#7 - Kirgistan: Nomadenland & Hochgebirgsseen mit Aksaamai

Shownotes

Kirgistan: Ein wahres Paradies für Wanderer! Gewaltige Berglandschaften, tiefblaue Hochgebirgsseen, eine lebendige Nomadenkultur und herzliche Gastfreundschaft. In dieser Folge spricht Christian Hlade mit Aksaamai, unsere langjährigen Partnerin und Guide in Kirgistan, über die schönsten Wanderwege, ihr eigenes Aufwachsen in der Nomadenkultur und viele weitere faszinierenden Erlebnisse in diesem einzigartigen Land.

🏞 Warum ist Kirgistan eine Traumdestination für Wanderer?

⛰ Spektakuläre Landschaften: weite Steppen, grüne Almwiesen & schneebedeckte Gipfel

🥾 Einzigartige Reisen: Hochgebirgsseen, Trekking-Abenteuer & Seidenstraßen-Flair

🍽 Kulinarik & Gastfreundschaft: Nomadenleben, Jurtenübernachtungen & regionale Spezialitäten

🌱 Nachhaltigkeit & lokale Partner: So gestalten wir sanften Tourismus

🗣 Mit dabei:

✨ Christian Hlade: Gründer von Weltweitwandern & Kirgistan-Kenner

✨ Aksaamai: Kirgistan-Insiderin, Guide & Teil des Weltweitwandern-Teams

🎧 Jetzt reinhören & Kirgistan entdecken!

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Transkript anzeigen

00:00:00: Kyrgyzstan, Nomadenland und Hochgebirgsee mit Aksamai.

00:00:18: Herzlich willkommen bei Weltweit Wandern, dein Podcast übers Wandern, Reisen und bewegende

00:00:42: Begegnungen. Ich bin Christian Lade, der Gründer von Weltweit Wandern. Heute geht es nach Kyrgyzstan,

00:00:49: ein Land, das mich persönlich wirklich fasziniert hat seit meiner ersten Reise und

00:00:55: seitdem zu meinen absoluten Lieblingsländern gehört. Kyrgyzstan ist für mich ein wahres

00:01:01: Paradies für Wanderer. Es gibt gewaltige Berglandschaften, tiefe Hochgebirgsee, eine noch immer lebendige

00:01:10: Nomadenkultur und einfach total nette Menschen. Hier gibt es Landschaften, die mich wirklich

00:01:16: sprachlos gemacht haben, von den weiten Steppen und sanften Almwiesen bis hin zu Schneebedeckten

00:01:23: Gipfeln. Ich bin einmal zum Beispiel im großen Isekul-Seige schwommer in dem kirgisischen Meer,

00:01:29: der wird von Thermalquellen erwärmt, ist zwar ein Hochgebirgsee und von diesem See schaut man dann

00:01:38: auf die Schneebedeckten Gebirge des Tianschan-Gebirges. Das war einfach herrlich. In der Nähe vom

00:01:45: Isekul-Seige ist dann der Fairy Tail Canyon eine Landschaft, die mich so an Nationalbarks von

00:01:51: den USA erinnert haben, so eine total bunte farbige Canyon-Landschaften. Aber genug der

00:02:00: Einleitung, wir haben ja da eine totale Spezialistin über Kyrgyzstan hier, Aksa Mai von unserer

00:02:07: Partnern dort, mit denen wir zusammen die Reisen organisieren. Wir haben anlässlich jetzt eines

00:02:14: Partner-Treffens hier bei uns in Österreich, jetzt sehr viele unserer Partner hier und das war natürlich

00:02:20: eine super Gelegenheit, dich dahinter das Mikrofon zu bekommen. Schönen guten Tag, liebe Aksa Mai.

00:02:26: Hallo zusammen, hallo. Ja, ich freu- das freut mich sehr wirklich hier da zu sein, mit wieder mit

00:02:33: großer Weltweitwandern Familie zu treffen, allen Hallo sagen. Also ich fahr langzeit auch in

00:02:39: Mauterschau so laut, du weißt das hier. Und seitdem habe ich hier also was niemanden gesehen und

00:02:45: jetzt wieder zu sehen. Es macht wirklich eine große Freude. Ja, ist schön, dass wir viele unserer

00:02:51: Partner kennen sich schon von allen unseren früheren Partner-Academies. Während der Corona-Zeit

00:02:57: haben wir dann eher Online-Treffen gemacht und jetzt geht es eben wirklich wieder los. Vielleicht

00:03:03: magst du dich einfach kurz vorstellen, damit man sich so ein bisschen vorstellen kannst. Du bist

00:03:08: im Büro und auch als Guide, glaube ich, unterwegs. Genau, ja, ich war früher als Guide unterwegs,

00:03:15: ja, ich bin Aksa Mai und ich bin Produktmanager für Weltweitwandern in Kyrgyzstan und also

00:03:22: sozusagen wir machen Touren in den Kyrgyzstan für Weltweitwandern und jetzt momentan bin ich

00:03:27: im Büro zuständig und dann wir machen also verschiedene verschiedene Touren dann ja. Ja,

00:03:35: ich mein bevor wir so über die Touren, wie gesagt, das ist jetzt kein Podcast, wo wir jetzt da ganz

00:03:41: viel Werbung machen, sondern es sollen Leute, die sich für das Land interessieren, einfach

00:03:46: seine Vorstellung kriegen. Weil ich muss ja sagen, für viele Menschen ist Kyrgyzstan noch immer so

00:03:51: ein weißer Fleck, wo liegt denn dein Heimatland, Aksa Mai? Also Kyrgyzstan liegt in Zentralasien,

00:03:57: ja, um genauer Vorstellung zu haben, dann soll ich sagen, wie im Osten, wir grenzen in China und im

00:04:06: Norden grenzen wir an Kazakhstan und im Westen an Uzbekistan und dann im Süden so ein bisschen

00:04:11: in Tajikistan, ja. So ein diener Land, die habt ihr ja nicht mehr, aber ihr habt diese riesengroße

00:04:17: Sehen, oder? Genau, wir haben 2. Auguste See, der Welt Hochschirr-Gersee, ja und das liegt auch in

00:04:23: Kyrgyzstan und ich bin wirklich sehr froh, dass ich in diesem Bereich arbeite, dass ich meine

00:04:30: mein Land vorstellen kann, ja. Ich bin selber ganz eng verbunden mit unserer Natur, mit unserer

00:04:37: Kultur, Tradition, besonders mit Nomadenkultur. Meine Großeltern sind immer noch Nomaden. Woher

00:04:44: kommst du aus welchen Köln? Aus Südkyrgyzstan, aus Parmierbergengebergen, ja. Da war ich vor

00:04:50: zwei Jahren fantastisch, also da an der Grenze zu Tajikistan ist das so viel. Genau an dieser

00:04:54: Grenze zu Pakistan, genau, ja, es ist. Und dann als Kind, wir hatten so, wir haben immer langer

00:05:01: Ferien, drei Monate Ferien und ich habe dann bei meiner Großeltern beibebracht, verbracht diese

