#6 - Nepal: Bewegende Begegnungen im Himalaya mit Sudama

Shownotes

Nepal ist ein Land, das Christian seit über 40 Jahren begleitet – und das ihn bis heute tief berührt. In dieser Folge spricht er mit Sudama, seinem langjährigen Freund und Partner vor Ort, über die Faszination Nepals, unvergessliche Trekkingrouten und nachhaltiges Reisen.

🏔 Was macht Nepal so besonders?

🌿 Die spirituelle Energie der Gebetsfahnen, Klöster & Mantras

🛕 Buddhismus & Hinduismus – Wie prägt Religion den Alltag?

🎒 Die schönsten Trekkingrouten – von Everest Basecamp bis sanftes Panoramawandern

🌍 Nachhaltigkeit & soziale Projekte: So bewirken wir vor Ort wirklich extrem viel

👣 Persönliche Erlebnisse aus über 40 Jahren Himalaya-Erfahrung

🗣 Mit dabei:

✨ Christian – Gründer von Weltweitwandern, über 20 Mal in Nepal

✨ Sudama – Vom Träger zum Guide & Unternehmer, seit 2005 Guide, Partner und Freund von Christian & Weltweitwandern

🎧 Jetzt reinhören & in die Welt Nepals eintauchen!

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Produziert von DAS POD (https://daspod.at/).

Transkript anzeigen

00:00:00: Die Faszination von Nebball und des Himalheia

00:00:17: [Musik]

00:00:35: Herzlich willkommen bei "Weltweit Wandern"

00:00:38: Dein Podcast über Wandern, Reisen und bewegende Begegnungen.

00:00:43: Ich bin Christian Lade, der Gründer von "Weltweit Wandern".

00:00:47: Heute geht es um ein Reiseziel, das mein Leben schon seit über 40 Jahren prägt.

00:00:53: Nebball und der Himalheia.

00:00:56: Ich war schon 1983, mit damals 19 Jahren, das erste Mal dort.

00:01:02: Gleich nach meiner Matura, nach meinem Abitur.

00:01:04: Und habe seit her unzählige Monate zusammengerechnet,

00:01:08: sind das sicher einige Jahre in Nebball, in Ladak, in Butan, im Himalheia verbracht.

00:01:14: Ich kenne sehr viele der Trekkingrouten dort als eigener Anschauung

00:01:19: und habe in dieser Region so viel erlebt wie kaum woanders.

00:01:23: Auch für viele Reisende, für unsere Gäste, für Wanderer und Wanderinnen

00:01:28: ist Nebball wirklich sein Sehnsuchtsziel, den Himalheia einmal zu sehen.

00:01:33: Ein echtes Traumziel.

00:01:35: Heute haben wir eine super Chance, dass ich nicht nur meine Erinnerungen teile

00:01:40: und meine Perspektive mitteile, sondern wir können da ein echtes Gespräch führen

00:01:45: mit jemandem, der Nebball nicht nur als Reisender, sondern als Einheimischer,

00:01:50: als sozusagen Fachmann erkennt.

00:01:53: Mein Freund und langjähriger Partner, so dama, der in Nebball geboren ist

00:01:57: und dort aufgewachsen ist, ist jetzt hier bei uns im Podcaststudio hier in Sämreach.

00:02:03: Wir machen gerade eine weltweit wandern Partnerakademie

00:02:07: und anlässlich dieser Akademie setzen wir uns zusammen und führen dieses Gespräch.

00:02:13: Ich habe so dama schon 2005 kennengelernt und seitdem verbindet uns

00:02:18: nicht nur eine enge, geschäftliche Zusammenarbeit für unsere Reisen,

00:02:22: sondern auch eine wirklich tiefe Freundschaft.

00:02:25: Also werden wir heute zusammen die Magie des Reisens in Nebball erzählen,

00:02:31: aber auch das tägliche Leben.

00:02:33: Wir werden die schönsten Trekkingrouten erkunden,

00:02:36: wir werden kulturelle Unterschiede zwischen Europa, dem Westen und Nebball ein bisschen eingehen

00:02:42: und auch viel über soziale Projekte reden.

00:02:45: Da brennt unser beider Herz dafür und über Nachhaltigkeit.

00:02:49: Das ist ein Thema oder das sind Themen, die uns beide sehr beschäftigen.

00:02:54: Also bleib dran.

00:02:55: Aber jetzt einmal mein Ehrengas, so dama, herzlich willkommen bitte.

00:03:00: Stelle dich einmal kurz vor.

00:03:02: Hallo Christian, grüß dich.

00:03:04: Danke, danke.

00:03:05: Es ist eine tolle Gelegenheit, dass wir hier in Bodgas auch ein Gespräch führen können.

00:03:11: Das ist echt toll.

00:03:13: Und ich bedanke mich sehr auch, dass das sehr weit weg von Nebball bis hierher zu kommen

00:03:19: und immer wieder bei euch sein zu dürfen.

00:03:22: Das ist echt toll.

00:03:23: Du bist der oft Gast bei uns und weißt schon oft, wenn es zu Hause ist.

00:03:27: Ja, es ist schon mehrere Mal und ich bin Sudama Karki aus, also Kathmandu, Nebball.

00:03:33: Bin ich kurz vor ein paar Tagen hier in Berlin gelandet und dann von Berlin weit weg,

00:03:39: also nicht sehr weit weg, aber nach Österreich, nach Graz gekommen.

00:03:44: Und ich bin eher so in Nebball seit knapp 35 Jahren, bin ich im Tourismusbereich,

00:03:51: in versiedene Bereiche, zuständig habe ich mich sehr viel beschäftigt

00:03:55: und auch im Trägerbereich.

00:03:57: Das freue mich sehr darauf, dass wir heute hier sind.

00:04:00: Ja, du hast ja eine spannende Geschichte, ein spannendes Leben.

00:04:04: Ich kenne sie natürlich, aber auch unsere Hörerinnen sollten da ein bisschen was mitkriegen.

00:04:09: Du bist ja gar nicht in Kathmandu oder in den Bergen aufgewachsen, Nebball.

00:04:13: Das wissen wenige, hat ja auch einen Urwald.

00:04:16: Im Süden ist es ganz warm, es gibt Nahrshörner, es gibt Tiger.

00:04:20: Und aus dieser Gegend, wie spricht man das, aus Therai, stammt deine Familie, oder?

00:04:26: Ja, genau.

00:04:28: Also meine Eltern, wegen eigenen Gründen, halt vom Berg runter,

00:04:33: über Kathmandu nach Therai umgezogen, damit sie mehr Fläche zum Agrar anbauen hätten.

00:04:40: Und so sind wir in Therai umgekommen.

00:04:43: Also angekommen bin ich in Therai geboren und dort meine ganze Kindheit verbracht.

00:04:49: Es war, also quasi so zu sagen, dass wo, also Herz des Dschungels gibt,

00:04:55: da bin ich aufgewachsen, so sehr viele Tiere.

00:04:58: Daneben haben wir selbst von zu Hause gesehen können.

00:05:02: Also es ist wirklich eine tolle Gegend, obwohl ich in Therai geboren bin,

00:05:06: aber beschäftige ich mich sehr viel mit den Bergen auch.

00:05:09: Ja, wie bist du dann zu den Bergen gekommen?

00:05:11: Du kennst ja das Geschäft, das Business quasi von der Bicke an, oder?

00:05:16: Du hast sogar, hast du mir erzählt, als Träger gearbeitet,

00:05:19: ganz am Anfang. Wie ist dazu gekommen?

00:05:21: Ja, also das ist, nach der suchende Arbeit,

00:05:24: natürlich musste ich wieder nach Kathmandu kommen.

00:05:27: Nachdem ich zur Abschlussprüfung absolviert habe,

00:05:30: dann habe ich den Weg nach Kathmandu alleine gemacht

00:05:34: und dort versied in Versied in den Bereichen Arbeiter gesucht.

00:05:37: Aber natürlich, das war toll, also für Anfang,

00:05:42: dass ich auch auf dem Träger als Träger unterwegs sein dürfte.

00:05:47: Das hat mein Lebens komplett verändert.

00:05:51: Du hast aber parallel dazu studiert, oder?

00:05:53: Ich habe parallel natürlich, ich habe parallel dazu studiert,

00:05:57: immer wieder in den Bergen unterwegs, als Träger

00:06:01: oder als Assistenzgeist unterwegs gewesen

00:06:03: und dann wieder zurück nach Kathmandu, wieder an die Universität

00:06:06: und das habe ich immer wieder nachgeholt

00:06:09: und so habe ich dann weiter 50 Jahre an die Universität auch verbracht.

00:06:14: Danach bin ich so ein richtiger Pührer, also Bergpührer

00:06:19: und auch Naturführer geworden.

00:06:23: Was hast du studiert?

00:06:24: Studiert habe ich eigentlich, also Handelswirtschaft,

00:06:28: aber habe ich mich sehr viel beschäftigt im Tourismusbereich.

00:06:32: Ja, auch Buddhismuswissenschaften,

00:06:34: also Buddhismus habe ich ja dann erst buddhistische Philosophie,

00:06:38: dann habe ich dann nach meinem Bettseller,

00:06:40: habe ich dann als Master weiter studiert.

00:06:43: Also Wirtschaft und Philosophie, das passt gut, oder?

00:06:46: Das passt wirklich sehr gut für unser Geschäftshaushalt.

00:06:50: Ja, wunderbar, jetzt gehen wir vielleicht zurück in die "Jetztzeit".

00:06:55: Ich frage immer gerne unsere Gäste,

00:06:57: wie bist du heute in den Tag gestartet, Sudama?

00:07:00: Sehr super, wie immer, super gestartet, ganz früh aufgestanden

00:07:04: und so bin ich dann von Wien nach Graz mit dem Zug gekommen

00:07:09: und dann weit nach Semriach.

00:07:11: Das war ja schon ein bisschen aufregend,

00:07:14: weil du hast dann den Bus versäumt und bist dann mit dem Taxi hier,

00:07:18: also du weißt dich zu organisieren, oder?

00:07:20: Ja, klar, weil ich schon mehrere Mal hier gewesen bin,

00:07:24: als Gast bin ich hier, also gelandet bin, da kenne ich Graz etwas,

00:07:29: also ein bisschen und natürlich, wie man es organisiert.

00:07:33: Und das ist halt so, und dann dank an die Deutsche Bahn

00:07:39: oder Österreichische Bahn, dass sich etwas verspätet hat.

00:07:43: Ja, passiert leider, ja.

00:07:45: Du ist das, das muss man halt annehmen.

00:07:47: Ja, du warst ja wirklich schon oft bei uns zu Gast,

00:07:51: wir waren auch schon oft gemeinsam unterwegs.

00:07:54: Ich kann mich erinnern an eine gemeinsame Reise durch Marokko,

00:07:59: wo wir durch die Küstenwüste gewandert sind.

00:08:02: Du warst für uns sogar als Ausbildner unterwegs, im Himalaya,

00:08:06: du warst viel, viel schon mit Weltweitwandern, Gruppen auch in anderen Ländern

00:08:10: und hast dein Wissen geteilt.

00:08:12: Erzähl vielleicht ein bisschen was daraus.

00:08:14: Ja, danke Christian, das ist ja eine schöne und aber lange Gesicht.

00:08:18: Also mit dir da auf eine Reise oder kurze Reise

00:08:22: oder auf eine Sehenswürdigkeit zu treffen hat,

00:08:25: mein Lebensstil sehr vielfach verändert.

00:08:29: Ich habe meine Gedankenweise auch, es ist vielfaltig geworden,

00:08:33: also vielseitig geworden, nachdem ich dich kennengelernt habe.

