#5 - Montenegro: Genusswandern zwischen Bergen & Meer mit Angelika
Shownotes
Montenegro: Eine perfekte Mischung aus majestätischen Bergen, atemberaubenden Küstenlandschaften und herzlicher Gastfreundschaft! In dieser Folge spricht Christian Hlade mit Angelika, unserer langjährigen Partnerin und Gastgeberin in Montenegro, über die besonderen Wandererlebnisse, die dieses faszinierende Land zu bieten hat.
🏞 Warum ist Montenegro ein Geheimtipp für Wanderer?
⛰ Spektakuläre Berglandschaften & tiefste Schluchten Europas
🥾 Einzigartige Reisen & Regionen: für Genusswanderer, Trekking-Fans & Abenteurer
🍷 Kulinarik & Gastfreundschaft: von frischem Fisch bis zum traditionellen Rakija
🌱 Nachhaltigkeit & lokale Partner: so gestalten wir sanften Tourismus
🗣 Mit dabei:
✨ Christian Hlade: Gründer von Weltweitwandern & Montenegro-Reisender
✨ Angelika: Montenegro-Insiderin & Gastgeberin eines ganz besonderen Weinguts
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Transkript anzeigen
00:00:00: Genusswandern in Montenegro, zwischen Bergen und Meer.
00:00:17: Herzlich willkommen bei Weltweit Wandern, dein Podcast übers Wandern, Reisen und bewegende Begegnungen.
00:00:43: Ich bin Christian Lade, der Gründer von Weltweit Wandern. Heute geht es um ein echtes, meiner Meinung nach, Wanderjuwel am Balkan Montenegro.
00:00:53: Das Land bietet eine wirklich unglaubliche Vielfalt von den majestätischen schwarzen Bergen, Montenegro, schwarze Berge, an der Grenze zu Albanien und Bosnien bis zur traumhaften Adria-Küste.
00:01:08: Richtig große und tolle Nationalpark und wirklich unberührte Natur und eine reiche Kultur machen Montenegro für uns zu einem perfekten Wanderziel.
00:01:19: Ich habe heute eine besondere Gesprächspartnerin hier, Angelica, unsere langjährige Partnerin in Montenegro.
00:01:27: Sie ist eine ausgewanderte Österreicherin und betreibt mit ihrer Familie ein Weingut, wo unsere Gäste ganz nahe am Land und den Leuten reisen können.
00:01:36: Gemeinsam besprechen wir über unsere vier unterschiedlichen Reisen, die wir in Montenegro anbieten und auch über alle die Highlights des Landes mit einer echten, sozusagen eingewanderten Montenegrinerin, einer ausgewanderten Österreicherin.
00:01:52: Also bleibt es dran und einfach bühnefrei oder mikrofonfrei zu dir, Angelica. Schön, dass du da bist. Magst du dir vielleicht kurz vorstellen? Hallo.
00:02:01: Ja, hallo lieber Christian. Vielen lieben Dank für die Möglichkeit, dass wir sozusagen über Montenegro sprechen können.
00:02:08: Hier in der Steiermark, sozusagen deine Homebase, meine Homebase ist Montenegro seit fast über 20 Jahren.
00:02:17: Meine ersten Schritte auf den Balken habe ich im Rahmen eines Entwicklungs-Susammenarbeitsprojekts gemacht, das ist von 2003.
00:02:26: Als da mal meine Kollegen an mich herangetreten sind, willst du mitmachen in einem Projekt in Montenegro?
00:02:33: Ich damals keine Ahnung gehabt habe. Natürlich will ich nach Mittelamerika.
00:02:38: Okay, das klingt so. Genau.
00:02:41: Aber das war halt sozusagen genau nach den Balken kriegen, wo das einfach eine verschwommene für uns in Österreich verschwommende Ländermasse war.
00:02:50: Ich habe keine Ahnung, wo die einzelnen Balkenstaaten liegen.
00:02:54: Für mich hat einfach Montenegro super exotisch geklungen und hat mich nicht vorstellen können, dass das eigentlich hier bei uns in Europa ist.
00:03:03: Und das nur eineinhalb Stunden von Wien entfernt.
00:03:07: Und nach wie vor ist für mich Montenegro die Karibik.
00:03:11: In Europa gibt es einfach so viele Ähnlichkeiten.
00:03:17: Natürlich habe ich das schon im Rahmen dieses Projekts gesehen, was das Spezifische ist an der Land und die Leute.
00:03:23: Es ist einfach super entspannt. Es ist super entspannt und das muss man aushalten.
00:03:29: Hat vor und nach Teile geliefert.
00:03:32: Hat vor und nach Teile. Und das habe ich auch im Rahmen dieses Projekts kennengelernt.
00:03:36: Es ist einfach ein langer Planungshorizont, das macht keinen Sinn.
00:03:40: Es passiert nichts. Auch wenn du noch so willst, das passiert nichts.
00:03:44: Die Montenegro-Innen sind einfach ein sehr stolzes Bergvolk.
00:03:48: Und erst wenn es wirklich, wirklich notwendig wird, kommen Dinge in Bewegung.
00:03:54: Aber letztendlich funktioniert alles.
00:03:57: Das haben wir ja gemerkt. Unsere Zusammenarbeit.
00:04:00: Das haben wir gerade beim Vorgespräch ein bisschen darüber geredet.
00:04:04: Das hat ja schon irgendwie so ein bisschen schräg angefangen.
00:04:08: Unsere Mitarbeiterin Sonja ist eingeladen worden.
00:04:11: Das hast du mit organisiert.
00:04:14: Österreichische Entwicklungszusammenarbeit möchte den Tourismus ankurbeln und lautet.
00:04:19: Ausländische Reiseveranstalter ein.
00:04:22: Und die Sonja ist dann mitgefahren, um eine neue Tour zu entwickeln.
00:04:26: Und dann hat sie gesagt, ein fantastisches Land.
00:04:29: Die Organisation war eine Katastrophe. Es hat nichts funktioniert.
00:04:33: Aber irgendwas müsste man da machen.
00:04:35: Und ich habe da die Angelika kennengelernt.
00:04:38: Das ist eine Österreicherin, die unten lebt.
00:04:41: Und mit einem Mann von dort zusammen ist, mit einem Boarist,
00:04:44: einem jetzigen Ehemann.
00:04:46: Und die hat da versprochen, sie wird sie einmischen.
00:04:49: Wissen die es dann weitergehen?
00:04:51: Genau. Und das war eigentlich der Start.
00:04:54: Es war ein Anliegen.
00:04:57: Dieses Projekt war mir wirklich ein Anliegen.
00:05:00: Wir haben da, ich weiß nicht, wie viele 100 Kilometer Wanderwege entwickelt.
00:05:04: Niedrigenergie, Berghütten gebaut.
00:05:07: Und es sollte irgendwer kommen.
00:05:10: Es waren meine Verantwortung sozusagen.
00:05:13: Den Projekt, den Mitarbeitern, den Investitionen gegenüber,
00:05:17: dass da was passiert.