00:05:08: diesen Sommerzeit und dann auf der Weide, wie richtige Nomaden ohne Strom, ja, deswegen, das

00:05:15: kenne ich von als von Kindheit, ja und dann das kann ich dann weiter unseren Gästen nahebringen,

00:05:21: also so vorstellen, sozusagen, ja, das macht Wegwärtlich glücklich dann. Also das ist, also man muss

00:05:27: ja ein bisschen genauer sagen, Nomaden ist in Kyrgyzstan heutzutage eher so Sommernomaden. Genau,

00:05:34: halt Nomaden sagen. Im Winter wohnen die Menschen schon in einer festen Unterkunft, in einem Dorf

00:05:39: und im Sommer ziehen die dann aber raus mit Pferden, mit Schafen, mit Kühen, dann hinaus auf

00:05:46: die saftigen Wiesen oder so ist das Nomaden. Ja, sie ziehen dann nur im Sommer um und dann im Winter

00:05:52: kommen sie dann wieder zurück, ja. Und da gibt es ja dann so mal Verwechselts, aber seitdem ich mehrmals

00:05:58: schon in Kyrgyzstan war, weiß ich, diese Jurten, also so Geirrs, die schauen in Kyrgyzstan ganz anders

00:06:05: aus als in der Mongolei, man kennt, als keiner erkennt man den Unterschied. Ja, das stimmt ja auch,

00:06:10: ja, unsere Jurten ist das für uns nicht nur so behausen, ja, wir, das ist auch so eine

00:06:16: traditionell und dann einerseits ist das auch, man kann schnell aufbauen und abbauen, also leicht

00:06:23: transportieren und andererseits ist das auch ganz eng mit unserer Kultur verbunden, zum Beispiel diese

00:06:28: runde Form ist bezeichnet diese Lebenskreis sozusagen, ja. Und wenn du die, alle Details in den Jurten

00:06:38: siehst, deine Mustern aus den Felsen, da siehst du alles wie die Nomaden leben, wie nah sie zu

00:06:44: Natur sind und wie wir diese Natur hochschätzen, ja, die was, zum Beispiel diese Flüsse und

00:06:51: dann diese höhe Berge, Ziere, die da auf der Weide sind und das haben wir alles auf dem

00:06:56: Muster, genau Symbolen, genau auf dem Muster und geteilt, also gezeichnet, die wurden. Also ich weiß

00:07:03: noch aus der Mongolei, da gibt es ja so strenge Regeln, wenn man hineingeht, ist das wahrscheinlich

00:07:07: bei euch auch so, so links die Frauen, oder wie auch immer. Jurten ist es immer in drei

00:07:15: Teilen geteilt. Recht ist das Küche, wo Frauen kochen und dann etwas machen und links ist es für

00:07:21: die Männer Sache, Satteln dann ja, solche für Jagen zum Beispiel Sachen und dann Miete, Ehrenplatz

00:07:28: wie sagen für die Gäste und von Kindheit habe ich im Kopf alles Beste für die Gäste, ja. Ja und

00:07:37: Gäste für uns, wie sagen immer, als wir Geschenk, ja, deswegen wenn jemand vorbeigeht, dann sollen wir

00:07:45: etwas geben für den Gast, ja und dann unsere Gäste auch, ja sie wundern sich sehr, wenn sie auf der

00:07:51: Reise sind, die Wanderen gehen und dann treffen einen Nomad und der ladert uns zum Tee, so plötzlich

00:07:57: sehr spontan und dann oder zum ersten, ja, sie freuen sich sehr, wenn wir dann reinkommen, ja und

00:08:04: dann wenn wir Tee kosten oder Brot, ja frisches Brot kosten, ja, das ist, ja. Also das habe ich wirklich

00:08:11: mitgenommen, diese wahnsinnige Gastfreundschaft und Freundlichkeit, ich glaube wenn man dich so

00:08:16: reden hört, kommt es ein bisschen rüber, du erzählst eben die Großeltern und du hast auch so

00:08:21: das Aufwachsen, das kann ich echt als Besucher bestätigen, diese totale Offenheit und Freundlichkeit

00:08:29: gestern. Genau, ich kann sogar eine Geschichte von meiner Kindheit erzählen, wir leben auf diesen

00:08:35: Pamir, Highway und dann damals gab es viele Gäste und sie sind immer Rad gefahren, ja sehr wahrscheinlich

00:08:43: nach China, ich war ein ganz kleines Mädchen und meine ersten Touristen, die ich gesehen habe und ich

00:08:48: damals dachte, dass sich alle Touristen Russisch sprechen, ja, genau, aber die kann ich sehr genau

00:08:53: und mein Opa, der hat irgendwie auf draußen gewartet immer, der hat ein Tüte und der wollte

00:09:00: diesen Gästen geben, die natürlich auch mit Brot, mit dann Käse, mit dann Fleisch, aber die Gäste,

00:09:08: sie haben nicht genommen und jetzt verstehe ich warum, weil sie zu viel Gebäck haben auf den

00:09:13: Rad, die konnten nicht so viel nehmen, und mein Großvater immer war beleidigt, ja, dass die

00:09:20: Gäste keine Geschenke annehmen, ja, da sollte man sich schon als Touristen so ein bisschen die

00:09:27: Behörflichkeit so das Land kennenlernen, ja, genau, das soll ich geschicken, ja, also ich muss

00:09:34: ja sagen, ich war jetzt inzwischen schon mehrmals in Kyrgyzstan unterwegs, ich habe es ja bei meiner

00:09:39: Einleitung gesagt, das Land hat mich umgehaut, also nicht nur diese Naturschönheit, sondern

00:09:44: vor allem bei euch sind es die Menschen, es ist ja kein so reiches Land, ihr habt es weder

00:09:49: irgendwie riesig viel Erdöl wie euer Nachbarstadt, Kazakhstan oder Bodenschätz, ja der Baumwolle,

00:09:55: aber der Reichtum von Kyrgyzstan ist glaube ich wirklich, sind die Menschen dort, Menschen,

00:10:02: Naturschönheit, man sagt auch, das ist ein blöder Vergleich, aber so ein bisschen die Schweiz von

00:10:08: Zentralasien, weil es einem so herrliche, auch edelweiß, haben wir gesehen, gibt, ich glaube,

00:10:15: etwas, was uns auch auszeichnet, ist sind wirklich die tollen Leute auch in unserem Team, da ist

00:10:21: wirklich so, also ich war mit einigen Geiz da unterwegs vom Team, da folgt mir vor allem aus,

00:10:29: also es gibt auch tolle Männer wie den Salamat, haben wir schon geredet, aber die starken Frauen

00:10:34: bei euch, also das ist so verwirrend, man liest ja, Kyrgyzstan ist ein muslimisches Land und dann

00:10:41: sieht man diese, so wie auch du, Aksamai, diese selbstbewussten, total gut gebildeten und ausgebildeten

00:10:48: Frauen, woher kommt das? Also das kommt ich glaube schon von den, von den Nomaden auch, weil wir sagen,