00:08:37: Also wirklich nicht nur als Reiseleiter unterwegs gewesen,

00:08:41: sondern auch ich habe eine Chance bekommen,

00:08:44: dass ich auch nach Mongolia als Ausbildner habe ich dort die Geiz ausgebildet,

00:08:49: nach Ladakh, drei Monate habe ich auch dort Geiz ausgebildet

00:08:53: und Nepal selbst dürfte ich auch natürlich als Ausbildner

00:08:58: die Geiz, also der Ausbilden.

00:09:00: Es war eine Herausforderung, aber sehr gute Gelegenheit für mich

00:09:05: in den anderen Bereich auch aktiv zu sein.

00:09:08: Das ist ja also ein bisschen unser Hintergrund oder unsere Philosophie,

00:09:13: dass wir gerne Geiz oder Partner von uns in anderen Ländern

00:09:17: möglich machen, dass sie reisen und dass man einfach Reise auch aus der Brille

00:09:23: von Touristen sieht und man bekommt natürlich so viel neue Ideen.

00:09:27: Ich glaube der letzte Reise war in Kyrgyzstan mit einer Gruppe von uns

00:09:31: und du hast sofort gesehen, ah, der kirgisische Tourismus läuft so und so.

00:09:35: Da sind ja Leute aus dem nahen Osten dort unterwegs,

00:09:38: hast du sofort haben, haben deine Ideen begonnen, oder?

00:09:41: Das war, kann man immer was lernen auf einer Reise?

00:09:44: Das ist ja, es ist ein Prozess, Lernprozess,

00:09:47: dass wir alle also von der Reise kennenlernen.

00:09:52: Das was uns ganz nahe gebracht hat, ist auch unser Philosophie,

00:09:56: arbeiten oder so, kann man irgendwo anders auch,

00:09:59: findet man sehr viel, aber das uns wirklich ganz nahe gebracht hat,

00:10:03: unser Philosophie.

00:10:05: Und das gefühlt mir immer noch, dass wir einen wirklich

00:10:09: gemeinsamen Weg gehen.

00:10:11: Was meinst du mit Philosophie? Was kann man sich da vorstellen als für eine andere?

00:10:14: Philosophie ist quasi sozusagen, dass das nicht nur Gesäfte,

00:10:18: auch ein soziales Leben weiterführen und also ganz einfach zu sagen,

00:10:23: leben und leben lassen, das ist wichtig.

00:10:26: Ich glaube, wir werden auch ganz intensiv noch über unsere sozialen Projekte,

00:10:31: deine, unsere, über die sozialen Projekte, die da entstanden sind,

00:10:35: im Laufe der letzten Jahrzehnte in Nepal reden,

00:10:38: aber bleiben wir noch ein bisschen so, bei der Faszination Nepal,

00:10:42: wir haben jetzt über Reisen geredet, aber jetzt kommen wir zu deinem Heimatland.

00:10:47: Kannst du dich noch erinnern, wie wir uns kennengelernt haben?

00:10:50: Ich weiß das nämlich, ich habe es so in der Vorbereitung so alte Fotos angeschaut.

00:10:55: Ich weiß das noch, was dir da am Fuß vom Affentempel habe ich da.

00:10:59: Das war Jambunat, oder?

00:11:01: Genau, das war ja auch eine Sehenswürdigkeit in Kathmandu.

00:11:05: Wir haben uns getroffen, natürlich, du warst ja als Gruppenleiter unterwegs gewesen.

00:11:10: Mit einer Gruppe, ja.

00:11:12: Wir haben ja mit einer Gruppe unterwegs gewesen und ich bin nur für den Tag,

00:11:16: also quasi sogar gesagt worden, dass ich euch nur den Tempel zeige,

00:11:21: wo wir als Affentempel nennen, ein großes Dupa, ein Risiko,

00:11:26: ist super mit vielen kulturellen Hintergründe.

00:11:29: Da habe ich dich getroffen, natürlich, ich kann mich immer noch erinnern,

00:11:33: wie du deine Besitzung Kathian in meine Hände geleckt hast und gesagt hast,

00:11:37: vielleicht können wir weiter was zusammentun.

00:11:40: Ja, ich kann mich noch erinnern, du hast mich wirklich sehr beeindruckt

00:11:43: mit deinem Wissen über Buddhismus, über, wir haben dann gleich angefangen zu philosophieren.

00:11:48: Es ist ja recht verwirrend in Nepal, du siehst quasi in einem buddhistischen Tempel,

00:11:54: wie Swayambunat, wie Bodha, in einem buddhistischen Tempel,

00:11:59: sieht man plötzlich Hindu-Gothalten, es ist alles vermischt

00:12:02: und du hast das in deinem vorzüglichen Deutsch damals schon mir erklärt

00:12:08: und ich war einfach so, wow, der muss bei uns im Team mitarbeiten,

00:12:12: mit dem möchte ich zusammenarbeiten, das war mir sofort klar, wie ich dich damals,

00:12:16: was haben wir gesagt, 2006 oder 2005 war das nämlich ein Jahr, 2005 war ich da

00:12:24: und es ist auch halt so, bei uns ist das so, dass die Religionen nicht auseinandergehen,

00:12:29: sondern auch miteinander, sehr harmonisch, also weitergehen,

00:12:34: das gehört zu Edim zum Alltagsleben, aber das geht sehr harmonisch weiter.

00:12:41: Ja, und wenn man so ein bisschen in Nepal eintaucht, man denkt sich ja,

00:12:46: Nepal, Gebetspfahnen, der Himalaya, und wenn man dann so ein bisschen liest,

00:12:51: ich glaube 140 verschiedene Sprachen und noch viel verschiedene Dialekte, Ethnien,

00:12:58: viele verschiedene Religionen, es ist am Anfang so, wenn man kommt,

00:13:03: diese Vielfalt ist durchaus etwas verwirrend als Reisender.

00:13:07: Also nicht nur als Reisender, also Nepal ist ja auch als Himalaya bekannt,

00:13:13: aber was man nicht vergessen sollte, nicht nur Himalaya, sondern es gibt auch

00:13:17: sehr viele Sachen da zu sehen, wie gesagt über 120 ethnische Gruppen

00:13:23: und das ist, was jeder eigene Dialekt oder eigene Sprache hat

00:13:28: und die sind, ihre Kultur sind faszinierend und das ist, also ihre Tracht,

00:13:34: was sie anhaben, das ist auch untersiedlich in einem kleinen Land,

00:13:39: wo neben zwei mächtige Länder sind, also einmal 22 Mal größer, einmal 33 Mal größer,

00:13:46: in China und China im Norden, und da ist ein kleines Land,

00:13:52: und wirklich so viele ethnische Gruppen, Sprache, ihre Kultur, das ist sehr faszinierend.

00:13:59: Ja, faszinierend und nicht immer einfach, oder? Manchmal war ich schon dort,

00:14:04: da war dann im Süden von Nepal ein Streik, weil die im Süden sich in der neuen Verfassung

00:14:10: nicht gut repräsentiert, da wurde ja jahrelang gebastelt und diskutiert.

00:14:16: Also man kann sich vorstellen, bei so vielen verschiedenen Kulturen,

00:14:21: bei so vielen verschiedenen Religionen, da gibt es einiges zum Ausdiskutieren, oder?

00:14:26: Natürlich, es gibt immer, das ist ja auch ein Prozess, das jeder im Leben hat.

00:14:30: Also Diskussion bedeutet nicht immer negativ, das bringt auch, das zeigt auch die Zukunft

00:14:37: und das, also, also, Verur sagt auch eine Lösung, wenn man diskutiert.

00:14:43: Das muss man halt sehr positiv annehmen, was diskutiert wird.

00:14:48: Ja, vielleicht, wenn man es ein bisschen einfacher macht, das war sehr viele reisende,

00:14:53: viele Abenteurer und Bücher, beflügelt ist natürlich der Himalaya, das ist ganz eindeutig.

00:14:59: Und im Himalaya, gerade so im Norden von Nepal, sind die bettischen, die buddhistischen Wurzeln sehr stark.

00:15:07: Da gibt es dann die Sherpa, die Menschen aus dem Osten, wortwörtlich übersetzt

00:15:12: und viele andere ethnische Gruppen, die Gebetz fahren in diese höchsten Berge der Welt.

00:15:17: Das ist natürlich Sehnsuchtsziel von vielen, vielen anderen.

00:15:21: Und die Tela, durch die man durchgeht, sind natürlich von unterschiedlichsten Gruppen bewohnt.

00:15:27: Und das, finde ich, macht so eine der großen Vielfalten dieses.

00:15:32: Es geht nicht nur um ein Gipfel oder um hohe Berge zu sehen, sondern dieses reiche kulturelle Leben,

00:15:39: wo oft von Dorf zu Dorf sich die Kultur ändert, die Hausform ändert,

00:15:44: wenn man quasi vom hinduistischen südlichen Teil des Himalayas kommt, dann hinauf wandert,

00:15:50: ist ein ganzer Ander, ist ein richtiger Kulturwechsel zu sehen.

00:15:53: Ja, klar, das sieht man auch.

00:15:55: Wie gesagt, das ist ungefähr 1100 Kilometer lang und nur so knapp 200 Kilometer breits,

00:16:02: aber natürlich ein kleines Land.

00:16:05: Also wenn wir Richtung Norden gehen, da ist es voll vom Buddhismus geprägt,

00:16:11: die Selberste über die Grenze, über, wie in Tibet Buddhismus wieder auf einmal null gegangen ist,

00:16:18: dann sind die betanischen Folgen über die Grenze, über die Höhenpässe,

00:16:24: also in Zebrisgebiet, Mustanggebiet, sind über die Grenze da drüben gekommen.

00:16:29: Schon vor Jahrhunderten.

00:16:31: Vor Jahrhunderten, also schon seit 14., 13. Jahrhunderten, sind sie da drüben.

00:16:36: Sie haben ihre Kultur gebracht, sie haben ihre Wissen gebracht.

00:16:40: Also natürlich Religion auch mitgebracht und auch mit dem Einheim ist sie sehr gut eingemischt.

00:16:46: Also wenn wir weit Richtung Süden gehen, natürlich, also es geht auch in die Gesiste zurück,

00:16:51: weit hinten bis die Ingländer, mit Ingländer, wo wir einen Vertrag also gemacht haben, geschlossen haben,

00:16:59: also da war ja Nepal doppelt so viel groß.

00:17:02: Viele in diese Gebiete gehörten zu Nepal, so wie Sikkim, Darzling,

00:17:07: nach weit hinauf Richtung Kumau, Gaudwal, also solche Gebiete gehörte er zum Nepal.

00:17:12: Wir hatten ja das schon im 18. Jahrhundert, also 18. 14. 16. also freigeben müssen,

00:17:19: dass das mit Ingländer haben wir ausgemacht, dass wir einen Friedensvertrag ausgemacht haben.

00:17:24: Ja, Nepal war ja lange so abgeschlossen, das war ja die große Faszination,

00:17:29: bis die Briten kamen und das dann quasi so halbert mit Zwang und Verträgen dann geöffnet haben,

00:17:36: dass sie quasi Zugang hatten, weil Nepal war natürlich, ist heute noch spannender, politischer,

00:17:43: sozusagen, Bufferraum, zwischen, haben wir ja gehört, zwischen Indien und China.

00:17:49: Und auf der anderen Seite kann man natürlich andere Mächte, ein guter sozusagen Durchgangsraum

00:17:55: und das macht quasi Nepal natürlich so, so wahnsinnig vielfältig.

00:18:01: Ich bin ja studierter Architekt und ich muss sagen, ich kenne natürlich aus Beispielen die Toskana

00:18:08: und diesen herrlichen Städtebau dort, aber diese Neva-Städte, die Königsstädte im Kathmandu-Tal,

00:18:15: stehen diesen Städt Florentz-Städt Siena um nichts nach herrliche Plätze, Wartehäuser,

00:18:24: das ist ein so hoher sozialer Standard, wie die Nepali in Kathmandu-Welle hatten quasi im Mittelalter

00:18:33: und im ausgehandten Mittelalter großartige Handwerkskunst und großartige auch Städtebaukunst.