00:05:19: Und wir haben eben diesen besagten Femntrip organisiert,
00:05:22: einen nirgendwilligen Reiseveranstalter aus dem deutschsprachigen Raum
00:05:26: nach Montenegro zu bringen.
00:05:28: Es hat ja damals keine Bilder von Montenegro gegeben.
00:05:31: Es hat ja niemand vorstellen können, genauso wie ich,
00:05:35: da so etwas wie ich, ich sage, ja, ich mache natürlich auch in diesem Projekt
00:05:38: mit, keine Ahnung, um was es geht.
00:05:40: Und genau diese organisatorischen Mängel sozusagen,
00:05:44: diese Logistik und so weiter,
00:05:46: es hatte keine Erfahrung für dieses Wanderprodukt in Montenegro gegeben.
00:05:50: Montenegro war vielen vielleicht aus den 80er Jahren noch als Stranddestination bekannt.
00:05:56: Aber dass es einfach ein spannendes Hinterland gibt
00:05:59: mit super Bergen, mit super Wandermöglichkeiten,
00:06:02: das war absolut das Tabula rasa.
00:06:05: Also wir haben davon null angefangen.
00:06:07: Und auch natürlich hat es keinen Know-how gegeben
00:06:09: bei den lokalen Reiseveranstalten, wie man eine Wanderreise organisiert.
00:06:13: Und da habe ich mich sozusagen halt dann gesagt,
00:06:16: okay, machen wir das nochmal im Rahmen des Projektes.
00:06:19: Aber natürlich, wenn man das angeht, dann sagt man, okay,
00:06:23: dann stellen wir das auf gescheite Füße,
00:06:25: ja, probieren wir es einfach.
00:06:27: Wir haben lange nicht von diesen Reiseagenturen gelebt,
00:06:30: aber wir haben es einfach gemacht
00:06:32: und mit weltweitem Wandern, mit der Sonne,
00:06:35: natürlich auch mit der Unterstützung von Christen,
00:06:37: ist es ins Laufen gekommen.
00:06:39: Ja, voll cool und wie gesagt, super beherzt von dir
00:06:42: eingestiegen über Entwicklungszusammenarbeit
00:06:45: und gleich unten bleiben, weil das ist ja inzwischen,
00:06:47: ich weiß nicht, ist das 15 Jahre her?
00:06:49: Oder ist schon ein Zeitaler her jetzt, ja?
00:06:52: Das ist Jahrzehnte her.
00:06:54: Ja, wie alt sind deine Kinder?
00:06:55: Die Kinder sind erst zehn, die sind erst später gekommen.
00:06:57: Die sind erst später gekommen.
00:06:58: Aber inzwischen hast du in Familie,
00:07:00: bist dort quasi eingewandert und lebst dort.
00:07:03: Alles entstanden aus einem Engagement.
00:07:05: Du wirst da was quasi für nachhaltigen Tourismus tun.
00:07:09: Und inzwischen bist du dort wirklich gut angekommen.
00:07:13: Es gibt auch, wie ich schon gesagt, ein Weingut,
00:07:15: das ist ja mit Schwiegereltern, glaube ich,
00:07:17: oder stecken da dahinter.
00:07:19: Jetzt halt vielleicht da aus.
00:07:21: Ja, das war im Prinzip, wie nennt sie immer,
00:07:22: unser Corona-Projekt.
00:07:24: Weil das Weingut war immer schon da.
00:07:27: Es ist einfach Montenärfamilien,
00:07:29: Familiengrundstück und so weiter.
00:07:32: Jeder Montenegriner hat ein Stück Land.
00:07:36: Das ist sozusagen die Sozialversicherung
00:07:38: und auch sozusagen sein Stolz.
00:07:40: Es ist wirklich, es ist ein Unterschied.
00:07:43: Man merkt es auch im Projekt,
00:07:45: und man hat gedacht, das ist ein Beratungsresistent,
00:07:48: keiner will was.
00:07:50: Aber die wissen genau, sie brauchen es eigentlich nicht.
00:07:52: Also jeder hat so quasi sein Sparkhand.
00:07:54: Da ist das Stück Land, wo man im Notfall was anbauen kann.
00:07:58: Das macht Sinn.
00:08:00: Das macht Sinn.
00:08:02: Und auf jeden Fall auf dieses Stück Land,
00:08:04: das ist immer so richtig,
00:08:06: haben wir es wertschätzen gelernt,
00:08:08: während des Corona-Locktanz,
00:08:10: alles schnell, schnell, wo gehen wir hin?
00:08:13: Sicher nicht in der Stadt,
00:08:15: sondern Rohraus, nach Röwisch,
00:08:17: das kleine Dorf im Nationalpark Skadasee.
00:08:20: Und dann schaut man halt einmal wochenlang
00:08:23: auf diese Weingärten, die da sind.
00:08:26: Aber natürlich war nie das Commitment,
00:08:28: von uns da weiterzumachen.
00:08:31: Und wir sind einfach umtrebig.
00:08:33: Wir haben jetzt nicht nur einfach abwarten können.
00:08:36: Es war unser Therapie.
00:08:38: Unsere Arbeitstherapie oder Beschäftigungstherapie
00:08:41: über diese schwere Corona-Zeit zu kommen in Montenegro.
00:08:44: Man muss irgendwas tun.
00:08:46: Ich habe dann angefangen,
00:08:48: eine Meditation Seminare zu organisieren
00:08:51: und ganz verschiedene Tore zu gehen.
00:08:53: Man muss ja aktiv sein.
00:08:55: Wir haben dann wirklich eignheitlich
00:08:58: den ersten Weingarten erneuert.
00:09:01: Also Wein trinken ist angenehm.
00:09:04: Um einen Weingarten zu haben, ist harte Arbeit.
00:09:07: Viel Arbeit.
00:09:10: Mittlerweile war man so was übernimmt.
00:09:13: Die Prinzipien Nachhaltigkeit sind uns immer wichtig.
00:09:16: Natürlich wollte man das auch in der Weimproduktion
00:09:19: im Weingarten anwenden.
00:09:21: Also wir sind mittlerweile dritten Jahr der Konversion
00:09:24: zum Umstellung auf Bio.
00:09:26: Arbeiten auch nach biodynamischen Prinzipien.
00:09:29: Das ist auch ganz wichtig.
00:09:31: Es ist natürlich low intervention,
00:09:33: so wenig als möglich in der Natur einzugreifen.
00:09:36: Im Weingarten als auch im Keller.
00:09:39: Sicher sind diese Naturweine, wie man sie nennt, trend.
00:09:42: Für uns ist es einfach Überzeugung.
00:09:45: Ein anderer Chance zu interpretieren,
00:09:48: was wir unter nachhaltiger Entwicklung verstiegen.
00:09:51: Und lokale Produzenten.
00:09:54: Weil wir jetzt bei der Nachhaltigkeit sind.
00:09:57: Für uns sind jetzt in Montenegro keine großartigen
00:10:00: Bio-Zertifikate oder unmeldgüte Siegel bei den Hotels.
00:10:03: Es ist einfach wichtig, dass die lokale Bevölkerung profitiert.