00:10:56: wir haben sogar ein Sprichwort, der Mann ist Kopf, aber die Frau ist Hals auf jeden Fall, ja, wie,

00:11:03: wie unsere Frauen sage ich, ja, die sind sehr, sehr schlau und kluckschlau, ja, weiß Frauen,

00:11:10: die machen als ob die Männer so Herren sind, aber in Wirklichkeit, die steuern wir genau,

00:11:17: die sind die Schärfen, genau, das habe ich ja von meiner Oma gesehen, von meiner Mutter gesehen

00:11:22: und das ist unsere Vorteil, unsere Macht würde ich sagen, ja, und dann auch, also dann die,

00:11:29: während der Sowjetzeit, es war wichtig, dass die alle Ausbildung bekommen, besonders die Frauen,

00:11:36: ja, es gibt auch, es gab es auch viele Arbeitsplätze für die Frauen und momentan ist das auch so

00:11:42: geblieben. Ich habe gesehen, wie meine Oma hat gearbeitet und ich habe gesehen, auch wie meine

00:11:46: Mutter arbeitet, ja, ich sehe und deswegen habe ich auch das einen guten Vorbild bekommen und ja,

00:11:53: und dann ist es. Ja, super, ja, ich habe auch so, wir haben mir vorher auch schon ein bisschen

00:11:58: geredet über so die verschiedenen Kulturen, wenn man anschaut, so nach Indien rüber, also Länder,

00:12:04: die eher vom Westen, von Großbritannien kolonialisiert waren, dort haben die nicht so viel

00:12:10: für Bildung, da hat man die Menschen eher, hat man die Rohstoffe rausgeholt, hat geschaut,

00:12:16: dass man Arbeiter bekommt, aber die Russen haben in ihrer Kolonialzeit in Zentralasien wirklich viel

00:12:22: für Bildung und für Frauen getauscht. Genau, weil, ja, wir hatten auch viele Betriebe und auf die

00:12:28: Betriebe zu arbeiten, man braucht auch Ausbildung und deswegen, also viele, nicht nur Männer, auch

00:12:35: Frauen auch, sind sehr gut ausgebildet und bei uns, momentan, ist Textil sehr entwickelt und mit

00:12:44: Baumwolle auch, aber wir haben nicht so viel Baumwolle, aber Textil und deswegen gibt es auch

00:12:48: in einigen Städten sogar mehr Arbeitsplätze für die Frauen als für die Männer. Ja,

00:12:55: also ich habe auch wirklich gestaunt in den entlegensten Gegenden, wo wir gekommen sind,

00:13:01: Frauen selbstbewusst, man hat mit ihnen geredet, ja, also wir haben was total tolles, muss ich

00:13:08: noch erzählen, ist in Kyrgyzstan dieser Community-Based Tourism, das bauen wir auch viel auf den

00:13:13: Reisen ein, dass man bei einer Familie zu Hause übernachtet und dann von der, meistens von der

00:13:19: Mutter der Familie bekocht wird und da sind wir da im Wohnzimmer gesessen und die Frau hat gesagt,

00:13:24: ja, sie war früher Krankenschwester und hat im örtlichen Krankenhaus gearbeitet, jetzt

00:13:29: ist sie in Pension und jetzt hat sie sich so einen kleinen Tourismus, also so Baden Breakfast und

00:13:35: Abendessen, aber die hat einfach von ihrem Leben erzählt, von ihrem Job und das in einem wirklich

00:13:41: entlegenen Teil so ganz im Osten von Kyrgyzstan war ich derstandlich. Ja, das stimmt, also das heißt

00:13:49: nicht nur in der Nähe von Bischog oder Hauptstadt, das ist auch tief in den Bergregionen, die mit diesen

00:13:56: Community-Based-CBT sagen wir, Gasthäuser, ja, das funktioniert super toll, weil die Frauen

00:14:01: sind sehr verantwortlich da und sie sind zu Hause einerseits und machen auch so ein tolles Geschäft,

00:14:07: da tolle Geschäft hier dann. Ja, und es ist eine super Möglichkeit und ich war erstaunt, weil wir,

00:14:13: es gab einige Bäder, die waren eigentlich, das war ein hoher Standard. Ich glaube, das haben,

00:14:18: irgendwie waren das so Entwicklungszusammenarbeitsprojekte von der Schweiz, also das hat

00:14:24: schon eine ganz lange Geschichte dieser Community-Based Tourism und ich finde das so großartig,

00:14:31: das ist so voll, was wir bei weltweit Wandern auch wahnsinnig gern haben, dass man wirklich nah am

00:14:36: Land reisen kann. Genau, ja, und da kann man auch sehr viel, wie sagt man, hautnah diese unserer

00:14:42: authentischen Kultur erleben, ja, mit den, direkt mit den lokalen, also nicht Touristen,

00:14:48: die sind, du hast es selber, die sind gar nicht touristisch, die sind ganz lokale Menschen,

00:14:53: ja, die, die, die Gäste empfangen und dann die genau, mit ihren Geschichten, mit ihren Herkunft auch,

00:15:00: es gibt auch nicht nur Kirgisen, auch auch internationale Familien in Kirgistan und dann,

00:15:05: ja, das ist auch toll. Und sie, sie machen auch mit den Gästen verschiedene Gerichte da zusammen,

00:15:11: die dabei erzählen, sie geschichten, wie sie nach Kirgis dann angekommen sind oder wie ihr

00:15:16: sie Geschäft angefangen haben, ja, das ist wirklich toll, ja. Und es gibt immer viele Fragen

00:15:23: von den Gästen, ja. Ja, und dann kann man miteinander reden, gerade bei einer kleinen

00:15:27: Reisegruppe, so ein Wohnzimmer, zusammenzusetzen, übersetzt ja immer dann voll nett, da kann man

00:15:33: wirklich, ich glaube, so ein Abend bei einer kirgisischen Familie ist einfach so ein eindauende

00:15:39: Kultur. Genau, ja, das ist cool. Und weil du sagst, die kommen aus verschiedenen Ländern, das war für

00:15:44: mich auch so, wow, wenn du liest, Kirgis dann war quasi in der Sowjetzeit und davor ein Vielfölker

00:15:51: Staat. Da gab es deutsche Einwanderer und aus dem ganzen Osteuropa sind Leute bei euch

00:15:58: eingewandert, ich glaube, die sogar die Helene Fischer hat irgendwie aus Kazakhstan,

00:16:03: genau, quasi in Wurzeln, also berühmtes Schlager-Stars, die Familien kommen deutschstämmig aus

00:16:10: Zentralasien, unglaublich und das ist überhaupt so, jede Reise, zuerst weiß man nicht über

00:16:17: das Land und dann plötzlich merkt man ein multikulturelles Land, plötzlich mitten in

00:16:22: Zentralasien, früher hinter dem eisernen Vorhang, wirklich erstaunlich, ja. Genau, ja. Und wir haben

00:16:28: auch eine Sprache, russische Sprache, bei uns ist das kirgisische, das ist nationalsprache,