00:18:40: Also wirklich, wirklich spannend diese verschiedenen ein, die bargodenartigen Tempel, die ein bisschen

00:18:46: fast an China oder Japan erinnern und dann wieder hinduistische, also wirklich so ein Sammelsurium

00:18:53: von Weltkulturerben, was es ja heute ist.

00:18:56: Das stimmt auch, weil wie gesagt Nepal ist nicht nur wegen Himalaya, dass viele verstehen natürlich,

00:19:05: dass es einen Mittendrin in Himalaya, ein kleines Land, klar, aber von der Kultur her, von Alltagsleben hier,

00:19:13: also vom Mittelalter, das ist sehr weit entwickelt gewesen, also in moderner Technik vielleicht auch,

00:19:19: aber auch nicht, aber trotzdem, obwohl sehr viele da passiert worden sind, also dass das was wir vielleicht nicht haben

00:19:29: sollten, aber trotzdem, dass mittelartliche Kultur es weit entwickelt, nicht nur wegen Religions

00:19:36: und auch, wie sie dort gelebt haben, die Häuser, wie sie gebaut haben, wie sie eine soziale Struktur

00:19:44: sich selbst aufgebaut haben, weiterentwickelt haben, das ist sehr faszinierend.

00:19:49: Die Holzstruktur, also Architechten und verschiedene Tempelarchitechten, die eigentlich Ursprung aus Nepal stammt.

00:19:58: Es war ja immer so ein Handelsort, also in Nepal wurden ja sämtliche buddhistische Statuen fast für den Königshof

00:20:07: und für die Klöster in Tibet hergestellt, weil in Nepal lustigerweise eben von hinduistisch religiösen Handwerkern,

00:20:17: die waren aber so geschickt, waren gute Händler und da gibt es eben die guten Handwerker, die von Teppichen angefangen

00:20:24: bis Statuen dann für Tibet produziert haben und dann heute noch.

00:20:28: Das gilt heute teilweise quasi nach Bhutan auch, aber Tibet ist ja, also wie wir heute kennen, das war auch früher anders,

00:20:39: wenn wir in Tibet, in Lhasa die älteste Kloster-Tempelanlage saugen, die wurden von allen nepalästischen Architechten,

00:20:48: also Handwerker hergestellt worden, alles aufgebaut worden. Also es war monatelang, jahrelang sind sie unterwegs gewesen.

00:20:57: Es war immer zwischen Indien, also was wir heute als Indien nennen, zwischen Indien und Tibet oder China,

00:21:04: es war immer eine Handelsweg zwischen Nepal gewesen und die Nepalis haben da drüben wirklich.

00:21:10: Und diese Kultur gilt immer nach. Bis Dalai Lama dort gelebt hat, gab es diese Kultur nach.

00:21:17: Ihr könnt es ja stolz sein, weil selbst die Wiege des Buddhismus, der Bruder stammt ja quasi aus der Grenze von Nepal und Indien.

00:21:24: Also er hat ja dort gepredigt, dort gewirkt, also diese große, große Weltkultur, Weltreligion stammt ja aus, quasi aus Nepal.

00:21:35: Ja, also klar, das ist die Religion, was wirklich friedlich miteinander geht.

00:21:41: Das ist halt Landesgöttinnen wie auch in Hinduismus, wo in einer Ecke von dem anderen und nach einer Ecke zu dem anderen

00:21:52: nur Tempelhöfe, wo Alltagsleben sehr verbunden ist, kann man sehen in Kathmandu da, genauso auch Buddhismus dort angefangen hat,

00:22:03: also wo Buddha dann dort geboren ist. Es ist Lumini und es ist auch als Naturweltkulturerbe anerkannt worden von UNESCO.

00:22:14: Und wie gesagt bis heute hin, gerade im Kathmandu da so ein Dichte Teppich von Tempelanlagen und Klöstern und Buddhismus und Hinduismus,

00:22:25: schon vorher gesagt, am Anfang, das ist fast verwirrend, aber als Besucher muss ich sagen, als Gast, das ist noch immer noch so ein "Wow, so ein Staunen",

00:22:35: man kommt, also heute gibt es natürlich viel Verkehr im Kathmandu da und auch Abgase und es ist recht hektisch und dann biegt man meine Ecke herum

00:22:44: und plötzlich stille Glocken, Billga, wenn man dabei bodernahnt, rundherum geht, tausende die Better, die dann am Abend da rundherum gehen,

00:22:54: also man taucht da wirklich ein in so eine tiefe spirituelle Atmosphäre und draußen toster Verkehr, das gibt es natürlich auch.

00:23:03: Das ist halt auch Kathmandu etwas modern, das muss man auch akzeptieren, es gibt es alles, aber trotzdem ist Nepal deswegen sehr faszinierend,

00:23:13: weil die uralte Kultur immer noch erhalten geblieben ist, die alte Architektur, egal ob man in Baktaupur reingeht,

00:23:23: oder in der alte Städte, jede Gasse, die Baustil von den Häusern, Tempel und auch ob man in Patan geht, wo man von Buddhisten geprägt ist,

00:23:36: also da sieht man sehr viel buddhistische Kultur, es ist nicht nur Jahrhunderte, so ein Vorkristus, 250 Vorkristus, wo die Stadt da drüben hat,

00:23:48: hat mit Buddhismus gelebt.

00:23:53: Jetzt haben wir die Chance an echten gebürtigen Nepalese, da sitzen zu haben, wie spiegelt es sich in deinem täglichen Leben wieder?

00:24:01: Also man kriegt mit als Besuch, es gibt sehr viele Feste von allen Religionen, vor allem auch die hinduistische Feste,

00:24:09: wie lebst du da mit deiner Frau, wie sind du, du hast zwei Kinder, erzähl mal ein bisschen was.

00:24:14: Es gibt ja auch einen Ausbruch in Nepal, also es gibt mehr Tempel als die Häuser und es wird mehr Feste gefeiert als die Tage im Jahr,

00:24:25: das heißt sehr kulturreich und auch im Architektbereich sehr reich Nepal ist, nicht nur Holzarchitektur, sondern auch Bronze,

00:24:35: also die große Statuen, die aus Bronze gemacht wurden, das wird alles mit der Hand gemacht und zurzeit das moderne Kultur, also moderne nicht,

00:24:45: es hat auch früher gegeben, dieser Gong oder Klangsalen, die dort hergestellt wurden, das ist ja auch so ein altes Kultur her.

00:24:56: Also ich bin ja gebötige Hindu, ich bin zu Hause als Hindu geboren und irgendwie nachdem ich 20, 21 Jahre alt war,

00:25:07: habe ich da gemerkt, dass es nicht nur Hinduismus, sondern auch andere Kulturen sehr interessant ist, habe ich angefangen,

00:25:16: zu studieren und so bin ich, also meine Lebensphilosophie in zwei Richtungen geht, wenn ich nach Hause komme, bin ich als Hindu,

00:25:24: aber wenn ich außerhalb Haus gehe, meine Lebensgedanken, wie ich lebe, das gehört zu Buddhismus.

00:25:30: Also ein typischer Nepalese, der da beide Religionen stark in sich trägt, oder?

00:25:35: So ist das, ja genau, und sehr harmonisch.

00:25:37: Und wie ist das, wie wir am Anfang geredet, wie kann man sich das Kasten wegen Wesen vorstellen, magst du da ein bisschen was drüber reden,

00:25:45: wie spielten die Religion und die Gesellschaft so in dein tägliches Leben rein?

00:25:50: Also das hat früher sehr stark in täglichen Leben beeinflusst, aber heutzutage dank an der Ausbildung, dass das alle gut ausgebildet sind,

00:26:03: und es ist nicht so extrem, wie früher das Gejubb wurde, ein Kastensystem, natürlich dieser Kastensystem,

00:26:12: also kann man länger diskutieren, ob das zum Hinduismus gehört oder nicht, aber irgendwann, es ist zustande gekommen und als Religion,

00:26:21: also Sache weitergeführt worden, aber gibt es immer noch Diskussion, ob das wirklich so Religion gehört.

00:26:27: Aber Kastensystem wurde auch in nach Berufs da drüben dann geteilt worden, so wie Nevaradien, Kathmandu, Talwonen,

00:26:37: und Gesellschaftsleute, die gehören zu der dritte Gaste, also in der Königsstätten, die sie gelebt haben, so wie Brahmanen,

00:26:46: wir können einfach nennen die Priestergaste, die natürlich hochgehobene Gaste, und nun Zetrias, die sind die Kriegergaste, die immer als Militia oder die Kriege geführt haben.

00:26:57: Ich glaube, davon denen kommst du her, oder?

00:26:59: Genau, das ist nämlich auch das Kämpfer, aber ich habe nicht mit Waffen gekämpft, aber in Leben gab es genug zu kämpfen.

00:27:05: Ja, du bist sehr tüchtig und wie gesagt, wir haben ja schon eine lange Geschichte, auch eine Erfolgstory mit unseren Reisen und viele, viele zufriedene Gäste.

00:27:15: Das werden wir dann auch noch ein bisschen reden, aber wie gesagt, das soll ja nicht so eine Reisewerbung sein,

00:27:21: sondern man hat wirklich, glaube ich, eine gute Chance, dass man davon jemanden als Nepal und vielleicht von meiner Wenigkeit mit 40 Jahren Reiseerfahrung

00:27:30: einfach so ein bisschen was mitbekommt übers Land. Aber gehen wir schon ein bisschen hin, glaube ich, zu diesen Landschaften, zu den Dingen, die so faszinierend sind.

00:27:40: Ich bin ja damals mit 19, habe die Mathura, das Abe in der Tasche gehabt, und da war so der große Traum, ah, Nepal, Himalayas, viele Bücher gelesen,

00:27:50: den Heinrich Harra und natürlich Messner hat da auch schon angefangen quasi Berge zu besteigen und das war halt seine große Sehnsucht-Destination.

00:28:01: Und so war meine erste Trekking-Dur, das Annapurna Basecamp, das konnte man damals so als junger angehender Student oder Entschüler mit 19

00:28:13: bin ich da unterwegs gewesen und das war natürlich abenteuerlich durch Bambus-Uhrwald, sind wir durchgegangen.

00:28:20: Damals in Bokhara, das liegt ganz im Westen von Nepal an einem See, sind wir direkt dort losgegangen, das war natürlich vor 40 Jahren ein ganz anderes Nepal noch.

00:28:31: Wir sind, kann man erinnern, auch im Kathmandu-Tal mit Fahrrädern durch Felder gegangen, das ist natürlich alles jetzt ziemlich verbaut

00:28:39: und auch in Bokhara muss man schon ein Stückchen mit Taxi rausfahren, bis man losfahren kann.

00:28:44: Damals natürlich noch sehr, sehr wildromantisch.

00:28:48: Und diese erste Trekking-Dur in Nepal dann zum Annapurna Basecamp, wo man wirklich so zwischen 8000 ansteht,

00:28:56: man glaubt, wenn die Berge umfallen, dann fallen sie auf einen drauf, man ist wirklich so nahe,

00:29:02: ich bin mal leid, das hat mich wirklich geprägt und seitdem bin ich wirklich manchmal jedes Jahr unterwegs

00:29:09: und habe auch zu dir, kann man schon sagen, und anderen Menschen wirklich eine Freundschaft entwickelt

00:29:15: und das ist ein großer Teil von meinem Leben.

00:29:18: Gehen wir vielleicht so, ich wäre oft gefragt, was ist denn die schönste Trekking-Tour von Nepal?