00:10:06: Speziell im Norden, wo einfach die Abwanderung extrem groß ist,
00:10:10: muss man einfach der jungen Generation
00:10:13: eine Perspektive geben, in der Landwirtschaft zu bleiben.
00:10:16: Es geht einfach um Ernährungssicherheit, um Selbstständigkeit.
00:10:20: Montenegro ist sehr abhängig von Importen.
00:10:23: Aber genau diese Chance, es ist einfach,
00:10:26: ein tolles Land.
00:10:28: Und es geht gut über Tourismus.
00:10:30: In dem man einfach Leute hinbringt,
00:10:33: die die Leute eher abwandern.
00:10:36: Und dort mit Wanderwegen diese wunderschöne Natur.
00:10:39: Da braucht man ein bisschen Infrastruktur.
00:10:41: Absolut.
00:10:42: Tourismus hat da absolut diese positive Wirkung,
00:10:45: diese positiven Effekte in diesen entlegenen Gegenden,
00:10:48: einfach eine Perspektive zu geben.
00:10:51: Es ist ganz wichtig für diese Transhumans,
00:10:54: die man vor einem Montenegro stattfindet.
00:10:57: Transhumans heißt Abwanderung?
00:10:59: Die Hirtenleben.
00:11:01: Die Weiden, die Almen.
00:11:04: Also wo im Prinzip die Almenwirtschaft,
00:11:07: die ganz traditionell ist, wo man teilweise 50, 60 Kilometer
00:11:11: mit den Tieren von, sagen wir, von Portgheritze in die Signale,
00:11:15: in dieser große Hochebene wandert.
00:11:18: Und da der halbe Jahr verbringt.
00:11:21: Befürchtet man, das wird aussterben,
00:11:23: weil die Jungen, was sollen sie dort in der Einöder?
00:11:26: Sie wollen das nicht mehr.
00:11:28: Aber natürlich wollen wir jetzt sagen,
00:11:30: ich biete 3, 4, 5 Hütten an zu übernachten.
00:11:33: Oh, das kommen zu mir irgendwelche Gäste
00:11:36: und wollen sehen, wie ich lebe.
00:11:38: Und Kosten, was ich produziere,
00:11:40: ist das einfach eine tolle Motivation.
00:11:42: Also der Tourismus gibt so ein gewisses Zusatseinkommen
00:11:45: und dann doch noch ein Grund,
00:11:47: die Almalan ist ein bisschen fad,
00:11:49: der bringt es, wenn ich einkomme, mit Tourismus.
00:11:52: Ist ja bei uns in Österreich auch so ähnlich, oder?
00:11:55: Genau, die Kombination ist einfach ideal.
00:11:58: Es ist einfach das Wichtige.
00:12:00: Wir sind nicht immer anliegen, dass es nicht nur touristisch ist,
00:12:03: sondern dass die landwirtschaftliche Produktion im Vordergrund ist
00:12:06: und das ein Zusatseinkommen ist.
00:12:08: Ich mein, ein bisschen zurück zu eurem Weingut.
00:12:11: Das ist ja total cool,
00:12:13: weil das ist jetzt wirklich ans Highlight
00:12:16: und das ist das Wichtige, das es wirklich belegt.
00:12:19: Die Wiederbelebung des schwiegerelterlichen Weinguts
00:12:22: ist jetzt das Highlight unserer, vieler unserer Reisen,
00:12:25: weil da sitzt man im Weingarten, ich habe diese tollen Produkte.
00:12:28: Man ist quasi bei Mama und Schwiegermama dort in dem Garten.
00:12:32: Es ist einfach herrlich,
00:12:34: weil man auch als Gast da ganz viel profitieren kann
00:12:37: oder miterleben kann von der Kultur.
00:12:39: Absolut, also meine Schwiegere Mama ist ein Traum.
00:12:42: Okay, warum?
00:12:44: Also ich erstens habe mal diese Großzügigkeit
00:12:47: und es ist der Inbegriff einer montanegrinischen Frau
00:12:51: oder Helden, sagen wir mal,
00:12:53: weil sie einfach, also die Frauen haben es nie leicht gehabt.
00:12:56: Speziell in Montenegro ist einfach viel
00:12:59: dieser Alltagslasten oder der Bewirtschaftung
00:13:02: Kinder und so, ist auf dem Rücken der Frauen.
00:13:05: Und das ist noch sozusagen diese Generation,
00:13:07: die wirklich noch aus dem Kars kommt.
00:13:10: Genügsamste Kindheit gehabt hat
00:13:12: und dann sozusagen während Tito Zeit
00:13:15: wurde sozusagen ganz Jugoslawien industrialisiert
00:13:18: mit einer Generation.
00:13:20: Das ist sozusagen eine ganz spezielle,
00:13:22: die noch dieses karge Leben, bäuerliche Leben,
00:13:25: aber dann sozusagen mit Bildung und so weiter.
00:13:27: Sie mit schnell gegangen dann.
00:13:29: Das ist ganz schnell gegangen.
00:13:31: Aber nachher fahre einfach diese großzügige Lebenswürdigkeit
00:13:34: und natürlich, das spielt sich auch in der Küche.
00:13:37: Also die Familie ist sowieso immer im Vordergrund
00:13:41: und was sie verwenden, das sind einfache Zutaten.
00:13:45: Aber sie schafft es jetzt einfach,
00:13:47: ich sage immer, das ist einfach diese Cosmic Energy.
00:13:50: Ich kann das, meine Kinder essen Grauatwickler
00:13:54: nur von der Baba.
00:13:56: Meine schauen sie nicht einmal an.
00:13:58: Ich mache das gleiche.
00:14:00: Aber da ist einfach die Cosmic Energy von der Baba drin.
00:14:03: Die Energie der Schwiegermama, ja super.
00:14:06: Also was mir aufgefallen ist,
00:14:08: wir waren ja selber von einer Wanderreise von Weltweit Wandern,
00:14:11: mit dir, mit uns, mit dem tollen Geit,
00:14:14: Maria unterwegs.
00:14:16: Und da ist mir aufgefallen,
00:14:18: erstens einmal Montenegro ist ja doch ziemlich touristisch
00:14:21: an der Küste.
00:14:23: Du hast ja gesagt, in der Vergangenheit in Jugoslawien
00:14:25: war das schon so ein Urlaubsparadies
00:14:27: und jetzt ist es halt auch so an der Küste.
00:14:29: Es ist richtig los.
00:14:31: Die Portionen sind teuer und relativ klein.
00:14:34: Und dann fährt man eine halbe Stunde Berg rauf.
00:14:37: Und jetzt einmal braucht man warme Jacken im Sommer.
00:14:40: Es ist richtig kalt oben am Berg, also kühl,
00:14:43: herrlich angenehm zum Wandern.
00:14:45: Und zweitens sind die Portionen einfach unglaublich.
00:14:48: Wenn du mal Fisch bestellst,
00:14:50: kriegst du drei Forellen auf.