00:16:33: ja, und russisch auch aber zweiter offiziell Sprache und diese russische Sprache geeignet

00:16:39: ist und wir in Kirgisland leben über 80 Nationalitäten und sie noch immer über 80 Nationalitäten und

00:16:47: unsere eigenen gemeinsamen Sprache ist russisch, deswegen wir können uns gut umgehen, so zu sagen,

00:16:53: um gut verstehen auch, obwohl wir sehr verschieden sind, wie du gesagt hast, deutsche Koreaner gibt

00:16:59: das auch, ja, von verschiedenen Religionen, Russen selber, ja. Ja, also das war wirklich,

00:17:04: wirklich erstaunlich, also so plötzlich geht so eine neue Welt auf, weil wir haben ja auch in der

00:17:11: Schule, man lernt bei uns im Westen eher was über Englant, über so diese westlichen Länder und

00:17:17: über diese russischen Kolonien oder Bruderstaaten lernt man so wenig und deswegen ist es so

00:17:23: eine große Reise, gerade nach Kirgis dann wirklich so ein Augenöffner und so ein ständiges "Wow,

00:17:29: was Deutsche" und für 80 verschiedene Nationen. Eines der großen Waus war für mich, ich habe

00:17:36: Architektur studiert, vor meiner Karriere als Reiseveranstalter, war schon eure Hauptstadt

00:17:42: Bischkek, also das ist so, man hört dann Plattenbauten, Sowjetstädtebau, aber ich war

00:17:50: wirklich begeistert, riesige Parks, ein großes Musiktheater, also eine Art Open House, eine

00:17:57: unserer Guide, die begeim war sogar so Branistin dort im staatlichen Open House, Musikklubs mit

00:18:04: Livemusik, Leute draußen, das hat mich so voll verwirrt, wo ich mir gedacht habe ein muslimisches

00:18:11: Land, Ex-Sovjet-Staat und plötzlich ist dort so lebendig und so schön. Das stimmt ja, Bischkek ist

00:18:17: das ein, wir sagen, voll von Kontratzen. Einerseits sieht man wirklich diesen Architektur von den

00:18:24: russischen Zeiten, das heißt diese Blockräuse auch, obwohl sie so ein bisschen grau sind, aber

00:18:31: sie geben eventuell Gescham zu Bischkek und dann haben wir auch wirklich viele Parks, insgesamt

00:18:37: haben wir über 800 Hektar in Bischkek in der Stadt und ja nur Parks und dann ja genau und dann

00:18:43: es war auch eine von grünsten Städten in während der Sowjetzeit und parallel dafür existieren,

00:18:52: wie du gesagt hast, moderne Hochhäuser, moderne Cafés und dann mit Livemusik, mit ganz, ganz

00:18:59: moderne, wie westliche, jugendliche auch, ja das ist und das ist alles auch in einer Stadt. Ja,

00:19:06: die Leute flanieren draußen, spazieren, ein großer Platz, voller Leben, also allein Bischkek,

00:19:12: es hat mich echt begeistert und ich muss ja sagen als Architekt finde ich diese so

00:19:17: sovietisch futuristischen Betonbauten manchmal richtig cool, also sind oft richtig mutige,

00:19:23: moderne futuristische Architektur zwischendrin an, also war für mich echt erstaunt,

00:19:29: haben sie gute Architekten verwendet. Genau, ja, es ist besonders mir persönlich gefallen,

00:19:33: die Gebäude von Mamo, hast du gesehen diesen ja Museum aus Mamo? Mamo, Mamo, genau, Mamo,

00:19:41: zum Beispiel unsere Museum, Geschichte Museum, das aus Mamo, außer die Gütung Häuser,

00:19:45: sie waren auch schön aus Mamo gemacht. Also es ist richtig cool, die Architektur zu schließen.

00:19:49: Genau, das ist genau, ja. Und man merkt auch, die Leute nutzen das, man ist draußen, Livemusik,

00:19:56: aus allen möglichen Bars, gar nicht so die Vorstellung von einem weit abgelegenen Land,

00:20:02: sondern man hat wirklich das Gefühl, da steppt der Bär, da ist wirklich viel los.

00:20:07: Vielleicht gehen wir so ein bisschen durch, was gibt es denn so zu sehen? Wir haben schon

00:20:16: geredet vom zweitgrößten Binnenhochgebier gesehen in der Welt, wie spricht man aus Issykul?

00:20:21: Issykul, genau. Issykul, wie groß ist der, ich glaube fast 200 Kilometer, oder wie lange ist der?

00:20:27: Ja, 176 Kilometer lang, ja und breitest als 70. Also ein riesiger See, wie hoch liegt der?

00:20:33: Ja, liegt auf der Höhe 1600 und viele sagen auch kirgisische Perle oder kirgisisches Meer,

00:20:41: sagen wir. Das ist wirklich diesen Groß. Und dann Umgebung, Landschaft von Issykul,

00:20:48: sie ist auch sehr vielfältig. Man kann alles erleben, auch von Wälder, Bistenwüsten,

00:20:53: von Kanyons. Sie ist ja wahrscheinlich, du kennst diesen Kanyons Gaskar, ja es ist Fairytale,

00:20:59: genau. Wenn man da ist, dann man merkt nicht, dass du auf der Erde bist, dass es so,

00:21:06: ob du auf einem anderen Planet bist. Wie ein Mars, sogar vom Mars.

00:21:10: Genau. Vor kurzem habe ich auch ein Artikel gelesen, das war eine Werbung, da hat man geschrieben,

00:21:16: möchtest du eine Wandlung auf Mars machen? Ja, das war über Kirgisdarn,

00:21:20: warst du dort hin? Ja, warst du mal schon dort hin? Ja.

00:21:23: Und ich habe ja schon geschrieben, der Hochgebiersee ist von Thermalquellen gespeist, das heißt,

00:21:29: es ist wunderschön dort zu schwimmen und man schaut auf die schneebedeckten Berge,

00:21:34: rundherum hat man dann eben Nomaden, die im Sommer da quasi Halbnomaden,

00:21:39: die ihre Zelte aufbauen, man kann wunderschön gleich vom See weg wandern. Und was mich auch sehr

00:21:45: begeistert hat, war so die Vielfalt der Landschaft. In manchen Tälern, ich habe nicht ganz kapiert,

00:21:52: wie das geht, in manchen Tälern sind Wälder, also so fast wie bei uns schaut es aus, Gebirgspeche,

00:21:59: die runterrauschen die schneebedeckten Berge und gleich daneben ist es dann fast wie eine Wüste.

00:22:05: Also die Wälder bei euch brauchen so einen gewissen Schutz, die sind oft nur so auf einer Seite

00:22:11: vom Berg und auf der anderen Seite hast du eine komplett andere Landschaft. Ja, das stimmt auch,

00:22:17: wenn ich dann, wie ich schon gesagt habe, die unserer Natur ist wirklich sehr vielfältig.