00:29:23: Was ist die beste Route, was soll man unbedingt sehen?

00:29:26: Was sagt man drauf?

00:29:27: Ich sage immer, komm drauf an.

00:29:29: Ja, ich sage auch, komm drauf an. Ich möchte nicht unbedingt einen nennen, die schönste Route

00:29:36: und die andere, also schlechte Machen, aber trotzdem die Route, die in Nepal sind, wie du erzählt hast,

00:29:43: teilweise natürlich in der Laufe der Zeit hat es sich verändert.

00:29:47: Die Entwicklungs- in Kathmandu-Tal, Bokhara ist natürlich mehr und dann auch die von Dorfern,

00:29:55: die nach Bokhara, nach Estäten umgezogen sind, halt sind in den Estäten geblieben.

00:30:01: Das ist aber immer noch die, egal wo man hingeht, ob Richtung Osten, also Richtung Ebersgebiet geht

00:30:08: oder Richtung Westen, Richtung Annapunahin geht oder auch weit Westen Richtung Abihimal geht.

00:30:15: Die Routen sind die schönsten, wo wirklich man vielseitig findet.

00:30:22: Also nicht nur die Berge, sondern wenn man einfach dort wandern geht,

00:30:27: also glaubt man das nur die Berge, aber das stimmt nicht, weil wir kommen ja auch jedes Dorf vorbei

00:30:34: und von einem Dorf zu dem anderen Dorf herangehen, die kulturelle Unterseht, merkt man das so sehr gut,

00:30:41: wo eine Volkstam gelebt hat, dazu dem anderen Dorf, ein anderer Volkstam hat total eine andere Kultur.

00:30:50: Und das ist auch faszinierend.

00:30:52: Ich glaube da kann man gleich sagen, Nepal ist zu schade, um nur für die Berge nach Nepal zu kommen,

00:30:58: weil die Kultur...

00:31:00: Und Nepal hat das ein bisschen einen Ruf, es ist wahnsinnig anstrengend und nur 8000er,

00:31:07: aber das stimmt überhaupt nicht, ich kann in Nepal wunderbar sanft wandern.

00:31:12: Also es gibt ja bei uns so der Titel, der schon sagt, Panorama, Wandern, Kultur und Wandern,

00:31:18: wo man gar nicht so anstrengend geht, sondern wo man auf Aussichtsberge geht, die gar nicht so hoch sind,

00:31:25: wo man ein bisschen schon Trepp auf Trepp ab, aber so Mittelgebirgswanderungen macht,

00:31:31: von denen man aus wie aus einem Balkon dann die 8000er am Horizont sieht.

00:31:36: Und gerade dort ist nämlich viel Kultur, da sind wie heißen die Völker dort beim Panorama?

00:31:41: Gurung, Gurung, Mager, Taman, also das sind die wirklich die Bergsvölker,

00:31:47: die dort gelebt haben.

00:31:49: Also jedes Dorf eine eigene Welt oder eine eigene Kultur, eine eigene Sprache, ja?

00:31:53: Das kann man so sagen, wie gesagt, wenn wir nur als Himalaya-Land nennen, das wäre ein bisschen unfair.

00:32:02: Nepal ist sehr kulturreich, Erdnösegruppen und wenn wir über Nepal reden,

00:32:08: oh Himalaya, extrem kalt, muss man extrem hoch gehen, also Herausforderung groß,

00:32:15: dass man wirklich sehr konditionell fit sein muss, das stimmt überhaupt nicht.

00:32:20: Nepal ist für ganze Saison eigentlich geöffnet.

00:32:23: Auch manchmal im Sommer kann man auch schöne Wandertouren, also teilnehmen,

00:32:28: die gar nicht wirklich sehr hart sind oder konditionell Herausforderung verlangt.

00:32:35: Also es ist so vielfältig, wie ich habe, so diese, muss man sich vorstellen,

00:32:39: da Himalaya ist eine Klimascheide, südlich vom Himalaya ist natürlich Monsoon.

00:32:44: Monsoon, ja genau.

00:32:46: Es regnet, Sommer sagt man jetzt, das ist unser Sommer, kann man sagen,

00:32:50: irgendwie so von Mai bis Juh, August, September, der ganze August, da kann es recht warm und feucht werden,

00:32:58: wobei es regnet nicht den ganzen Tag.

00:33:00: Und dann hat man im Gegenden nördlich vom Himalaya gehabt,

00:33:03: da hinter, wo es durchaus in der regnerischen Zeit recht trocken sein kann, so wie Dolpo oder Mustang.

00:33:11: Dolpo, Mustang Gebiete, die kann man wirklich sehr toll, und die sind auch die ursprünglichen Gebieten,

00:33:16: wo buddhistische Kultur, so wie es von Tibet zu uns gekommen ist.

00:33:23: Es ist so nördlich hinter dem Himalaya.

00:33:26: Ja genau. Also es ist wirklich ein großes Panorama an Kulturen, es muss gar nicht so anstrengend sein,

00:33:33: aber natürlich muss man schon ehrlich sein, wenn man die großen Berge aus nächster Nähe sehen will,

00:33:41: dann ist schon das Everest-Gebiet, also dort haben wir uns ja auch dann das zweite Mal getroffen

00:33:47: und sind zusammen unterwegs gewesen, und ich hatte die Chance da quasi von dir geführt zu werden im Everest-Gebiet

00:33:55: mit Freunden gemeinsam, kannst du noch erinnern?

00:33:58: Oh ja, das ist was, so eine zuviert war, wir gemeinsam.

00:34:03: Genau, seine Erkundigungsweise.

00:34:05: Es war eine sehr schöne Reise, ich kann mich noch sehr gut erinnern.

00:34:08: Also wenn du in Everest-Gebiet gehst, das ist halt so, dass du mitten drinnen in Himalaya bist.

00:34:16: Du hast einige 8000, aber wenn du etwas von unten anfängst,

00:34:20: sind auch die verschiedenen Dörfer natürlich, verschiedene Dörfer, aber halt Serpacultur ganz lebendig ist.

00:34:27: Ja super. Und was ich noch sagen wollte, es ist schon, wenn man viel gelesen hat,

00:34:31: das Edmont-Helleré-Spital und Namche-Bassat, also diese ganzen großen Namen,

00:34:39: das Everest-Basecamp, die verschiedenen, wie heißen sie, die Licho-Szenen, also ganz, ganz viele Namen,

00:34:49: und man hat schon das Gefühl, wenn ich dann so, wie hast du ja Aussichtspunkter beim Everest-Basecamp?

00:34:54: Calabata.

00:34:55: Calabata steht, wenn die Berge umfallen, dann fallen sie einfach einen drauf, so nahe, also nicht von der Gefahr,

00:35:02: sondern ich bin so nahe an diesen hohen Bergen und wirklich große Namen,

00:35:09: Amadaplan, Nupce, Joju, Everest, also das ist wirklich, wirklich gewaltig.

00:35:17: Man muss allerdings schon sagen, man ist dort und das ist auch so ein bisschen als kleine Warnung,

00:35:23: man kommt relativ schnell dann quasi nach Namche-Bassat, Namche-Bassat ist glaube ich wie hoch, 3, 5, 3, 4, je nach Ortsteil.

00:35:35: Und dort ist man schon, man kriegt Apfelstrudel, es gibt Kaffeehäuser, aber man muss aufpassen,

00:35:41: es ist schon von Namche-Bassat dann hinauf zu gehen, es ist ein hartes Klima, es ist, man soll es nicht übersehen,

00:35:49: auch von der Höhenanpassung und es ist körperlich fordernd.

00:35:53: Also ich muss manchmal sagen, ich komme dann oft von einer einwöchigen, zehntägigen Wanderung von dem Hochgebirgelt runter

00:36:01: und es kommt so vor, als, mir kommt so vor, es wäre das wie ein Traum.

00:36:06: Man steht so ein bisschen neben sich, die ersten Tage wenn man oben ist, ist so ein bisschen, man hat so ein natürliches Brett

00:36:14: durch die Höhe, durch die Luft, durch diese intensive Sonne, es ist schon fordernd, muss man jetzt echt sagen.

00:36:21: Es ist klar, es ist schon fordernd, aber konditionell, es ist nicht so, weil gehen tut man ja auch jeden Tag meist 6, 7 Stunden.

00:36:30: Ist gar nicht so wild, ne?

00:36:31: Ja, vom Gehen her ist das nicht wild, als ich mit dir hier gewandert bin auf Alpen hier in Österreich, also das ist konditionell viel herausfordernd,

00:36:42: als bei uns manchmal die Tage. Bei uns ist einzig nur die Höhe, wo man wirklich darauf gut achten sollte und genug Zeit,

00:36:52: um die Höhe anzupassen, das ist wichtig und bei uns beginnen die Tunen schon ab 2, 8, also und das geht dann immer wieder weiter hinauf

00:37:03: und das ist was wirklich herausfordernd, die ist die Höhenanpassung.

00:37:08: Ja, wobei da haben auch viele Leute Angst, die Höhenkrankheit, lustigerweise sind es oft gerade die Menschen, die keine Angst haben,

00:37:18: die sehr gut beieinander sind, du erinnerst dich an meine Freunde, die sind alle konditionsstärker als ich

00:37:24: und die sind dann losgerannt schon nach Namche Passama, die den ganzen Tag nicht gesehen

00:37:30: und wir sind schon langsam hinterher gegangen und am Abend hatten dann beide Kopfschmerzen, weil sie einfach zu schnell gegangen sind.

00:37:38: Das heißt, da Himalaya gerade Everest gebiet, ist gar nicht so anstrengend von der Kondition, so wie du sagst,

00:37:46: aber man muss demütig sein, Leute, die ein bisschen mehr hören, langsam gehen, genießen, haben viel weniger Probleme

00:37:55: als die, die stark sind und auf den Berg steigen wollen und schnell ans Lager kommen sollen, also deshalb ein bisschen als Warnung,

00:38:03: meine Beobachtung, seit demütig geht es langsam, es gibt so viel zu genießen und wie gesagt, von der Kondition ist es,

00:38:11: es sind oft drei, vier Stunden Etappen, weil man sich langsam anpassen muss und man muss halt schauen, nicht verkühlen,

00:38:19: gerade in dieser Höhe ist es schon so, meiner Meinung nach, man muss aufpassen nicht so kalt zu trinken, der Körper ist gefordert

00:38:27: und wird, kriegt dann schnell irgendeiner Schnupfen oder so, oder Erkältung, das ist auch so, Christian,

00:38:35: einfach vorsichtig sein, das haben wir auch gemerkt und wir achten auch daran, dass es so ist,

00:38:45: dass die Wanderer nicht sehr schnell aufgehen.

00:38:46: Genau.

00:38:47: Ich sage immer, wenn ich die Tour begleite, wenn ich Träken tue und begleite, am Anfang

00:38:54: sage ich immer, also man muss nicht eigene Konditionen zu testen nach Nepal kommen.

00:39:00: Es gibt genügend vor Ort auch und man bezahlt eine Summe, eine gewisse Summe so weit zu kommen

00:39:07: und das muss ja auch ein Urlaub sein, nicht ein, also irgendwas Konditionen zu testen,

00:39:14: ein Wettkampf sein, dass das wärmst schnellsten hinauf kommt.

00:39:18: Ehe ist tufel, kann man sehr gut genießen, die Hängebrücke, die Wälder, die Pflanzen

00:39:26: mäßig, das ist ein Paradies.

00:39:28: Und klaubig, ja.

00:39:29: Das ist von bis 5000 Meter wachsen, die Pflanzen blumen und bis 4400 Meter sind die Dörfer,

00:39:36: wo Kartoffeln wächst und so viel zu genießen.