00:14:52: Also diese Gastfreundschaft, die dann weiter im Hinterland ist,
00:14:55: ist absolut nicht zu vergleichen mit dem,
00:14:58: was es ist, wie als Obst-Zwarorten von Tourismus,
00:15:01: von Menschen, von Ländern gibt in Montenegro.
00:15:04: Fällt man natürlich auch auf den anderen Ländern auf.
00:15:07: Ich habe schon gesagt, in Heilstadt.
00:15:10: Du fährst eine halbe Stunde oder eine Viertelstunde über den See rüber.
00:15:14: Und es ist eine ganz ruhige idyllische Landschaft.
00:15:17: Und in Montenegro ist es ganz extrem.
00:15:20: Ja, es ist ganz extrem.
00:15:22: An der Küste gibt es natürlich diese Highlight,
00:15:24: wie die Bucht von Cotter, die Altstadt von Cotter.
00:15:27: Wunderschön und muss man anschauen.
00:15:29: Wunderschön ein Highlight, was ich niemanden vorenthalten möchte.
00:15:32: Das ist ja auch ein Kreuzfahrtsziel.
00:15:34: Aber man muss nicht wissen, wann man da reingeht.
00:15:37: Also wir bringen ... - Timing.
00:15:39: Das Timing ist ganz, ganz essentiell.
00:15:42: Das wahre Montenegro beginnt immer ab 50 Meter oder 100 Meter Seehöhe.
00:15:47: Weil dann sind meistens ...
00:15:49: soweit geht keiner rauf.
00:15:51: Dann fängst du zu Wandern an.
00:15:53: Und dann meistens auch, wenn man uns keinen Asphalt gibt,
00:15:56: dann bist du angekommen.
00:15:58: Asphalt ist notwendig, um Leute in gewissen Gegenden zu halten.
00:16:01: Aber wir haben auch gesehen, dass Asphalt sehr viel zerstören kann.
00:16:04: Also, einfach, oh, Asphalt, jetzt kann jeder hinfahren.
00:16:07: Und dann passiert einfach eine unkontrollierte Entwicklung.
00:16:10: Und da muss man nicht aufpassen.
00:16:12: Da muss man ganz aufpassen.
00:16:14: Und unsere Gegenden momentan, wo wir Gäste hinbringen ...
00:16:17: Ja, das wollte ich sagen.
00:16:19: Montenegro ist ja auch super geschützt.
00:16:22: Du hast ja selber dran beigetragen, quasi ...
00:16:25: der Tourismusentwicklung und Wege zu machen.
00:16:28: Es gibt ja große Nationalparks, oder?
00:16:30: Also, was gibt es denn da, ist zu sehen.
00:16:32: Genau, es gibt Montenegro.
00:16:34: Ich sage immer, es ist einfach die Vielfalt auf kleinstem Raum.
00:16:37: Also, du hast ... es ist so groß.
00:16:39: Montenegro ist so groß, die Tirol. 14.000 Quadratkilometer.
00:16:42: Lass uns das ein bisschen einordnen.
00:16:44: Wo liegt denn wirklich ...
00:16:46: weil du hast gesagt, man glaubt, es ist in Südamerika,
00:16:49: wegen Montenegro und so ein bisschen Latino.
00:16:52: Wo liegt denn Montenegro genau?
00:16:54: Montenegro liegt sozusagen im Nordwesten,
00:16:57: ist Kroatia, die kroatische Küste.
00:16:59: Dubrovnik ist 30 Kilometer vom Montenegro entfernt.
00:17:02: Kann man sich über das vorstellen, ja.
00:17:04: Dann geht es weiter Richtung Osten,
00:17:06: Grenzboschen, Herzegobina.
00:17:08: Dann kommt Serbien,
00:17:10: dann kommt Kosovo und Albanien.
00:17:13: Es ist so ein bisschen ...
00:17:15: es ist so ein Gebens, fast wie so eine kleine ...
00:17:18: ja, ist ein Insel, ich sage immer, es ist ein Insel.
00:17:21: Weil nach Montenegro zu kommen, ist es nicht einfach.
00:17:24: Es gibt keine Autobahnverbindungen.
00:17:26: Also, Overland ist ein Abenteuer.
00:17:29: Und eines der coolsten Abenteuer ist,
00:17:31: mit dem Zug anzureißen.
00:17:33: Das dauert zwar circa zwei Tage.
00:17:35: - Glaublich. - Ja.
00:17:37: Aber es funktioniert.
00:17:39: Und auch der Eintritt nach Montenegro.
00:17:41: Sind es nicht wie in den Schluchten,
00:17:43: oder irgendwo im Nieren ein Grenzübergang.
00:17:46: Also, es ist einfach ...
00:17:48: dazu ist, vor 20 Jahren war das für mich ein Abenteuerland.
00:17:51: Ich dachte, ist das möglich?
00:17:53: - Ja, es ist natürlich möglich, dass es so was gibt.
00:17:56: - Also, wie man auch erzählt hat von Albanien,
00:17:59: früher, Blutrache und keiner weiß, was dort los ist in den Tälern.
00:18:03: Es liegt ein klein nördlich von Albanien, ist Nachbarland,
00:18:06: und hat auch wunderschöne Grenzberge.
00:18:09: Und wie gesagt, es ist aber gar nicht so weit,
00:18:12: wie du jetzt erzählen magst.
00:18:14: Aber es ist halt noch immer ein bisschen unzugänglich hinzukommen.
00:18:17: - Es ist unzugänglich.
00:18:19: Es liegt teilweise auch an momentan,
00:18:21: und es ist eigentlich nur in der Saison offen.
00:18:24: Außerhalb der Saison bleibt der Wien, Belgrad und Istanbul,
00:18:29: sozusagen.
00:18:31: Aber es kommt auch das Land dann wieder zur Ruhe.
00:18:35: Es ist eine ganz ...
00:18:37: - Storke Saisonalität, oder?
00:18:39: - Ja, es ist total.
00:18:41: Es funktioniert die Küste im Prinzip,
00:18:43: funktioniert nur während der Saison.
00:18:45: - Da gibt es gute Fluganbindungen.
00:18:47: - Genau.
00:18:48: - Es passt ja ein bisschen mit unseren Wanderungen zusammen,
00:18:51: weil es ist schon ...
00:18:53: Die Saison verlängert sich jetzt gerade.
00:18:55: Die Herbstferien sind eine super Wanderzeit für Montenegro,
00:18:58: aber an sich, wie gesagt, ich hab schon erzählt,
00:19:01: man kommt an in Bodgorica,
00:19:03: und die Soße läuft dann runter im Juli-August,
00:19:06: das ist heiß.
00:19:08: Und dann sind wir ein Stund drauf in die Berge gefahren,
00:19:11: und schon hat man die dicke Fliesiaken gebraucht,
00:19:14: weil oben in den Bergen ist es selbst im Sommer
00:19:17: ordentlich chilliger um auf der Alm.
00:19:19: - Ja, da merkt man einfach diese kleinen Räumigkeit.
00:19:22: Man ist ja innerhalb von einer Stunde auf 1800 Meter oben.
00:19:26: Und das macht einigen ziemlich zu schaffen auch.