00:22:22: Und dann man kann da auf eine kleine Strecke, man kann letztes Mal, als ich mich den Gästen

00:22:29: gefahren sind, das war eine private kleine Bedeckung.

00:22:32: Sie haben 17 Länder gezählt, die man auch diese Unterwegs sehen könnte. 17 Länder ausfahren.

00:22:40: Das war auch USA, Kanada, dann Norwegen, als es alle Länder in einem kleinen Land.

00:22:48: Wobei es ist immer schwierig solche Vergleiche, weil Kyrgyzstan, man bekommt so ein bisschen

00:22:52: Vorstellung, aber Kyrgyzstan ist Kyrgyzstan und das ist einzigartig.

00:22:57: Aber so viel geht, dass man so Bilder hat.

00:23:00: Genau, ja, so viel sich.

00:23:02: Ich sage ja oft, es schaut fast aus wie Nepal dann im Hochgebiet, dann im Süden, im Pamir.

00:23:08: Ja, wir haben ja inzwischen einige Reisen entwickelt, die so über die Grenzen gehen,

00:23:14: weil das ist ja ein bisschen schade, weil während der Sowjetzeit war das ja alles ein riesiger Raum,

00:23:21: wo man frei reisen konnte. Und jetzt ist doch ein bisschen das Schwierige.

00:23:25: Ich weiß zum Beispiel, von eurer Hauptstadt konnte man über den Berg nach Almaty rüberwandern.

00:23:31: Das ist jetzt schwieriger, aber wir haben so in einer Reise, quasi hinauf nach Kasachstan,

00:23:37: über die Grenze oder auch im Süden, dass man nach Uzbekistan reisen kann.

00:23:41: Das ist ja total spannende Region.

00:23:44: Genau, ja. Und diese Kombinationsreisen ist wirklich eine tolle Idee.

00:23:49: Und zum Beispiel, die Kombinationsreise mit Kasachstan, das kannst du sehen in zwei Arten von den Nomaden sozusagen.

00:23:56: Steppennomaden und Bergnomaden.

00:23:58: Und das ist in Kasachstan, du besuchst diese, wie sagt man, horizontal breite, dann Steppen,

00:24:05: das ist wunderschön, wie riesengroße.

00:24:08: Du siehst, wir rießen gerne so an Sanddünen, ja, Kanjo uns, genau, wir sie singen,

00:24:13: und Kanjo uns auch und dann kommst du dann nach Kirgistan und dann schneebedeckte Berge.

00:24:18: Und dann auch dann an der Grenze mit Kasachstan und hier nach haben wir auch die höchste Gipfelda, 7400er.

00:24:26: Und schneebedeckte Gipfelde siehst du dann auch, das ist auch eine wunderteule Kombination.

00:24:31: Und mit Uzbekistan ist es auch eine Kombination mit Kultur und Natur.

00:24:35: In Uzbekistan du reist wunderschöne diesen Märchen aus den Städten, auf den Märchen.

00:24:40: Für Samarkand, Buchhara, viel Geschichte, viel Schöne, also Gebäude von der Seidenstraße.

00:24:47: Und dann kommst wieder nach Kirgistan und hier erlebst du dann die Natur.

00:24:51: Das ist eine schöne Kombination zwischen Natur und Kultur.

00:24:54: Das ist wirklich so, auf so einem kleinen Raum bietet Zentralasien so viele unterschiedliche Aspekte.

00:25:02: Weil, muss man schon ein bisschen sagen, in Kirgistan stehen ein paar so Türme und Karwanze herein aus der Seidenstraße.

00:25:08: Aber was natürlich in Uzbekistan ist, mit dieser, wie heißt der Registan, dieser Platz,

00:25:14: ist natürlich so, wo ich dann auch so ein bisschen aus der Geschichte gelesen habe.

00:25:18: Puh, bei uns hat man immer gesagt, das finstere Mittelalter in Europa.

00:25:23: Aber das war bei euch überhaupt nicht finster, weil da war im Ur-Iran Hochkultur,

00:25:29: da gab es Universitäten, die die griechischen Philosophen dann übersetzt haben.

00:25:34: Und wo Medizin und Forschung und Astrologie eine Blüte hatten.

00:25:39: Gerade so in eurer Gegend, auf der Seidenstraße, wo es bei uns recht finster war, war dort wirklich eine Hochblüte bei euch.

00:25:47: Genau, ja, diese Zeit wirklich war eine sehr Entwicklungsteil, sagen wir auch.

00:25:53: Viele Bücher daher, von vielen Philosophen, wir haben auch auf der Medizin, genau.

00:25:59: Also da ist bei euch wirklich in eurem Gebiet wirklich durch den Handel so was ein Weltwissenszentrum.

00:26:07: Genau, wie Exchange sozusagen war das damals.

00:26:10: Ja voll, also das macht gerade diese Seidenstraße so wahnsinnig interessant.

00:26:17: Und wie gesagt, du hast ja gesagt, ihr seid an der Grenze zu China,

00:26:21: das war halt dieser berühmte Handelsweg, mit Seide und mit Wahn, aber eben auch mit Wissen.

00:26:27: Genau, und die Lage von Kyrgyzstan ist damals schon eine gute Lage,

00:26:32: es wäre ein, sagt man, Knotenpunkt auf der Seidenstraße.

00:26:35: Und von Kyrgyzstan, man konnte dann in verschiedene Richten gehen.

00:26:40: Entweder gehst du dann nach Ostenweite, dann nach China und dann nach Norden,

00:26:45: gehst du dann weiter nach Kassel, dann Russland, solche.

00:26:48: Und deswegen hatten wir auch da große Bazaar auf der Seidenstraße, genau, Handelsplätze.

00:26:55: Und heutzutage man findet immer noch diese Sachen von der Seidenstraße.

00:27:02: Da möchte ich ein bisschen springen in den Süden von eurem Land.

00:27:06: Der Norden ist ja recht hoch, also außer der Hauptstadt, Almen, riesige grüne Flächen.

00:27:14: Und wenn man dann in den Süden hinunterkommt, geht es etwas tiefer hinunter

00:27:18: und das ist eine sehr fruchbare Region, das Verganer.

00:27:22: Genau, also da kommen auch die Länder Uzbekistan und Tajikistan ganz nahe.

00:27:28: Weil das ist so quasi ein fruchbares Ackerland, wo man ganz viel produzieren kann.

00:27:34: Und was eben auch mit Osh eine Stadt gibt, die immer schon wichtig war für die Karawane.

00:27:39: Ja, stimmt. Und Osh war wirklich einer von sehr entwickelten Städten auf der Seidenstraße.

00:27:46: Und wir haben diesen Berg in der Mitte von der Stadt.

00:27:53: Und das war wie ein Punkt, Treffelpunkt für die Karawaranzereien.

00:28:00: Und daneben gab es sogar Hotels und Saunas, die könnten sich ausruhen.

00:28:05: Und Verganer-Tal, wie du gesagt hast, ist ein sehr fruchbares Land.

00:28:10: Und wir haben auch von Kirgistan Fliesen viele Flüsse.