00:39:40: Und trotzdem, wenn man nicht zuhört und das schnell geht, das ist immer ein Ausbruch.

00:39:46: Wer schnell geht, geht auch schnell zurück.

00:39:49: Ja.

00:39:50: Jetzt genug der Erwahnhingweise, wie wollen ja, dass es den Gästen, ich glaub, dass

00:39:53: es euch rauskommt, dass es allen gut geht und es geht auch allen gut, wenn man einfach

00:39:58: genießt, langsam geht und es gibt so wahnsinnig viel zu schauen.

00:40:01: Also erinnern wir nur jetzt an unsere letzte Tour, der Dolpo, der Rototendronwald, der

00:40:07: Blütz, diese wahnsinnigen Gebirgsbäche, die darunter rauschen, diese unglaublichen

00:40:13: Wälder.

00:40:14: Ich habe bei meiner ersten Nebahlreise Herr der Ringe gelesen, ganz zufällig, habe

00:40:19: gebraucht, dort im Bokara, bei seinem hippie Geschäft damals bekommen oder eingetauscht.

00:40:25: Und ehrlich gesagt Herr der Ringe und Nebahl, ich habe dann später gelesen, der Dolkin war

00:40:31: sogar, als Engländer in Nebahl einmal und hat da kennt die Gegend, aber es ist wirklich

00:40:37: wie im Märchen, so diese Wasserfälle, Blumen, dann irgendein Jagd, das plötzlich auf der

00:40:44: Hochalm steht, wie so ein zotteliges Urtier, wie so ein Mammut oder so, steht es davor

00:40:50: in einem, man kommt sich wirklich vor, eine Fantasiereise ist ganz, ganz leicht beim

00:40:55: Wanderlosen.

00:40:56: Ja, das ist so wie 14, 15 bis 21 Dägige Reise, man erlebt sich sehr viel, ist ja nicht nur

00:41:04: nicht nur die Berge, nicht nur die Kultur, egal in welche Richtung es geht, Plurauen,

00:41:09: Fauna sind wahnsinnig, also was man da drüben, jeden Tag, jeden Street anders da drüben sehen

00:41:15: kann, also wegen Plurauen, Fauna ist es auch Nebahl ein Paradies, deswegen, Nebahl ist

00:41:20: für alle eigentlich, also die sehr gerne wenig wandern möchten, kann auch eine leichte

00:41:26: Tour aussuchen oder die wirklich dann, ich möchte die Höhe erreichen, ich möchte richtig

00:41:34: wandern, können sie auch hoch tun.

00:41:36: Also Nebahl ist für alle gerignet, du bist ja auch einmal mit dem kleinen Sohn unterwegs

00:41:42: gewesen, überwiegend.

00:41:43: Das war, also viele trauen sich nicht zu, dass das ein Land für Familie geägnet ist,

00:41:50: für kleine Kinder, aber ihr habt das richtig genossen.

00:41:53: Genau, mit unserem fünfjährigen Sohn war man unterwegs, man muss dazu sagen, der Sohnam,

00:41:58: mein Freund, der Sohnam Scherper hat mir ein bisschen geholfen, abwechselnd den Leo in

00:42:05: der Rückentrage zu tragen, aber das war Nullproblem, also auf allen die Leute sind so kinderfreundlich,

00:42:11: der hat das eigentlich alles am leichtesten weggesteckt und hat das unglaublich genossen.

00:42:18: Also das, wie gesagt, das ist eben auch kinderleicht zu wandern, wir möchten aber noch ein bisschen

00:42:24: bei den hohen Bergen bleiben, wir haben über den Everest geredet, was gibt es denn sonst

00:42:30: noch?

00:42:31: Also ich habe jetzt vor zwei Jahren mittlerweile, es ist, haben wir eine tolle Tour gemacht

00:42:36: und haben jetzt den Annapurna umrundet, es gibt ja inzwischen doch Straßen, die hinter

00:42:41: hineinführen in die Schluchten, wo man etwas kürzer geht und haben dann nach dem Annapurna

00:42:47: noch den Manaslu angehängt oder umgekehrt.

00:42:51: Umgekehrt habt ihr das gemacht, genau.

00:42:53: Und dann die Annapurna, weil es eine weibliche Berge ist und gerade diese beiden Tracking

00:43:00: Tours sind natürlich was Wunderschönes, das liegt weiter drüben, also wenn man sich so

00:43:05: vorstellt von "Man schaut auf Nepal", rechts oben ist der Everest und diese ganze Sherpa-Community

00:43:13: und wenn man von Kathmandu dann links rauf schaut, dann gibt es eine riesige Gebirgskruppe,

00:43:19: die im Anfang mit dem Manaslu, mit dem Annapurna und dann weiter drüben der Dallegiri und

00:43:25: all diese drei Berge und das ganze Vorland, das sind tutzende und herrliche Wanderungen.

00:43:31: Und dann noch dazu Langtangebiet, weil zwischen Manaslu und Everest-Gebiet liegt nach das

00:43:38: Langtangebiet, das ist auch wunderschön.

00:43:40: Genau, das ist quasi, wenn man von Kathmandu ganz gerade rauf geht.

00:43:44: Genau.

00:43:45: Man braucht gar nicht viel Fliegen oder weitfahren.

00:43:47: Genau.

00:43:48: Am Stadtrand von Kathmandu, wo unser, ich sage jetzt unser Kinderheim und unsere Schule

00:43:53: liegt, über die möchte ich dann auch jetzt bald einmal reden, dort kann man direkt losgehen,

00:43:59: dann gibt es ein Nationalpark, der direkt von der Stadt Kathmandu vom Stadtrand beginnt,

00:44:04: der Nationalpark, wie heißt das?

00:44:06: Sibapurri.

00:44:07: Am Rand ist auch unsere Schule.

00:44:09: Genau, Sibapurri und Langtangebiet, Nationalpark sind die ganz nahe gelegenen und da braucht

00:44:13: man nicht sehr weit gehen und das ist wirklich sehr naturbelassen.

00:44:17: Also das ist wirklich sehr schönes Dall, hat man auch Blick auf 8000er und aber auch wenig

00:44:25: Tourismus kann man nicht sagen, aber trotzdem weniger los als so wie Epress Best Camp oder

00:44:33: so was.

00:44:34: Das ist jetzt vielleicht so ein bisschen unsere Werbung, vielleicht die schönen Sachen sind

00:44:40: oft ein bisschen unbekanntere.

00:44:42: Natürlich ist der Everest toll, aber man muss ehrlich sagen in der Hochsaison, wie wissen

00:44:47: die über die Saison haben wir noch nicht geredet.

00:44:49: Die Hauptsaison gelten sicher so der Herbst, es hat sich durch den Klimawandel alles ein

00:44:54: bisschen verschoben, aber es ist schon noch so, dass so ab Ende September, Oktober, November

00:45:00: so wie bei uns im Herbst die Luft trockener ist, dass es klarer ist, dass ihr gute Bergesicht

00:45:06: hat, dass es weiter stabiler ist.

00:45:08: Das stimmt auch teilweise, aber auch März, April, es ist auch viel los, März, April,

00:45:14: Mai, weil der Expedition genau 2.

00:45:17: Große Reisezeit, die meistens bestreben worden ist, aber es ist so, dass das außer Juni,

00:45:23: Mitte August, da kann man fast ganze monat, restliche Monaten, kann man sehr gut wandern.

00:45:31: Diese klassischen Wanderreisen, ich muss ja sagen, ich war jetzt zweimal im Frühling

00:45:36: in Nepal und der Frühling ist so wie bei uns, dass die Berge schnebeteckt sind.

00:45:42: Das heißt, ich habe quasi der Auszug vom Winter, erstens einmal die Blüte, Rototendron,

00:45:48: die Wälder wie ein Rausch und dann habe ich diese Berge, die ja dann oft im Spätsommer

00:45:53: nicht so viel Niederschlag bekommen haben oder trockener oder wärmer sind, aber im

00:45:59: Frühling quasi dann weiße Berge.

00:46:02: Das ist schon wunderschön.

00:46:04: Wunderschön, das ist so.

00:46:05: Also diese versiedene Farben einfach, die weiße Berge, Rototendron, die Blumen und blaue

00:46:12: Himmel, das ist klar.

00:46:14: Also nicht nur Oktober, November.

00:46:16: Frühling ist auch superzeit.

00:46:18: Ja, Frühling ist auch superzeit.

00:46:20: September finde ich total schön, weil in versiedenen Gebieten so wie Thorpatner oder so was finde

00:46:25: ich total cool, weil gerade nach der Regenzeit ist alles wunderschön, grün und alles, das

00:46:31: ist echt toll.

00:46:33: Das ist im Herbst dann schon oft ein bisschen so staubig, oder?

00:46:37: Genau, im Herbst ist etwas los, staubig, da sollte man einfach in September, Mitte September

00:46:42: schon anfangen.

00:46:43: Das ist auch sehr gute Reisezeit.

00:46:46: Superzeit.

00:46:47: Ja.

00:46:48: Und du hast ihm gesagt, es gibt ja nicht nur diese Gegenden vor dem Himmel, die quasi

00:46:52: Monsun abbekommen, sondern man kann ja dann auch im Juli, August nach Dolpo und den Gegenden

00:46:58: hinter dem Himmel herabanden.

00:47:00: Genau, die Mustangebiet Dolpo, Appadolpo, Loadolpo, die kann man wirklich sehr gut machen.

00:47:05: Und Tharai, also Tharai so, wo wirklich Urwald gibt und sehr viele Tiere zu sehen gibt, das

00:47:11: ist halt im Sommer nicht sehr zu empfehlen.

00:47:14: Nein, das ist zu heiß.

00:47:15: Das ist dann extrem warm und dann auch Luftfeuchtigkeit extrem hoch und Zunge und das wird auch zugemacht.

00:47:23: Ja, und das ist ...

00:47:24: Nationalpark darf man auch nicht rein betrieben.

00:47:25: Aber das ist wieder super über Weihnachten zum Beispiel und super zu zahlen.

00:47:29: Ja, das ist Dezember, Januar, das ist Tag ... Wir hatten ja auch gerade eine Gruppe, die super zurückgekommen

00:47:35: sind, also die Berge gesehen und also auch super warm zurzeit, also tagsüber, auch in

00:47:42: Wintermonaten, sagen wir Dezember, Januar, du hast tagsüber immer noch 25 Grad.

00:47:49: Das vergisst man ja oft ein bisschen, dass Nepal so südlich ist.

00:47:53: Also wenn man jetzt von Kathmandu rübergeht, wo wird man da in ziemlich Süditalien, Nordafrika

00:47:58: kommt man, oder Tharai?

00:47:59: Ja, Tharai ist nur 130, 140 Kilometer aus Kathmandu.

00:48:05: Ja.

00:48:06: Du hast dann eine Klima ...

00:48:08: Es liegt sehr südlich quasi.

00:48:10: Es liegt sehr südlich und eine Klima, das wirklich sehr angenehm ist.

00:48:14: Und es ist im Winter in Kathmandu wirklich warm tagsüber.

00:48:17: Ja, also du hast 25 Grad, du kannst mit dieses jetzt gehen.

00:48:20: Genau, Kathmandu ist jetzt nicht ein kaltes Hochgebirgstor auf der Südde.

00:48:26: Nein, überhaupt nicht.

00:48:27: Auf 1600 Meter, es ist im Sommer auch ...

00:48:29: 1300 Meter, es ist im Sommer auch nie stickig heiß und im Winter nie ...

00:48:35: Und wir haben höchstens 23, 24 Grad, höchstens ein Rekord gehabt.

00:48:40: Im Sommer auch.

00:48:41: Ja, das ist super.

00:48:42: In Hochsommer auch.

00:48:43: Also die kulturelle Statte, da kann man immer ...