00:19:30: Die Hitze, und dann geht es wieder ins Kühle hinauf,
00:19:33: in die Berge, aber das ist natürlich toll.
00:19:35: - Ich hab's angenehm gefunden, wenn der Max nicht ins Heiß ist.
00:19:38: - Wie gesagt, in so einem Wandern ist das super,
00:19:41: wenn man in Koma wieder in Nationalpark Biograzka-Gora geht.
00:19:44: Der ist sowieso auf 1400 Meter Höhe,
00:19:48: ist das Hochplato, und dann gehen die höchsten Gipfel
00:19:51: auf 2500 Meter rauf.
00:19:53: - Richtiges Hochgebirge.
00:19:55: - Ja, es ist ein Hochgebirge, und da kann es immer wandern.
00:19:58: Die Küste ist natürlich bevorzugt in der Vor- und Nachsaison,
00:20:03: aber das ist natürlich toll.
00:20:05: Im April waren alles die Frühlinge erwacht,
00:20:07: es ist noch ruhig, es ist noch nicht viel los.
00:20:10: Es fängt gerade an, oder auch im Herbst auch wieder her.
00:20:13: Das Land bietet viel, es ist Österreich mit mehr Zugang, endlich.
00:20:18: Schalst du es für mich, Skidouren gehen,
00:20:21: und dann in eineinhalb Stunden sitzt du mehr und bringst ein Express.
00:20:24: - Und schaust auf die Adria.
00:20:26: - Ja, genau, fantastisch.
00:20:28: - Gehen wir vielleicht ein bisschen durch,
00:20:33: Reisen bei uns hassen so wie wilde Schönheit,
00:20:36: wo man schon ordentlich wandert und sehr viel mitkriegt,
00:20:41: und dann gibt es eben so Reisetitel wie "Genusswandern in Montenegro".
00:20:46: Gehen wir mal ein bisschen durch,
00:20:48: was unter die Balkan-Grenzlandwanderung,
00:20:50: was eben gerade um dieses Gebiet an der Grenze zu Albanien rübergeht,
00:20:55: was gibt es da bei den einzelnen Touren zu sehen?
00:20:59: - Also, unser, ich sage immer,
00:21:02: wirkliche Herzenswanderung ist die wilde Schönheit,
00:21:05: weil dies eigentlich aus diesem Projekt entstanden hat.
00:21:08: - Das war die erste Reise, die man brachte.
00:21:10: Also, und die hat sich seit 2008, glaube ich,
00:21:13: nur minimal verändert.
00:21:15: Und ist aber so eine schöne balancierte Tour.
00:21:18: Man sieht sehr viele, mit verschiedenen Bergen,
00:21:22: diese Vielfalt von den sanften Bialassitzer Bergen
00:21:25: zu den Schroffen Komovie,
00:21:27: bzw. die Brötwitzerschlucht,
00:21:29: das ein einmaliges Wanderlebnis ist.
00:21:31: - Ja, ja.
00:21:32: - Und, und ...
00:21:33: - Das Kadersee.
00:21:34: - Das Kadersee natürlich, und dann am Schluss die Bucht von Kota.
00:21:37: Und die Bucht von Kota, wenn man sich über diesen alten Handelsweg
00:21:41: erreicht, ist das natürlich ein Wahlerlebnis.
00:21:44: Jeder Kurve oder jeder Serpentine ...
00:21:47: - Neuer Blick, ja.
00:21:48: Wieso auch Fiora, das oder so tief eingeschneiden,
00:21:51: sagt man ja mal.
00:21:53: - Ja, genau, Kota liegt 45 Kilometer von der Adria enttrent.
00:21:57: - So lang ist dieser Arm, ja.
00:21:59: - So lang ist dieser Arm, ist zwar kein Fiora,
00:22:01: dieser Einbruchsbecken,
00:22:03: das war nie ein Gletscher dort,
00:22:05: aber das waren auch die Grenzen der ehemaligen K&K,
00:22:08: manche eher, und man findet die ja noch,
00:22:10: zum Beispiel in Tivat, findet man noch diese Ancapolla,
00:22:14: aus irgendeiner Guseisen, einer großen Polar,
00:22:18: mit Graz, keine Ahnung, wie die Firma gehört.
00:22:20: - Graz, okay.
00:22:22: Die Mehrnation Graz, für alle Hörer aus Deutschland,
00:22:25: wir sind natürlich weit weg vom Mehr der Engraze,
00:22:28: am Standpunkt vom Weltratwandern, ja.
00:22:31: Aber lustig, ja.
00:22:32: - Und die Bucht von Kota bietet eben,
00:22:34: das war das Grenzgebiet zum ehemaligen historischen Montenegro,
00:22:39: und da ist ein Festungsring gebaut worden,
00:22:41: in den 100 Jahren, als die K&K Monarchie dort anwesend war.
00:22:45: Und diese Wanderwege sind perfekt, ja.
00:22:48: Die sind einfach nach wie vor erhalten,
00:22:50: ich finde immer, das ist einfach fantastisch.
00:22:52: Ingenieursbalkunst, die sogar das große Erdbeben überstanden hat. Da hat sie
00:22:58: nicht diese Wege sind da. Also wandern auf alten Spuren an der Küste zum Beispiel.
00:23:04: Immer zu tollen Ausblicken, weil das Militär hat immer gebaut, wo es tolle
00:23:08: Ausblicke gibt. Übersicht hat sie.
00:23:12: Ja was steckt dann hinter Genusswandern in Montenegro? Das geht so nach
00:23:16: anderen Jahreszeit auch, oder? Genau, mit der Genusswandern
00:23:22: öffnen wir unsere Wandersaison. Die bewegt sich entlang der Küste mit sehr
00:23:27: viel Genussstops und wir versuchen sozusagen bei diesen Genussstops die
00:23:33: verschiedenen kulturellen Einflüsse und Ethnien zu berücksichtigen. Wir fangen
00:23:38: in einem Ulzin an, wo der albanische Bevölkerungsgruppe lebt und
00:23:42: da probieren wir albanische Spezialitäten. Dann geht es über den Skardasee,
00:23:46: Zentrum für den Fischfang. Das Skardasee ist der größte See am Balkan,
00:23:50: knapp so groß wie der Bodensee nach dem Winter. Und da gibt es den Skardasee
00:23:55: Kapfen, der ist berühmt an den Wein. Und das ist ein, für mich, Inhalt für
00:24:02: eine Woche. Wir fahren diese ganz vielen Wasservögel, oder? Genau, und genau.
00:24:09: Im April ist es auch so, dass einfach sehr viele Zugvögel über Montenegro,
00:24:14: das ist die Afrika Ruta. Und wir besuchen auch die Saline von Ulzin. Und da
00:24:21: beobachten wir die Flamingos, diesen Standortvögel. Aber auch viele Zugvögel,
00:24:27: die sind... Was zum Beispiel? Oder welche Vögel? Oh, ich bin kein Börd.