00:28:16: Und dann werden auch von diesen Flüssen bewässert.

00:28:21: Und dann auch Baumwolle.

00:28:23: Baumwolle ist das wie ein Gold in den Zentrall, also in den Verganer-Tal, sagen wir.

00:28:29: Ja, das geht ja dann so rüber nach Uzbekistan, wo ganz viel Baumwolle angebaut wird.

00:28:34: Und dann, das war im Vor-2,5 Jahren für mich so fantastisch, fährt man dann noch weiter hinunter in den Süden.

00:28:41: Und dann ist es so wirklich, man muss sich das vorstellen, man kommt so über den letzten Bass rüber, so Richtung Grenze da Dzikistan.

00:28:49: Und ich habe es erlebt, wie so, ich weiß nicht, dutzende, vielleicht hunderte Kilometer eine Wand der Pamir.

00:28:57: So wie eine gewaltige Gebirgswand, die über so einem Tal vor einem so aufsteht.

00:29:04: Also das war so ein Blick unglaublich.

00:29:07: So eine Panorama, wie ich kaum vielleicht vom Flugzeug auf den Himalayer.

00:29:12: Aber in Kirgistan hast du eben so einen Pass, dann eine riesige Ebene und dahinter eben diese hohe Pamir.

00:29:20: Und dort kommst du her.

00:29:21: Genau, ja, ich bin da groß geworden.

00:29:23: Genau, ja, das ist das was wirklich, wie ich sage, wie ich sage, nehmen Blick, wie auf dem Bild.

00:29:29: Wie gemalt, ja, so, und dann man sieht.

00:29:32: Und das ist auch, das ist gut, das ist erreichbar.

00:29:36: Man muss nicht extra, ich weiß nicht, trekking gehen oder so einen Blick.

00:29:39: Man kann hinfahren.

00:29:40: Genau, auf jeden Fall.

00:29:41: Und dann du siehst dann wunderschönes diesen Panorama-View und da liegt auch diesen Lählenpik, hier Lählen-Gipfel,

00:29:48: dessen Höhe ist das 7.140 fast.

00:29:52: Ja, und dort kann man so am Fuß vom Piclénin, da gibt es so Jürgen-Camps.

00:29:57: Und von dort kann man dann so Tageswanderungen hinein in die Gletscher.

00:30:03: Also du kannst wirklich fährst mit dem Geländewagen dorthin bis in der Jürgenlager und machst dann so Ausflüge in die Gletscherregion vom Piclénin.

00:30:13: Das war nicht wunderschön.

00:30:14: Ja, und mit unserer Weltweit von Grunde, Gruppen machen wir auch dann, wir machen einen Stieg auf den Jüchener Gipfel.

00:30:21: Das 5000 war es ja.

00:30:23: So ein Aussichtsberg, genau, das ist vor der Hand des Piclénin.

00:30:27: Und Piclénin ist es auch dann, die Menschen, die auf Everest möchten, dann machen sie da sozusagen einen Training.

00:30:36: Und ich glaube früher war es einmal in der DDR oder wie noch der Eisene Vorhang war,

00:30:42: war das natürlich für Russen, für Leute aus Ostdeutschland, war das quasi so der erreichbare Himalaya-Assatz,

00:30:49: wo die Bergsteiger unterwegs waren, ist berühmt in der Region.

00:30:53: Genau, aber der erste Reisende, der erste Bergsteiger war Marco Polo.

00:30:57: Ah, okay, wusste ich gar nicht.

00:30:58: Der war als Erster in Pamirbergen.

00:31:02: Der ist dort raufgegangen, da war so Bergfest.

00:31:05: Also Reisende, Reisende sozusagen, eine Ressereisebeschreibung.

00:31:10: Der war das als Erster, aber damals war das schwierig wirklich.

00:31:14: Und jetzt ist das viel besser geworden, man kann auch mit dem Auto gleich hinfahren.

00:31:19: Und aber erst von einem von ersten war auch Marco Polo.

00:31:23: Also er hat quasi das beschrieben, es gibt dann die Marco Polo Schafe.

00:31:27: Genau, ja, deswegen reisende es auch aus.

00:31:30: Und diese Schafe meistens kommen aus Pamir-Highway, aus Pamir-Gebirge.

00:31:35: Du, ein anderer berühmter Mann, den man bei euch trifft, ist natürlich der Alexander.

00:31:41: Der ist dort auch durchgekommen, Alexander, der große, war dort unterwegs.

00:31:45: Ach so, ja, der war auch.

00:31:47: Und dann, wir sagen, wir glauben auch, wir haben den größten Waldnusswald der Welt.

00:31:53: Ja, genau, das ist auch im Süden.

00:31:55: Genau, das ist auch im Süden.

00:31:57: Wie heißt der Aslanbopp?

00:31:59: Aslanbopp heißt das ja.

00:32:00: Und dann jetzt auf Russisch sagen wir griechische Waldnüsse.

00:32:05: Aber in Wirklichkeit, der hat, wir sagen, seine Soldaten in der Tasche haben mitgenommen.

00:32:12: Und deswegen hießen sie jetzt so griechische Waldnüsse.

00:32:16: Aber ursprünglich, die Bäume sind 1000 Jahre alt.

00:32:20: Und die kommen also aus diesem Gebiet.

00:32:24: Ja, ich durfte das auch besuchen und es ist wirklich fantastisch.

00:32:27: Das ist eine Weltnaturerbe, diese riesigen Waldnusswälder, fast Urwälder,

00:32:32: wo man da stundenlang durchgehen kann und spaziert,

00:32:35: und das so wie eine Kathetrale, weil die Bäume werden ja riesen hoch.

00:32:39: Und dann geht man so, wandert man so durch, das ist wirklich ein großes Naturschauspiel.

00:32:45: Und ich habe schon damals gehört, so die Geschichte ist, die kommen vom Alexander, weiß man nicht.

00:32:50: Ja, also das weiß man, es gibt keine Beweisung, aber wie ist es?

00:32:53: Aber wieder so eine dieser Entdeckungen, wo man einfach sagt so, wow, das habe ich auch noch nie so gesehen. Wunderschön.

00:33:00: Vielleicht so ein bisschen was zum Essen, das wir es haben, wie schatzt mit der kirchisch-küche aus?

00:33:07: Also mir hat sie gut geschmeckt.

00:33:09: Ja, nicht nur, dass sie also vieles sagen, dass, wo sie, wie ich schon gesagt habe,

00:33:14: wir in Kriegistan leben viele Nationalitäten und deswegen, dass das Küche sie sehr gemischt.

00:33:21: Zum Beispiel, wir haben Mantel, das ist wie Dampeling, und Teigtaschen, genau.

00:33:27: Oder haben wir auch Plof, auch dann, das ist der sehr auch bekannt für,

00:33:32: Reis, Karotten, Fleisch und Zwiebeln, das gibt es, genau, Reis, Eintopf, genau.

00:33:38: Aber unsere Nationalgericht, das ist wie sagen Beschbarmack, das fünf Finger,

00:33:43: das übersetzt man, das ist Teig mit Fleisch, und natürlich ist jetzt alles mit Fleisch, Fleisch, Fleisch.