00:48:45: Das ganze Jahr übergesucht werden, ja.

00:48:49: Ja, ja.

00:48:50: Ich glaube jetzt haben wir mit der Höhenanpassung, haben wir genügend Warenhinweise, also keine

00:48:56: Sorgen machen, langsam gehen.

00:48:58: Sicherheit, Wasser, was sind denn noch so Sorgen von Leuten da draußen?

00:49:05: Also dass man da eigentlich ...

00:49:07: Wer ist krank in Nepal?

00:49:08: Wie schaut es da aus?

00:49:09: Wie ist es?

00:49:10: Also das ist eigentlich Kathmandu oder die Gebiete, wo wirklich sehr viel Tracking, Routen hingegangen

00:49:16: sind, sehr gut ausgerüstet.

00:49:17: Ja.

00:49:18: Teilweise sehr gut in den letzten Jahren gut entwickelt.

00:49:21: Ja.

00:49:22: Auch gute Unterkünfte.

00:49:23: Auf die Hygiene.

00:49:24: Nicht genau auf die Hygiene gut aufgepasst.

00:49:26: Nicht so wie du vor 40 Jahren da diese Annapunna Beskamp hingegangen bist.

00:49:33: Damals hat das überhaupt keine Hütte gegeben.

00:49:35: Ich habe dem Stahl übernachtet, wo die Kur gemolzen ist.

00:49:40: Stahl oder Jacke Stahl habt ihr dort übernachtet.

00:49:43: Das war romantisch.

00:49:44: Erst war es sehr romantisch.

00:49:45: Das ist natürlich ... hat sich in den Laufe der Zeit geändert.

00:49:48: Gute Übernachtungsmöglichkeiten bieten sie an und auch Hygienis wird es da gekauft.

00:49:54: Das ganze lange Gesicht, seitdem Peter Habler und Wolfgang Nahjerts-Ebres bestiegen haben

00:50:00: und die haben sich bemüht.

00:50:02: Wieso?

00:50:03: Und Peter Habler hat sich bemüht, dass die Serpas auch österreichische Kultur kennenlernen.

00:50:07: Du glaubst nicht.

00:50:08: Du hast eher gesehen, in die Höhe von 4.750 Meter, da wird was angeboten.

00:50:15: Ja, ja, unglaublich.

00:50:16: Von Apfelstodel bis die Rohler kreist.

00:50:18: Apfelstodel ist richtig genau so.

00:50:19: Also das haben die Serpas hier in den Alpen.

00:50:22: Inzwischen ist es ja so.

00:50:25: Unsere Hörer, die werden ja auch in Österreich oder in den Alpen unterwegs sind.

00:50:29: Ich glaube, es gibt wenig Alpenvereinshütten in den Bergen bei uns, ohne nepalesische

00:50:36: Menschen, die dort arbeiten.

00:50:37: Arbeitskräfte, ja.

00:50:38: Arbeitskräfte.

00:50:39: Das hat sich so gerade in den letzten Jahren, hat sich das stark geändert und da kommt

00:50:44: natürlich auch irrsinniger Kultur.

00:50:45: Von Kaiserschmarrn bis der Rohler-Kräustel gibt es natürlich von den Alpen jetzt auch

00:50:51: in Nepal und auch die hygienischen Standards lernen, die nepalesen da auf den Alpenvereinshütten.

00:50:58: Von den Jugendarten.

00:50:59: Ja, und dann, wenn sie zurückkommen, da haben sie auch, wir haben ja auch in der Höhe

00:51:02: von 4.700 Meter tolle Kaiserschmarrn gegessen.

00:51:06: Genau, genau.

00:51:07: Und wir schwärmen immer nach davon.

00:51:08: Wobei man soll, ich mag immer eher aus einem Beispiel schönes Essen.

00:51:12: Also Dahlbad ist noch immer eine super Dahlbad-Power 24 Hours steht auf der T-Schwärte.

00:51:20: Das ist das, genau, ja.

00:51:21: Ja, ja, das ist ja unser Linsengericht.

00:51:24: Die Reise, das ist supertolle Gerichte, wo man immer finden kann, immer Gips an, angeboten

00:51:31: wird und jetzt super gesund ist.

00:51:34: Ja, und da empfehle ich schon und das machen wir ja eh bei den Gruppen oder ich erkenne

00:51:38: es auch bei den Geiz, dass sie sagen, bevor wir hinten hinaufgehen, passt ein bisschen

00:51:42: auf, es ist wenig Fleisch, man weiß natürlich nicht die Kühlkette und man soll natürlich,

00:51:48: wie sie sagen, auch immer beim Wasser super aufpasst, ist natürlich so, das sind kostbare

00:51:53: Zeiten und auch bei uns beim Gebirgsbach kann man ja totes Tier drinnen liegen, aber bei

00:51:59: uns bin ich sehr nahe an einem Spital, auf einer Nepal-Reise bin ich sehr weit weg unter

00:52:05: Umständen und deswegen einfach vorsichtig sein, hat es gut gekocht, den Linsengericht,

00:52:11: den Dahl schmeckt ja auch gut, Reis, so viel Wasser enthält, es gibt wunderbares Essen

00:52:16: und beim Wasser, da haben wir ohnehin jetzt bei unseren Touren überall Wasserfilter, dass

00:52:22: wir wirklich aufpassen, dass das Trinkwasser nachhaltig bleibt und ein trinkbares Wasser

00:52:28: wir immer kriegen.

00:52:29: Genau, über Nachhaltigkeit ist ein guter Stichboard, das sollte man eh auch noch ein bisschen

00:52:35: reden, aber reden wir vielleicht ein bisschen, wer fährt mit uns mit so, wer, wer sind die

00:52:40: Menschen, die so mitfahren, du hast ja jetzt schon, oder beide haben wir ja 10. lange,

00:52:46: wir machen seit gut 20 Jahren gemeinsam die Nepal-Reisen, wie ist das mit den Gruppen?

00:52:52: Also es geht mit den Gruppen wirklich sehr gut, je nach, welche Tour sie buchen, das ist

00:52:58: halt so, dass die gerne nicht wirklich sehr hoch sein möchten oder sie glauben, ich safe

00:53:05: es nicht, die buchen halt immer Kultur, Panorama wandern, Kultur wandern und nach einigen anderen

00:53:11: Touren, die nicht wirklich sehr hoch geht, aber von der Aussicht hier hat man auch 30

00:53:18: Kilometer Luftlinie, ganze Bergkette, dafür muss man nicht wirklich hinauf gehen.

00:53:23: Und was sind das für Leute dieser Mitfahren mit uns?

00:53:26: Du bist ja viel auch als Guide nach wie vor unterwegs, neben den vielen anderen Guides,

00:53:30: die wir haben.

00:53:31: Aber nachdem, also viele junge Leute, es ist ein Trend, dass das die junge Leute wirklich

00:53:36: sehr hoch gehen möchten auf einmal und lange Reise, also auf einmal machen möchten und

00:53:41: die sind eher dann kurze Zeit haben, nicht so viel Urlaub haben, dann nur 14, 15 Tage

00:53:47: Urlaub machen können und die machen halt diese kurze Reise eine Mischung.

00:53:52: Also auch sehr, also ich sage nicht nur ältere Leute, sondern auch die schon 50, 60 Jahre

00:54:01: oder bis 70er haben wir auch auf die Tour gehabt, die wirklich sich genossen haben.

00:54:06: Super unterwegs sind, aber es ist meistens eine Mischung.

00:54:09: Es gibt Jungen, die quasi träumen, einmal die Hohen Berge zu sehen, ich glaube, das

00:54:13: geht quer durch den Altersschicht hinein.

00:54:16: Vielleicht ein bisschen so zu unseren Guides, ich war ja selbst letztes Jahr ist unterwegs

00:54:21: und wir haben gemeinsam einen Kurs gemacht, ein Guidstraining.

00:54:24: Du bist ja jetzt hier in Österreich zu einer Weltweitwandern Partner Academy, wo wir an

00:54:30: unserer Qualität arbeiten gemeinsam mit Partnern aus Madagascar bis Mongolai.

00:54:36: Wie schaut es denn von den Guides aus?

00:54:38: Wir haben ja da intensiv ausgebildet, da geht es um Höhennampassung, da geht es um eben

00:54:44: die Wasserfilter, dass wir die gut einschulen, da geht es aber auch um Psychologie und dass

00:54:49: man Menschen auch quasi gut führt.

00:54:51: Ja, natürlich unser Guides, die sind ja auch fast sehr gut ausgebildet, du kennst eher

00:54:58: auch, ihr habt ja auch mehrere Mal hier eingeladen, die sind auch von hier, haben sie auch sehr

00:55:02: viel gelernt, dieser, also in deutschsprachigen Raum, die Kultur, damit sie sich gut verstehen

00:55:11: können, was erwartet, also was WID auf eine Tour erwartet, was an zu bieten gibt, was

00:55:18: ist meine Grenze, was ist Limits, also die sind sehr gut, nicht nur erste Hilfe wegen

00:55:23: Höhennampassung, sondern auch die, also Psychologen, mit denen auch umgehen können.

00:55:29: Und das coole ist alles auf Deutsch, bei der weißen Tour, wir haben alle Guides, die

00:55:36: wirklich Deutsch können.

00:55:37: Ja, also super Deutsch, es können einige, können sich gut verständigen und manche

00:55:43: können das so wie du ziemlich perfekt erzählen.

00:55:46: Ja genau, genau.

00:55:47: Und da arbeiten wir ständig dran und wie gesagt auch diese Academy, wo du da ist,

00:55:52: die sehen wir in weiterer Puzzle Stein an dem Arbeiten an unserer Marke, an unserer

00:55:59: Qualität und letztlich eigentlich an dem, dass wir unseren Gästen schöne Erlebnisse

00:56:04: bieten, da bietet ja Nepal viel, aber dass wir halt so mit einer gewissen Sicherheit am

00:56:10: Reiseprogramm arbeiten, da sind wir beide quasi so als Visionäre ständig dran oder so.

00:56:15: Ja, wir bemühen uns, jederzeit was wirklich, da ist Spaß machen könnte, ist Spaß, na

00:56:22: an die Menschen kommen, Kultur respektieren und also Naturbelassenheit, also Nachhaltigkeit,

00:56:30: wie kann man noch mehr, wo weit, wie weit es geht, wie man das machen kann, also solche

00:56:36: Dinge, da gibt es immer, immer wieder eine Verbesserungsmöglichkeiten, da sind wir ständig

00:56:43: dran.

00:56:44: Ich glaube, das ist jetzt ein sehr gutes Stichwort, über die Projekte möchte ich unbedingt

00:56:51: reden, aber zuerst, weil du gesagt hast über Nachhaltigkeit, da bist du ja ganz stolz,

00:56:57: vor zehn Tagen habe ich eine E-Mail bekommen oder wir alle in unserer Community, wir haben

00:57:02: die Zertifizierung geschafft, da ist ja auch dein Sohn, der jetzt gerade beim Einsteigen

00:57:07: ist, dabei erzähle ich ein bisschen was.