00:24:32: Aber es ist wunderschön. Aber es ist einfach ein Erlebnis, wenn man so einen
00:24:36: Vogel durch das Pinoclasi, der total erschöpft von seinem Adreüberflug
00:24:43: sich ausrastet. Da kann man einfach sehen, was für Anstrengungen diese Tiere hinter
00:24:47: sich bringen. Also Zugvögel wird einfach irgendwie greifbar. Was das heißt für
00:24:53: so ein kleines Lebewesen nach Afrika zu reisen und zurück. Also sehr ergreifend.
00:24:59: Und da haben wir einfach ein ganz tolles Team dort, dass das den Gästen näher
00:25:04: bringt. Also es ist einfach... Das ist ganz ein wichtiger Flughafen, Vogelflughafen.
00:25:11: Übers Team möchte mit dir ja in der Reden, aber du muss mal abschließen.
00:25:15: Genau, die Balkan-Grenzland-Wander. Das ist auch so ein Herzensprojekt von mir.
00:25:22: Weil wir 2007 haben wir die erste grenzüberschreiteren Wanderung gemacht.
00:25:28: Das waren ja... Das war keine offizielle. Das war eine meiner lieben
00:25:31: Blotwanderungen, wo wir einfach Reisen ausprobieren oder Strecken
00:25:36: ausprobiert haben. Und das war wirklich eine Abenteuer, weil es war nichts
00:25:40: offiziell oder so. Wir haben natürlich schon offiziell bei der
00:25:43: Grenzpolizei angesucht und beim Innenministerium dürfen wir über die
00:25:47: grüne Grenze drüber. War das ein Problem? Es hat Verbindungen gebraucht.
00:25:51: Also man hat zum Glück Verbindungen gehabt und dann hat man gesagt, wir würden
00:25:55: drüber gehen und geht das. Und dann sagt man, oh Gott, ich geht es da über
00:26:00: diese Berge. 2007 ist ja noch gar nicht so lange.
00:26:04: Wenn man sich bedenkt, was in der Zwischenzeit passiert, das ist einer der
00:26:09: gehyptesten Rundwanderwege der Region, ist der Pigs of the Balkans.
00:26:13: Und ich wollte sagen, zu Recht, weil der ist so cool. Wir gehen ja da eher
00:26:18: ein Stück. Ich finde den super. Genau. Und wir haben sozusagen so eine
00:26:22: Reise gestaltet, die im Kosovo beginnt und dann immer entlang der Grenze
00:26:27: Montenegro, Albanien, Kosovo führt. Das ist in den Bergen oben.
00:26:30: Aber zum Abschluss auch sozusagen das Mehrerlebnis hat.
00:26:35: Und endet es dann sozusagen in der Bucht von Cota, wo man sich dann sozusagen
00:26:39: entspannen kann. Aber wieder hat man diesen Kontrast da. Und das auf
00:26:43: kleinsten Raum. Und das ist das Feedback der Gäste. Wow.
00:26:48: Also diese Intensität. Es ist sehr intensiv. Teilweise ist es natürlich
00:26:53: schöner, aber es gibt auch negative Punkte zu begritteln. Es passiert
00:26:57: einfach auch Tourismus teilweise zu schnell.
00:27:02: Das zu gebaut wird unterwegs. Es wird zu viel gebaut. Das darf man einfach
00:27:06: nicht aus achten lassen. Man muss auch immer bedenken.
00:27:10: Das ist wie diese positiven Impulse, was der Tourismus bringt in so
00:27:15: entlegenden Gebieten. Es ist und auch das Gemüt, dass sie halt einfach
00:27:21: wenig steuern lassen oder Beratungsresistenzen. Dann bauen sie zu viel und
00:27:26: zu schnell und zu schirch. Oder unvollständig oder was immer. Aber
00:27:30: nach wie vor die Natur stärker. Die Natur ist stärker. Es ist einfach
00:27:35: die Realität. Bei uns ist es auch nicht alles schön.
00:27:37: Ich wollte gerade sagen, wir haben in der Vorbesprechung gesagt, unsere
00:27:41: Reisen da geht es. Also wir wollen jetzt nicht ein Stundpodcast über
00:27:45: Probleme reden. Aber es ist immer wichtig auf unseren Reisen. Es gibt
00:27:49: diesen Nationalismus am Balkan. Es gibt ihm diese zu schnelle
00:27:54: Entwicklung, das zu gebaut wird. Gerade an der Küste. Wie meh geredet.
00:27:58: Aber das kriegt man natürlich auf Reisen mit. Es ist nicht nur
00:28:01: eine rosa rote Brille an der Reise. Man kommt in verschiedene Gegenden.
00:28:05: Man schaut natürlich, dass man in schönen Naturlandschaften ist. Aber es
00:28:09: geht uns schon auch darum, dass man so in einer Woche, zehn Tage so ein Bild von
00:28:13: einem Land mitkriegt. Und die Geiz, die bei uns unterwegs sind,
00:28:17: der Amian, der Marco, der Säme, die sind einfach toll. Weil die einfach offen und
00:28:22: kritisch reflektiert auf die Situation schauen. Und die kann man alles
00:28:27: fragen. Die kann man alles fragen. Die geben offene Antwort. Und ich glaube,
00:28:33: das ist einfach wichtig für das Verständnis und warum sozusagen das
00:28:37: alles passiert. Man kommt einfach reflektierter und vielleicht mit
00:28:41: mehr Hintergrundwissen zurück. Ja und so wie du gesagt hast, leider muss
00:28:45: jedes Land, schaut auch an, in Spanien die Küste, die zugebaut wird.
00:28:49: Ich muss sagen, ich beobachte das auch in Albanien und bei euch in
00:28:53: Montenegro. Es ist auch so, jedes Volk muss irgendwie die gleichen Fehler mit
00:28:57: Betonklötzen irgendwie leider nachmachen. Ein bisschen schützt quasi die
00:29:04: Bergregion, was entlegern ist die meisten Gegenden auf dieser Welt. Weil viele,
00:29:10: die da in den Massentourismus vorhin fahren, die wollen nicht wandern. Also man
00:29:14: ist dann, du sagst schon, 100 Höhenmeter höher, ist das dann wieder
00:29:18: eine andere Geschichte. Absolut. Man ist dann einfach weg. Man kann das genießen
00:29:23: und hat einfach diesen Panorama-Bleg. Es tankiert mir jetzt momentan überhaupt nicht.
00:29:28: Der schiere Betonklotz ist von 200 Meter oben vielleicht im Abendlicht
00:29:33: doch ein bisschen gemildert. Ja, aber es ist passiert einfach, man muss
00:29:38: einfach damit, ja, das ist so. Was ich total klarstgefunden habe ist, bei dieser
00:29:44: Grenzlandwanderung, wo man so zwischen Albanien und Montenegro hin und her wandert,
00:29:49: ist schon, das war ja immer so eine Religionsgrenze. Das war quasi die
00:29:54: türkische Herrschaft. Da war irgendwie so bis Albanien rauf. Da war muslimische
00:29:59: Religion, auch so türkische Küche und quasi das lavische, europäische, war dann so
00:30:06: die Grenze bis nach Montenegro. Das ist wie so ein Kulturraumwechsel quasi. Das
00:30:13: muslimische, weiter unten in Albanien und das christliche Autotoksel, dann weiter
00:30:18: oben in Montenegro. Da geht man quasi von zwei verschiedenen Weltkulturräumen
00:30:23: über die Grenze hin und her. Das finde ich total cool. Das soll ich noch nie so gesehen.