00:33:50: Aber für unsere Gäste, das genau machen wir ohne Fleisch auch.

00:33:55: Genau, es geht auch ohne Fleisch.

00:33:58: Und Lagman, oder weil die Gäste machen auch zusammen mit unserer Gastfamilie,

00:34:03: die ziehen diesen Teig und dann machen Lagman auch.

00:34:06: Was ist Lagman?

00:34:08: Lagman ist das selbstgezogene Teig mit Beilager, wie, du kannst die Gemüse-Beilager machen, das Gefühlung, genau.

00:34:15: Und dann auch oder mit Fleisch auch.

00:34:18: Ja.

00:34:19: Also durchaus gutes Essen, ich kann es bestätigen, ich bin als Vegetarier unterwegs gewesen

00:34:24: und ich bin sicher nicht verhungert und das war ein herrliches Essen.

00:34:27: Auch im Sommer viel, viel Gemüse, weil es wächst ja auch viel in Köln ist dann.

00:34:32: Ja, sogar während der Wanderungen, wir bieten auch vegetarisch, das richtige, vegetarisch,

00:34:38: mit Gemüse, mit frischen Obst, Gemüse, ja, das ist hier sehr lecker.

00:34:43: Was könnte unsere Gäste noch interessieren? Das erste, was wir auf die Höhe haben,

00:34:48: was ist die beste Zeit, um nach Kyrgyzstan oder um zu euch zu fahren?

00:34:52: Wann soll man denn kommen?

00:34:54: Wie ihr wisst, in Kyrgyzstan sind das 90 Prozent Berge, ja, und das ist ein Bergland,

00:35:00: und das ist kondimental, ja, Klima ist das kondimentalische.

00:35:04: Sprich, es ist gerade schon sehr kalt Winter.

00:35:06: Genau, aber sehr warmen auch so, warmen Sommer.

00:35:09: Und dann, wir haben viel, viel Jahreszeiten, was darüber, wir freuen uns, genau.

00:35:15: Und, besser Zeit für die Reise, für die Wanderung, besonders von Mitte Juni bis Ende September,

00:35:23: sozusagen, ja, das ist das Beste, zu reisen.

00:35:25: Wenn man so ein bisschen ins Gebier rauskommt, ja.

00:35:28: Genau, ja, besser. Wenn Wetter in den Bergen stabil ist, das ja.

00:35:33: Und dann die Normaden kommen auch auf die Weide.

00:35:35: Wir orientieren immer an die Normaden. Sie wissen, dass Wetter am besten, als wir in der Stadt.

00:35:43: Und ich glaube, wenn man so zu früh ist im Mai, liegt dann doch noch Schnee,

00:35:47: oder die Almen sind noch nicht besiedelt, da ist es nicht so schön, raufzugeben.

00:35:51: Genau, ja, oder die Pässe sind zu.

00:35:53: Ja, genau. Also, es gibt ja auch, wie heißt der zweite tolle Bergsee mit den Normaden rundherum?

00:36:00: Sonkulsee.

00:36:02: Das ist eine von Highlights.

00:36:04: Das ist wirklich, haben wir da gar nicht erzählt.

00:36:06: Ja, genau, ja. Und dann, vorgutzaum haben wir auch mit unseren Kollegen darüber gesprochen,

00:36:10: wenn wir am Sonkul sind, dass es wie, du brauchst also keine Medizin.

00:36:15: Du bist einfach erfrischt, du stehst auf so Vollenergie.

00:36:20: Du brauchst keine Meditation.

00:36:22: Ja, das ist so wie eine, wo du allein mit der Natur bleiben kannst.

00:36:27: Und das wirklich, dass diese Äbene erleben kannst, diese Ruhe, das alles schon vorbei.

00:36:35: Also, es ist ein Problem oder so, es sind deine Gedanken, du bist du und die Natur.

00:36:40: Entspannungfuhr.

00:36:42: Genau, und dann ganz freie Pferde.

00:36:44: Ja, viele Pferde.

00:36:46: Pferde für uns, das ist ihr Hochgeschätzt, das ist nicht nur für uns als Transportmittel,

00:36:52: sondern auch diese von Freiheit und dann von Stolz.

00:36:56: Also, so eure Kultur, oder?

00:36:58: Genau, das ist Kultur.

00:36:59: Und das ist mobil sein.

00:37:01: Genau, ja. Und das bietet so ein Kulsee an, diese Gefühl von Freiheit.

00:37:07: Ich glaube, da ist jetzt viel rübergekommen, wenn ich auch noch so ein bisschen was ergänzen darf.

00:37:12: Also, es ist ein Hochgebirgsee umrahmt von rundherum Bergen, teilweise Schnee bedeckt,

00:37:18: aber riesengroße Wiesenflächen, wo so wie weiße Punkte, die Jürgen drinnen sind,

00:37:25: die Nomadenzelte, rundherum Pferde und Tierherden.

00:37:29: Und ich glaube, für viele von euch ist es so im Sommer dort oben auf der Alm, mit den Blumen, mit dem Gras.

00:37:36: Da ist, glaube ich, viel so national gefühlt drinnen, oder?

00:37:40: Mit Edelweiß, mit Edelweiß voll.

00:37:42: Also eine wunderschöne Landschaft.

00:37:44: Genau, auf die Höhe 3000.

00:37:46: Das kann schon hoch, 3000 Meter hoch.

00:37:49: 3000 Meter hoch ist das Tal und von dort aus gehen die Berge da hoch.

00:37:53: Genau, ja.

00:37:54: Also es ist schon eine echte Sommerfrische und deswegen, wie gesagt, die beste Jahreszeit,

00:37:59: einfach die warmen Sommermonate, wo es oben angenehm herrliche Temperaturen hat.

00:38:04: Ja, das stimmt ja.

00:38:06: Puh, da könnte man noch viel drüber reden.

00:38:09: Vielleicht so ein Kapitel ist Nachhaltigkeit.

00:38:13: Da muss ich sagen, ist die Zusammenarbeit mit den Geiz, mit euch.

00:38:18: Das macht wirklich Freude, weil ihr ganz, ganz viele Sachen von euch aus schon so drinnen habt.

00:38:25: Es ist angefangen vom Trinkwasser, dass ihr schaut, dass nicht viel Plastik verwendet wird,

00:38:30: dass es immer wieder befüllbare, große Wasserflaschen gibt bei den Transporten,

00:38:36: bis zu lokaler Einkauf.

00:38:40: Also ich hab da erzählt vielleicht ein bisschen was über eure Nachhaltigkeitsdinge.

00:38:45: Ja, zu uns ist es genau.

00:38:47: Ein Schwerpunkt ist wirklich Nachhaltigkeit.

00:38:50: Und das vor allem, dass es Naturschutz, wie du schon gesagt hast,

00:38:54: wie vermeiden oder wie minimalisieren Plastikverwendung, zum Beispiel bei uns in den Büssen,

00:39:00: Mini-Bussen-Städte, meine große Flasche.