00:57:09: Ja, also das ist halt so, das ist ein Familienunternehmen, sind wir und nach dem Solabschlussprofund

00:57:17: gemacht hat mein Sohn, hat dann Tourismus studiert und er ist ständig dran, also das war natürlich

00:57:23: unser Idee aber, er ist ständig dran, wie man sich also im Bereich Nachhaltigkeit weiter

00:57:30: verbessern kann, was können wir nur auf der Tour machen, wie kann eine Tour, dass wir genau

00:57:36: sagen können, wie es nachhaltig ist, wie können wir die Guides, alle die mitgehen, die Träger

00:57:42: bewusst sein machen, von Müll angefangen, Plastik, warum wir kein Plastik, warum bieten

00:57:50: wir keine Plastikflassen an, also Trinkwasser, wenn möglich nur gefiltertes oder gekochtes,

00:57:57: auf Sicherheit, natürlich Sicherheitsgesund, und er hat sich wirklich sehr viel bemüht,

00:58:02: es hat knapp anderthalb Jahre gedauert, dass wir ganze, also Stufen, alles, Unterkünfte,

00:58:12: Lieferkette, unser Guides ausgebildet haben, unser Träger ausgebildet haben, also Assistenguides,

00:58:19: die Ausbildung bekommen haben, es hat und auch ganze Prozesse, die wir alles zum Zertifizierung

00:58:25: gemacht haben, anderthalb Jahre und hat sich gelohnt und wir sind stolz darauf, dass

00:58:31: wir satifiziert worden sind und wir folgen wirklich dran, wir sind voll dran, dass das

00:58:38: die Tour weit möglich nachhaltig bleibt.

00:58:41: Ja, und voll cool ist es, dass das wirklich inzwischen ein internationales Zertifizierungssystem

00:58:46: ist, das klingt alles so kompliziert, aber Weltweit Wandern hat das eben auch, die Firma

00:58:50: Travel Life und dass die wirklich weltweit auch euch quasi Beratung angeboten hat, der

00:58:57: Konzept angeboten hat, dass wir jetzt quasi gemeinsam in der gleichen Richtung Nachhaltigkeit

00:59:04: zertifiziert sind, also wir reden von der gleichen Sache, wenn wir von nachhaltigen Unterkünften,

00:59:10: von einheimischen Produkten, die wir verwenden, also das ist richtig, richtig cool, also gratuliere

00:59:16: herzlich gut gemacht, ja super.

00:59:19: Danke sehr, wir freuen uns sehr.

00:59:20: Das mit der Zertifizierung, das klingt alles so abstrakt, wo man glaube ich so ein bisschen

00:59:25: unser Herz sehen kann und das ist jetzt quasi Last but not least, ziemlich am Ende sind

00:59:32: schon so unsere sozialen Aktivitäten, ich will das jetzt, ich glaube man kann es schon

00:59:37: loben und hervorstreichen, bin ein bisschen zögerlich, weil ich da ja mit dabei bin,

00:59:45: aber deine Geschichte hat mir wirklich wichtig kennengelernt, habe ich mir schon gesagt,

00:59:49: am Fuß vom Affentemper in Kathmandu und dann habe ich gleich mitbekommen, wow, damals

00:59:54: war ja die Zeit von der Ende der Monarchie, ein Bürgerkrieg in Nepal, die Mauisten,

01:00:02: unsichere Zeiten, ist im gut 20 Jahre her und du hast damals schon in deinem Haus zu

01:00:09: Hause Weisenkinder, Kinder die von der Familie verstoßen sind, wurden und auf der Straße

01:00:15: gelandet sind, aufgenommen und hast in einer Heimat geboten und aus diesem quasi privaten

01:00:23: Engagement, wir haben dann gleich diskutiert, haben dann Bottle House ist ein Kinderheim

01:00:30: gebaut, ist heute ein riesen großes Projekt geworden, also eigentlich ein Unternehmen,

01:00:36: für sich selber, du leitest ja auch diesen Verein von Paarorg, ich glaube da sollten

01:00:41: wir jetzt ausführlich doch ein bisschen ein paar Minuten davon erzählen.

01:00:45: Oh ja, danke Christian, das ist ja auch unser Herz, unser großes Herz, unser Baby, der

01:00:53: extrem langsam und aber auch richtig gewachsen ist, das ist unsere große Projekte, diese

01:01:01: Ausbildungsprojekte, natürlich das war auch genau der Punkt, dass das mein Lebensgedanken

01:01:07: sich verändert hat, also es war ja nur ein kleiner Projekt, wo ich acht oder neun Kinder

01:01:14: von versiedenen Gebieten aus versiedenen Gründen vernachlässigt geworden sind, da habe ich

01:01:19: dann nach Kathmandu geholt und die in die Schule gesickt habe und dann die ganze Zeit

01:01:24: die Verpflegung angeboten hat.

01:01:25: Also wenn du dich erinnerst ganz, das war so, ich habe nur als mein Projekt das erzählt

01:01:32: und es war, ich war ganz stolz drauf, ich war, aber du hast ja gesagt nicht ich, wenn du

01:01:38: wir sagst, das klingt gut und das kann man sich wirklich weiter erweitern.

01:01:44: Wir haben dann gemeinsame Sachen gemacht.

01:01:46: So, dann haben wir danach gleich gemeinsame Sachen gemacht, du hast gleich die Hilfe

01:01:50: angeboten, du hast natürlich mehrere Kinder unterstützt, also er hat das gemacht, Baden-Schaften

01:01:57: entwickelt und natürlich habt ihr da ein großes Vertrauen gehabt, als ich den verrückten

01:02:03: Idee gehabt habe, dass ich noch aus leeren Flassen die Häuser baue.

01:02:08: Aus altglas möchte der Häuser bauen, verrückt, aber das hat super funktioniert.

01:02:13: Ja, du hast ja gesagt, es ist nicht sicher, aber trotzdem, wir werden euch was zur Verfügung

01:02:21: ist, der Finanzierung.

01:02:22: Also super nachhaltig, weil diese alten Flaschen, muss man sich vorstellen, es gibt ja kein

01:02:27: Müllabfuhr oder so in den Dörfern, das landet irgendwo als Glashplitter am Weg und ich habe

01:02:34: sie im Eingesammelt, habe zur Geld dafür bezahlt, dass man die quasi sammelt und aus

01:02:39: diesen Glashflaschen mitlehm, dazwischen sind diese wunderschönen Bottlehouses, Flaschenhauskinder

01:02:48: Heimhäuser geworden und da sind dann schon bis zu 2014, 2015 waren da, was waren da

01:02:54: 50 Kinder?

01:02:55: 60 waren es schon.

01:02:56: Ja, bis kurz vor dem Erdbeben haben da 60 Kinder.

01:03:01: Also da haben wir endlich quasi investiert, aufgeirtschafftet, unsere Kunden, Lions Club

01:03:08: hat mit bezahlt, Leute die mit uns begeistert gereist sind.

01:03:13: Vielen, vielen herrlichen Dank auch an dieser Stelle, an alle unsere Gäste, die das auch

01:03:18: immer wieder mittragen.

01:03:19: Klar, das ist eine tolle Gesicht, weil wir über 300.000 Flassen haben wir überall

01:03:29: verwendet und das ist ein tolles Haus geworden, nicht nur dort, schon in Gurche auch, haben

01:03:35: wir einen gemeinsam, wo manasselumrundung beginnt, haben wir dort auch ein Flassenhaus gebaut.

01:03:41: Zwei Gestelle ist dann gemacht worden.

01:03:43: Ja, das war ...

01:03:44: Ja, ein Dank haben eine ziemliche Zäsur, Gott sei Dank ist es Vergangenheit, es ist

01:03:50: jetzt zehn Jahre her, dass dieses schreckliche Erdbeben in Nepal war, da hat es wirklich

01:03:57: unser Kinderheim, aber nicht nur das Kinderheim, du reibst die Augen, weil das war wirklich

01:04:02: ein traurig, ein Schock, oder?

01:04:04: Da hat es alles zusammengelegt.

01:04:06: Also Kathmandu, viele Gegenden im Norden hinauf in den Langtank, dieses schreckliche Erdbeben

01:04:14: ist wirklich so eine Zeitwende in Nepal gewesen, 2015.

01:04:18: Ja, das war auch so, dass fast alles gestört wurde, also nicht nur unsere Seite, also

01:04:26: ganze Gebiete und alles, was in Kathmandu betroffen hat und die Umgebung, es ist schon

01:04:31: über knapp, über 12, also 10.000 Menschen, also das ist schon ein hartes, ein harte Zeit.

01:04:39: Man sieht es heute noch ein bisschen, das war wirklich so ein Einschnitt quasi.

01:04:44: Ja, da sieht die Alten nach etwas, aber ...

01:04:46: Die Häuser sind aufgebaut, aber die alten Bauernhäuser Richtung Everest, Richtung Langtank,

01:04:55: ganze Dörfer sind verlegt worden und nicht mehr dort, wo sie sind.

01:04:58: Also die Erinnerung ist stark noch.

01:05:01: Sehr stark immer noch, ja, das ist ...

01:05:03: Was dann aber schon war, da war ja unsere Partnerschaft, hat da schon gut funktioniert, wir haben

01:05:09: viele, 100, wenn nicht Tausende Gäste schon gehabt in Nepal, die uns unterstützt haben.

01:05:14: Ich sag großes Dankeschön dann auch für das, was dann passiert ist, eine Welle.

01:05:20: Also wirklich eine Welle von Hilfsbereitschaft kam dann an uns.

01:05:25: Wir haben irrsinnig viel Spenden bekommen, muss ich gleich sagen, mir ist dann fast

01:05:30: ein bisschen mulmig geworden, weil das lag dann alles auf einem Konto von Weltweitwandern

01:05:37: und das war natürlich für unser Folgenprojekt total okay, aber die Dimension war dann so

01:05:44: riesig, dass wir dann ganz schnell einen Verein gegründet haben, damit das alles ordentlich

01:05:49: abläuft, den Verein Weltweitwandern wirkt.

01:05:52: Der ist dann im Zuge des Erdbeben, hat er gegründet werden müssen und mit diesem Geld konnten

01:05:58: wir dann wirklich, wir haben Zeltschulen aufgebaut, dass die Kinder unterrichtet werden konnten.

01:06:03: Du hast deine Lager geöffnet, das war ja cool, das Rote Kreuz hat bei uns angerufen, um

01:06:10: zu sagen, wie ist die Situation in Nepal, weil eure Leute sind draußen.

01:06:16: Also unsere Trekking-Guides, die sind ja aus der Region zuteil.

01:06:20: Genau, das stimmt ja.

01:06:21: Und wir hatten die Lkws, die Vorräte, wir haben da ganz schnell helfen können.

01:06:25: Ja, das war es, es ging Rückzug eigentlich, die erste Hilfen, die wir bekommen haben,

01:06:31: war sehr schnell.

01:06:32: Also die Zelte haben wir da hergesteld, also aufgebaut und Filteranlagen, Wasserfilteranlagen,

01:06:42: weil Trinkwasserprobleme gegeben hat.

01:06:44: Also es ging wirklich und Kommunikation hat es wunderbar.

01:06:49: Also zwischen uns zwei, in einer Minute habe ich gewusst, was vor Ort los war.

01:06:54: Das war echt cool.

01:06:55: Genau, das war.

01:06:56: Die Gäste, die unterwegs waren, war auch eine große Herausforderung, wieder sicher

01:07:03: zurückzubringen, das haben wir alles geschafft.

01:07:05: Ich glaube, verfolgt auf meinen Kopf ist nichts passiert.

01:07:09: Nichts, überhaupt nichts passiert.

01:07:10: Gott sei Dank.

01:07:11: Also da habt ihr wirklich einen Supernix, ist jetzt gemein in Nepal schrecklich.

01:07:16: Aber die Sicherheit der Reisenden.

01:07:18: Und wie gesagt, man kann sich dann schon freuen, nehmen dieser Katastrophe, dass wir da wirklich,

01:07:25: du hast das Lager aufgemacht und alles ist rausgegangen, von Zelt bis Lebensmittel und

01:07:32: wir haben da monatelang quasi Lebensmittel verteilt.

01:07:35: Verteilt in den versiedenen Dörfern.

01:07:37: Das hat uns auch einen neuen Weg gezeigt.

01:07:40: Das hat auch uns die Chance gebracht, wie wir weiterentwickeln können.