00:30:27: Absolut, absolut. Also eben genau die albanische Küche ist ein bisschen
00:30:33: feiner, verwendet mehr Gewürze. Orientalischer.
00:30:37: Viel, viel Gemüse, das mehr Gemüse, die die montenegro-grinische Küche gibt Kraft.
00:30:42: Fleisch. Fleisch, es gibt Milch, es gibt Käse, es gibt Kartoffeln. Aber das ist natürlich
00:30:49: in einer Topqualität. Also der von solchen Lammsteaks und Kotelets können wir
00:30:54: träumen. Es ist wunderbar. Super. Und deswegen gibt es da eben wirklich
00:30:59: wahnsinnig viel zu entdecken. Also gerade so an der Grenze zwischen diesen zwei
00:31:04: verschiedenen Hemisphären quasi so. Wir haben eine vierte Reise. Ich habe gesagt,
00:31:09: das ist etwas, was im Beiveld dort wandern jetzt nur mehr selten gibt, weil wir uns
00:31:14: sehr auf Wandern und Kultur und mit Local Guide konzentrieren. Aber wir haben in
00:31:20: Montenegro noch eine Multiaktivreise. Wie schaut es denn bei dir aus? Reden wir da noch mal kurz.
00:31:25: Die Multiaktivreise spricht sehr viel, was wir sehen, einfach Familien an.
00:31:30: Mit größeren Kindern, also größeren Teenagern. Für dieses Ideal werden alle
00:31:35: fünf Nationalbacke bereist und der Nationalbac auf dem bestmöglichen Weg
00:31:40: erlebt. Zum Beispiel im Turm- und Tartarschlucht mit dem Raft-Boat. Das ist cool, ja, haben wir
00:31:45: selber gemacht mit unseren Kids. Oder den Loft-Schein runter in die Buchtverkotter mit
00:31:49: einem Rad, die Serpentinenstraße. Bergab ist das eine Strenge. Bergab, genau,
00:31:53: keine Sorge. Daunhil. Aber auf Hausfalt ist alles okay. Oder die Almen in der
00:32:01: Biolasitze Nationalbac, Biograske Gorra mit einer Übernachtung bei den Herden.
00:32:06: Das ist das Ziel, Familien zu animieren, Zeit gemeint. Dann kann man reiten, glaube ich.
00:32:12: Genau, genau. Kann man mit Pferd unterwegs sein, was den Kids total glaubt.
00:32:17: Im Prinzip ist es auch darum gegangen, eben diese lokalen Ressourcen auf den Almen zu
00:32:21: nutzen und beleben, dass das integriert wird. Ja, voll super.
00:32:26: Nein, also wie gesagt, da gibt es so viele verschiedene Aspekte. Am Anfang, oder kurz
00:32:32: vorher habe ich angekündigt mit unseren Guides. Reden wir da ein bisschen darüber.
00:32:36: Mir hat das wirklich sehr beeindruckt. Was wir da für ein Team haben, erzelt mir mal ein
00:32:41: bisschen was. Also wie ist das mit den Guides? Wie arbeiten wir dran?
00:32:46: Die sind ja immer gern gesähre Gäste bei unseren Guide-Academies. Ich möchte kurz
00:32:53: erzählen, dass wir von Weltweitwandern in Österreich oder manchmal in anderen Ländern
00:32:58: so Ausbildungen machen und mit den Montenegischen Guides ist immer hetzt.
00:33:03: Die ist immer gaudet. Die bringen sich voll ein und haben echt das super, super Team.
00:33:08: Ja, also eben unsere Guides sind Subdamarco, der Armin und der Säme. Und das sind wirklich
00:33:13: mittlerweile schon die alten Hasen in der Guides-Szene. Die haben schon alles miterlebt.
00:33:19: Gutes und Schlechtes oder Situationen mit Unfällen und so weiter. Die wissen, die haben
00:33:26: einfach das im Griff. Große Bandbreite. Ja, also auf die kann ich mir total verlassen.
00:33:30: Und natürlich diese Guide-Academies, die sind natürlich von ihnen gern besucht, obwohl
00:33:34: sie viel draußen sind. Es ist einfach gut, sich auszutauschen. Jetzt hier bei diesem
00:33:40: Partnertreifen wird man tauscht sich aus. Und diese Sicht nach außen ist auch ganz wichtig.
00:33:45: Dass man rauskommt und schaut, wo ist man, was kann man noch machen und so weiter.
00:33:52: Und jetzt sind wir natürlich dabei, eben wie unsere alte Garde von Guides, neue Guides
00:33:57: zu finden. Und das machen wir halt einfach auch in Kombination so, dass die alten Hasen,
00:34:03: die Jungen mit auf die Tour nehmen, so lernen sie und hoffentlich, dass Weltweitwandern
00:34:07: wieder eine Akademie hat. Mach man ganz sicher. Damit man sozusagen einfach die Philosophie
00:34:14: am besten transportieren kann, aber natürlich auch das technische No-Out. Wunsch bereits
00:34:19: notiert. Nein, das haben wir schon heftig im Planung. Freut mich, dass ihr es gerne schickst.
00:34:24: Nur für unsere Hörer erinnern, wir bringen da immer Guides aus der ganzen Welt zusammen.
00:34:30: Also Madagascar trifft Montenegro und lacht mit Putan und Südamerika. Also ein Austausch
00:34:40: unter unseren Guides. Da geht es eben darum, Wissen, aber auch so eine gewisse Stimmung
00:34:45: untereinander zu teilen. Und dass man Berufskollegen aus der ganzen Welt trifft. Und dann, ich glaube,
00:34:52: da passiert, sagen wir die meisten, auch ein voller Motivationsschub, dass man sich einfach
00:34:57: professionellisiert, dass man genauer GPS und Karten lesen lernt, dass man noch ein bisschen
00:35:03: besser das mit Notabtransport von Menschen im Falle des Falles und lauter Techniken lernt.
00:35:10: Aber das Wichtigste ist eh, dass ihr Erfahrungsaustausch untereinander. Und zu wissen, dass man
00:35:16: ein Teil eines größeren Ganzen ist. Die Community quasi. Die Community und dass man dabei trägt,
00:35:22: wie das Ganze. Und die Leute lieben die weltweit wandern Gäste, weil sie alle nicht sein. Und
00:35:28: wirklich, ja, wir wissen, wie Gäste auch andere Gäste sein können. Aber weltweit
00:35:33: wandern Gäste kommen mit einem gewissen Respekt vor Wissen und auch Lernwilligkeit.
00:35:39: Und zu hören. Also zum Glück, also der Amel hat am Anfang immer gehardert mit den Pflanzen.