00:39:02: Und als Empfehlung schreiben wir, bitte bringen Sie Ihre Flasche mit.

00:39:07: Dann können Sie das nachfüllen.

00:39:09: Und dann wir bemühen uns auch, sie mit den freundlichen Kontrkünften zu arbeiten.

00:39:16: Ja, und dann und jedes Jahr, bevor diesen Saison startet, das heißt in Frühling,

00:39:23: machen wir sozusagen ein Seminar nicht nur für unsere Geiz, sondern auch für den ganzen Staff.

00:39:30: Und dann auch für die Unterkunft, wie jedes Mal wir sagen, wie muss man dann Plastik weniger verwenden,

00:39:37: wie muss man gehen nach Handtücher und dann alles.

00:39:40: Wir sagen immer, unsere Mutter ist das. Wir werden nie müde darüber jedes Jahr zu sprechen.

00:39:46: Ja, aber wir sehen auch mehr mehr, wie wir wiederholen, dass wir dann besser Ergebnisse haben.

00:39:54: Und dann dabei helfen auch unsere Geiz sehr viel, weil sie unterwegs sind und sie sehen mehr als wir in unserem Büro.

00:40:01: Und sie helfen sehr viel, besonders Aida, die war bei euch bei Seminar.

00:40:06: Sie hat dann viel erlebt und viel gehört für Elfharen. Und dann sie ist auch sehr motiviert jetzt.

00:40:13: Ein großes Loblied wirklich an unser Team, muss ich an der Stelle sagen.

00:40:17: Vor allem die Aida, auch so eine andere so starke und tolle Frau, die quasi mit unserer Gruppe unterwegs war.

00:40:25: Ich hatte das Glück, das auch zu begleiten, die dann mit unserer Seminar hier in Österreich gemacht hat.

00:40:30: Inzwischen haben wir sie dann eingeladen, nach Marokko zu reisen.

00:40:34: Gerade ich glaube, dieser Ausdau springt dann ganz viel Energie und neues Wissen ins Team wieder rein.

00:40:41: Genau, sie kommt immer wieder mit den Ideen. Wir können das machen hier in dieses Gasthaus.

00:40:47: Wir können das machen und es funktioniert sehr toll mit unseren Teams.

00:40:52: Es macht wirklich Freude und ich muss auch sagen, vor vielen Jahren war Kyrgyzstan noch so, was ist denn das?

00:41:02: Und jetzt ist schon so unsere Reisen werden beliebter und beliebter.

00:41:06: Wir haben jetzt inzwischen vier verschiedene Reiserouten, die gut gebucht sind.

00:41:12: Also das baut sich so schön auf und ich glaube, das spricht sich herum, die Qualität.

00:41:16: Genau, ja. Und das ist toll, toll, toll für die für dieses Jahr. Alle Ton sind garantiert.

00:41:21: Ja, schon jetzt. Das freut uns sehr, sehr total.

00:41:26: Nein, da ist einfach diese Zusammenarbeit mit euch. Das läuft schon seit vielen Jahren.

00:41:31: Es ist ein bisschen unser Vorzeigeteam, muss ich sagen, wo wir auch, also wir haben auch in Marokko,

00:41:37: und wir haben viele, viele tolle Partner, aber es macht wirklich Spaß mit euch so zusammen,

00:41:43: was zu entwickeln, wieder neue Ideen zu haben, mit Aiida zu reisen oder mit Aksamei, mit dir.

00:41:51: Das macht wirklich Freude.

00:41:53: Genau, ja. Wir sind auch darauf, die sehr stolz und freuen uns auch und bemühen uns immer,

00:41:59: etwas Neues zu bringen oder etwas für unsere Reisebeste auszubilden.

00:42:05: Ja, und damit die Gäste wirklich hautnah unserer Kultur und unserer Tradition und der Natur vor allem erleben können.

00:42:14: Ich denke mal, wenn mir dir so zuhört, Aksamei, dann hört man das.

00:42:17: Ich glaube, das kommt wirklich auch über den Podcast drüber.

00:42:21: Und ja, ich möchte es jetzt ein bisschen zusammenfassen.

00:42:25: Jetzt am Ende, warum soll man nach Kyrgyzstan reisen?

00:42:29: Da gibt es, glaube ich, kaum ein Warum, sondern man soll schnell dorthin reisen,

00:42:35: weil es einfach ein wunderschönes Land ist, weil es eine atemberaubende Landschaft hat.

00:42:41: Du hast gerade gesagt, viele Länder in einem Tag, in einem Land, herrliche Seen,

00:42:47: eine lebendige Nomadenkultur, tolle Menschen und wirklich ein ganz, ganz tolles Team,

00:42:53: das uns da durchführt und mit viel, viel Nachhaltigkeit und Wissen und Ausbildung

00:43:00: und unermüdlichen Arbeiten dran, die Reisen immer besser zu machen.

00:43:05: Also, wer Abenteuer will, ein bisschen Natur und auch authentische Kultur erleben will,

00:43:11: ist bei Kyrgyzstan sicher ganz, ganz richtig.

00:43:15: Dann bedanke ich mich recht herzlich bei dir, Aksamei, dass du davor als Mikro gekommen bist.

00:43:20: Ich war dir ein bisschen nervös, aber das ist supergarnen, oder?

00:43:23: Ja, es hat mir sehr gut geklappt, meine Meinung nach.

00:43:26: Es hat mir auf viel, viel Freude gemacht.

00:43:29: Ich bin sehr glücklich, dass ich Kyrgyzstan in meinem Land präsentieren durfte.

00:43:35: Ja, vielen, vielen herzlichen Dank.

00:43:37: Mit viel Charme und danke, dass du das gemacht hast. Danke.

00:43:40: Danke, danke.

00:43:41: Ja, danke auch dir, liebe Hörerinnen, liebe Hörer, fürs Zuhören.

00:43:45: Wenn dir dieser Podcast gefallen hat, dann freue ich mich wahnsinnig.

00:43:49: Wenn du ihn abonnierst, wenn du uns eine 5-Sterne-Bewertung darlast,

00:43:53: dann werden wir ein bisschen vorgereiht und dadurch hören dann mehr Leute den Podcast.

00:43:59: Wenn du dich für Kyrgyzstan interessierst,

00:44:02: ich habe einen eigenen Blog geschrieben über meine Reise dorthin

00:44:06: und die verschiedenen Gegenden, das findet man im Magazin,

00:44:10: auf unserer Webseite unter www.weltweitwandern.com

00:44:15: und dann möchte ich mich recht herzlich fürs Zuhören bedanken

00:44:19: und hoffentlich hören wir uns dann bei der nächsten Folge wieder, dein Christian Lade.

00:44:25: [Musik]

00:44:49: Tjaap!

00:44:50: [Musik]

00:44:54: Wer hat's produziert?

00:44:56: Das Pott. Deine Podcastagentur.

00:45:00: [Musik]

00:45:02: Untertitel im Auftrag des ZDF

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