01:07:45: Danach haben wir gedacht, dass wir jetzt, wenn dann Edbaben sicher, trotz Flassen, aber

01:07:50: könnte man Edbaben sicher bauen.

01:07:52: Das haben wir auch so gedacht.

01:07:55: Und auch die vor Ort, was Material zu vorhanden ist, haben wir auch Bamboo-Salle gebaut.

01:08:00: Genau.

01:08:01: Das war auch also...

01:08:02: Also uns hat es schon einen Schub gegeben.

01:08:04: Erstens einmal den Verein, den es jetzt, der jetzt zehn Jahre jubiläumfeiert, 2015 war

01:08:12: das Erdbeben, heuer ist 2025.

01:08:15: Und auch die ganzen Strukturen sind einfach professioneller geworden, die Schule.

01:08:20: Und das Kinderheim haben wir aufgebaut, haben es vergrößert.

01:08:24: Sagen wir mal ein bisschen die aktuellen Zahlen, die sind wirklich beeindruckend.

01:08:27: Wie viele Kinder werden unterrichtet?

01:08:28: Bei uns in Kinderheim waren 35 Kinder, plus nach fünf Jugendlichen, die so einen Schulabschluss

01:08:36: Proffungen gemacht haben.

01:08:38: Also insgesamt 40 Kinder in der Schule haben wir knapp über 300 Kinder, die wir dort unterrichten.

01:08:48: Vor Schule und dann auch bis zur Hochschule.

01:08:54: Und gerade sind wir auch am Bauern, also dank gern euch, ich spende alle die...

01:08:57: Neues Gebäude.

01:08:58: Neues Gebäude.

01:08:59: Und es ist was Nachhaltiges.

01:09:01: Wir bauen die Gebäude aus Bamboo.

01:09:03: Ja, wow.

01:09:04: Also die Wände sind schon...

01:09:06: Lehm.

01:09:07: Ja, Lehm und Bamboo, aber Erdbeben sicher auch.

01:09:10: Natürlich weitmöglich Nachhaltiges, nur Lehm und Bamboo.

01:09:15: Das hat sich ja ein bisschen verändert.

01:09:16: Am Anfang war es eben nur ein Kinderheim.

01:09:18: Genau.

01:09:19: Das war noch so Nachkriegszeit nach dem Bürgerkrieg.

01:09:22: Da haben viele Kinder gegeben, das ist jetzt ein bisschen kleiner geworden.

01:09:26: Also da waren noch mal bis zu 60, 70 Kinder.

01:09:29: Jetzt sind es 35, hast du gesagt, 40.

01:09:32: Aber die Kundalini-Schule, die unmittelbar daneben steht, ein bisschen den Hand drauf.

01:09:38: Ganz am Stadtrand von Kathmandu Valley, am Rand vom Schiva-Burri-Nationalpark, so im

01:09:44: Nord, kann man sagen Nord-Osten.

01:09:46: Ja Nord-Osten ist das.

01:09:47: Der Stadt ist das...

01:09:48: So befindet sich das ist eben diese riesengroße Schule entstanden, wo wir wirklich...

01:09:55: Ein Projekt heißt "Bathways to Self-Dependence", also wo wir wirklich jungen Menschen so den

01:10:02: Weg raus ins Leben zeigen.

01:10:05: Genau.

01:10:06: Ausbilden.

01:10:07: Berufsausbildungen.

01:10:08: Genau.

01:10:09: Gerade findet er auch als Elektro und nach Installateur.

01:10:12: Auch Gastro-Ausbildungen für Kaffeehaus.

01:10:17: Gastro-Ausbildung für Kaffeehaus, Kaffee-Rosten.

01:10:19: Also es ist wirklich voll...

01:10:22: Praktisches Lernen.

01:10:23: Praktisches Lernen und Gefährlte, wirklich sehr gut.

01:10:28: Ja, also wirklich beeindruckend, was da entstanden ist.

01:10:31: Aus dieser, muss man schon sagen, Tragik des Erdbeem, das mussten wir uns professionellisieren

01:10:37: und es ist glaube ich was wirklich Tolles draus entstanden.

01:10:41: Es gibt ja noch ein Projekt, das ist von einem unserer, ich kann schon fast sagen auch Freund,

01:10:47: befreundeten Guide vom Sonam Scherpa.

01:10:49: Das haben wir gemeinsam begonnen in Dorf Hille.

01:10:52: Das ist ein Fuß von Mount Everest.

01:10:54: Genau.

01:10:55: Richtung Mount Everest und das...

01:10:58: Also diese Ausbildungsojekt funktioniert auch super.

01:11:00: Ja, da...

01:11:01: Also das mitten im Dorf und wo die Serpa Kultur auch da oben können, also das ist wirklich

01:11:08: ein Tolles.

01:11:09: Das ist auch nach dem Erdbeben zustande gekommen.

01:11:12: Wir haben die Schule wieder aufgebaut und da Zentrum aufgebaut.

01:11:19: In einer Nachmittagsbildungsstätte, wo auch Frauen kommen können, Liesen, Schreiben lesen.

01:11:25: Die ältere Menschen, ja genau.

01:11:26: Also wirklich auch, also das ist auch eine weitere Geschichte, die ein Guide von uns, der Sonam

01:11:33: Scherpa ins Leben gerufen hat, in seinem Dorf mit unserer gemeinsamen Unterstützung,

01:11:38: wo wir auch wirklich stolz sein können drauf.

01:11:41: Und da geht es ihm auch sehr viel, dass die Scherpa Kultur schon gerade so an diesen Rändern,

01:11:47: so die Leute vergessen ihre alte Sprache, ihre alten Traditionen, da geht man quasi ihre

01:11:52: Kultur zu stärken.

01:11:53: Ja, das ist auch Sprache, Kultur.

01:11:56: Sprache und Kultur ist besser, ja.

01:11:59: Ja, boah, wir haben jetzt wirklich eine Tour de force, ich glaube über unsere Projekte,

01:12:05: ich glaube, da machen wir mal einen eigenen Podcast, weil da könnte man noch wirklich

01:12:09: viel erzählen, vielleicht, wenn sich jemanden interessiert und der weltweit wandern wirkt.

01:12:15: Alles zusammengeschrieben.org findet man immer die aktuellen Projektberichte und auch Fotos

01:12:22: von diesem Neubau für die Schule, die jetzt gerade quasi das Dach ist schon oben und

01:12:27: ihr baut es gerade dringend, wie weit sind wir denn da?

01:12:30: Wir sind gerade beim Halb, da sauen wir nach mal nach, wie es funktioniert, wir sind gerade

01:12:36: die Wände aus Bamboots und Leben halbfertig und warten wir nach wie es geht, wie stabil

01:12:42: es wird.

01:12:43: Aber die Muster ist schon da, wir werden gleich in Posten, ihr bekommt gleich die Fotos auch.

01:12:49: Da hört ihr jetzt als Podcast-Hörerinnen was, was ich noch nicht gehört habe, da werden

01:12:54: wir nachher dann noch genau erzählen.

01:12:56: Ja, also da werden wir sicher eigene Podcast folgen machen, aber ich glaube mir ist es

01:13:02: darum gegangen, einfach San Bogen zu machen, die verschiedenen Regionen, dass man auch

01:13:06: sagt, Nebbar natürlich, es gibt den Annapurna, es gibt die Annapurna, Entschuldige, es gibt

01:13:12: Everest, es gibt diese Hohen, aber es gibt diese wunderschönen Dörfer, es gibt Bambusurwald,

01:13:20: es gibt mehrchenhafte Gebirgsregionen mit jedes Dorf, eine andere Sprache, eine andere

01:13:27: Kultur, Nebbar ist zu schade um auf Berge sich zu reduzieren.

01:13:32: Genau, deswegen können wir genau sagen, Nebbar ist für alle, es gibt keine Altersbegrenzung,

01:13:38: die von Kinder, Familie und Nebbar ist für alle und für ganze Jahreszeiten, also nicht

01:13:45: nur die Hauptzeit, nur man die Berge sieht.

01:13:48: Und Nebbar ist eben ein viel völkerstaat, das muss einem auch bewusst sein, wo viel

01:13:54: diskutiert wird, manchmal auch gestreikt wird und über die Verfassung quasi diskutiert

01:14:00: wird.

01:14:01: Nebbar ist, das darf man auch nicht vergessen, natürlich ein armes Land.

01:14:05: Nebbar ist ein bisschen eingezwiegt zwischen zwei große Interessen zwischen Indien, die

01:14:11: manchmal so ein bisschen der große rüffelhafte Bruder sind und China, die sich auch manchmal

01:14:18: da einmischen und so eine starke Rolle spielen.

01:14:22: Aber ich glaube, wenn wir Weltpolitik da reinbringen, wäre es ein bisschen zu viel, aber es ist

01:14:27: einfach spannend.

01:14:28: Spannend ein friedvolles und sicheres Land zu reisen.

01:14:32: Ja, es ist sicher und es ist vielfältig und es ist wirklich immer überraschend und in

01:14:38: der jeder Ecke kann ich selber, ich bereiß Nebbar seit 40 Jahren und ich werde bald wieder

01:14:44: dort sein.

01:14:45: Ich glaube, man merkt, warum, also ich stelle da ein bisschen in unseren Fragen, warum

01:14:49: Nebbar für Weltweitwand ein Herzstück ist.

01:14:52: Ich glaube, darüber brauche ich nicht reden.

01:14:55: Das hat man, glaube ich, hoffentlich gemerkt.

01:14:57: Seit Schülerszeiten lese ich Bücher.

01:15:01: Die Freundschaften zu dir sind etwas kostbares, zum Sonam scherper, zu unserem vielen tollen

01:15:07: Geiz.

01:15:08: Die glücklichen Gäste, die zurückkommen, diese vielen, vielen Beziehungen zu Nebbar, das

01:15:14: ist eben etwas ganz, ganz wertvolles.

01:15:17: Wir rollen so zusammen unseren Podcast.

01:15:21: Ich bedanke mich vielmals für dich, dass du dir Zeit genommen hast, so dama, wir haben

01:15:26: noch einiges vor an den nächsten Tagen in Diskussionen mit unseren weltweiten Partnern.

01:15:31: Aber das war schon guter Auftakt, diese Podcastfolge.

01:15:35: Und dir lieber Hörer, liebe Hörerinnen, recht herzlichen Dank für dein Zuhören.

01:15:41: Wenn du jetzt noch weitere Geschichten über Nebbar lesen willst, gibt es natürlich ein

01:15:46: Magazin auf unserer Webseite weltweitwandern.com.

01:15:51: Dort findest du auch ein E-Book, wo man von Ausrüstungslisten über genaue Infos, Gesundheitstipps,

01:15:58: Höhenanpassung, noch viel Wanderwissen von mir aus meinen Büchern, so quasi das Sammelsurium,

01:16:05: habe ich in ein E-Book gesteckt, wo man runterladen kann.

01:16:08: Und schließlich eine große Bitte, wenn dir dieser Podcast gefallen hat, dann freue

01:16:13: ich mich unglaublich über eine fünf-Sterne-Bewertung.

01:16:16: Dadurch sieht man nämlich den Podcast dann auf den Plattformen mehr.

01:16:21: Teilen ihn und abonnieren ihn.

01:16:24: Und ich möchte mich recht herzlich bedanken fürs Zuhören.

01:16:28: Und ich hoffe, wir hören uns dann bei der nächsten Folge wieder.

01:16:32: Recht herzlichen Dank, euer dein Christian.

01:16:35: Danke Christian, das ist toll.

01:16:37: Und wir sagen bis in Kathmandu, bis in Nepal.

01:16:41: Genau.

01:16:42: Gut, tschüss.

01:16:43: [Musik]

01:17:07: [Musik]

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