00:35:47: Zum Glück gibt es jetzt diese Apps. Da kann er sich neu an den Schlau machen.
00:35:52: Aber mittlerweile, glaube ich, hat er das Repertoire drauf. Ja.
00:35:56: Und ja, also das ist einfach schön. Und das ist einfach ein kollegiales und gemeinschaftliches
00:36:02: Arbeiten in die gleiche Richtung. Ja, und dann dreht er das Umbränen. Hat er erzählt,
00:36:07: oft gibt es einen Gast, der war es einfach viel mehr über die Pflanzen und da kann
00:36:10: man als Geiter noch was lernen. Absolut. Also es geht ja bei unseren Touren an. Es ist
00:36:15: meistens nicht so sehr der Frontalvortrag. Die Gruppen sind ja sehr klein, 10, 14 Leute.
00:36:21: Da geht es viel im Dialog. Du, was ist denn das? Und in der Gruppe, red' man, natürlich
00:36:26: muss der Geid was über Geschichte und den Weg kennen. Aber es ist viel so ein Gruppenprozess,
00:36:31: das man miteinander redet und auf eine Forschungsreise geht.
00:36:35: Absolut. Und das merke ich ja bei den Besuchenden Gruppen bei uns am Weingut. Das ist einfach
00:36:39: ein netter Dialog. Da sitzt und dringst und redest und kommst von hunderts und aufs
00:36:43: tausendste. Also es ist einfach eine sehr entspannte Grundstimmung immer drin. Und das ist ganz
00:36:48: wichtig und das trägt sicher das Gehen dazu bei. Also das ist einfach ganz jeder kommt
00:36:54: runter und das ist eine entschleunigte Wahrnehmung. Ja und dass man doch die lokalen Geiz dann
00:37:00: fragen kann, du, wie bist du da aufgewachsen? Wie find man bei euch ein Partner, Partnerin?
00:37:05: Ja genau. Ist das mit den Bräuchen und wie ist die Religion und wie funktionieren die
00:37:12: Medien oder ganz viele Dinge, die man interessieren kann man dann außerfinden von jemandem, der
00:37:17: dort aufgewachsen ist. Absolut. Ich glaube das ist voll wertvoll. Ja, wir ein bisschen
00:37:23: vielleicht erzählen für unsere Hörerinnen, die Angelika ist jetzt da für unsere Nicht-Geit-Akademie.
00:37:29: Wir haben ja dann auch immer wieder treffen, wo wir unsere Partnerinnen treffen und so
00:37:35: eines haben wir jetzt gerade vor hier in der Nähe vom Schöckling, nördlich von Graz.
00:37:40: Sammeln wir wieder 25 unserer geschätzten Partnerinnen. Marokko trifft Madagaskar,
00:37:47: Madeira Montenegro, auch unsere albanischen Partner werden da aus einem Bulgarien und
00:37:53: viele viele andere Länder, wo wir uns dann untereinander vernetzen, den weltweit Wandern
00:37:59: Spirit hochhalten. Das klingt jetzt alles ein bisschen geschwollen, aber einfach so, einfach
00:38:05: miteinander an unserer Zukunft arbeiten, an der Qualität, schauen, dass unsere Touren verbessert
00:38:11: werden und viel halt miteinander so eine Gemeinschaft bilden. Und das schätzen alle immer
00:38:17: sehr und kommen gern und wenn ich das jetzt von dir höre, bestärkt mir das natürlich,
00:38:22: das auch für die Geiz wieder weiterzumachen. Unbedingt. Nein, es ist wirklich ja ganz,
00:38:27: ganz wichtig, dass wir da auch für uns, also für mich als Partner, einfach zu sehen,
00:38:32: wie tun die anderen, was tut sich, wie kann man gemeinsam in die Zukunft schauen?
00:38:35: Vielleicht so ein Stichwort, das wir noch nicht gemacht haben, so um das abzuschließen,
00:38:42: Thema Nachhaltigkeit, wir haben schon ganz, ganz viel davon geredet, dass du ja von der
00:38:48: Entwicklungszusammenarbeit überhaupt nach Montenegro gekommen bist, dass quasi Wandertourismus in
00:38:54: den entlegernen Regionen Erwerbsmöglichkeiten gibt. Was, was ist denn so besonders nachhaltig
00:39:01: an den Reisen? Was gibt es denn da als zu berichten oder zu erwähnen noch?
00:39:05: Also wir versuchen so viel als möglich lokal partner zu integrieren. Wie gesagt, es ist
00:39:11: Montenegro ist einfach halt ein wirtschaftlichen Aufholbedarf und, und, und so lange die Wertschöpfung
00:39:17: lokal basiert, ist es ein positiver Beitrag. Und eben auch die Motivation in den entlegernden
00:39:23: Gegenden, dass die Jungen oben bleiben und dass sozusagen der Tourismus eine Idee oder
00:39:30: ein Ziel gibt, dass man oben bleibt und sich trotzdem der Nahrungsmittelproduktion weiterhin
00:39:35: widmet. Was ganz wichtig ist. Du hast ja gesagt, im Kombi mit Tourismus ist es einfach ein
00:39:40: Zusatz oder eine Geschichte, Leute vor Ort zu halten. Und auch bei unseren, beim Einsatz
00:39:46: von den Transportmitteln, wir versuchen auch immer nur die lokalen Transporteure zu verwenden.
00:39:52: Also ein zum Einsatz zu bringen, ohne dass jetzt ein ständiger Begleiter Bus dabei ist.
00:39:57: Also das ist uns auch ganz wichtig. Es gibt natürlich die Busunternehmen in Zentrum
00:40:01: oder an der Küste. Im Norden gibt es zwei. Und die und die bin ich ein. Also das ist,
00:40:09: also für uns ist wirklich Nachhaltigkeit, vielleicht kann das, klingt das für ein
00:40:13: bisschen einseitig, aber das ist das, auf die müssen wir bauen, zählen und fördern.
00:40:19: Also das ist für uns unser Beitrag sozusagen. Und wie gesagt, was du erwähnt hast,
00:40:25: ist euer Weingut, das ihr wieder reaktiviert hat. Gerade solche Dinge sind natürlich wichtig.
00:40:30: Ja, es ist einfach, ich sage mal, unser Therapieweingut. Aber es ist einfach, es ist Art,
00:40:39: aufzuzeigen, dass es auch mit jetzt nicht 20 Hektar möglich ist, sozusagen einen Beitrag
00:40:44: zu leisten und dass der nicht unbedingt hochindustriell sein muss, sondern einfach mit den Gegebenheiten
00:40:50: arbeitet. Und auch am Weingut, also servieren wir lokale Produkte. Also von Käse an,
00:40:57: über Olivenöl aus Montenegro hat fantastisches Olivenöl. Ist natürlich ein Mini-Produzent,
00:41:04: hat keine Exportkapizäten. Da ist man gar nicht, weil es nicht exportiert wird. Aber vor Ort kann man
00:41:09: fantastisches Olivenöl verkaufschen bzw. kaufen. Oder in letzter Zeit ist es lieblingsso, also
00:41:16: ich habe dem Christen auch ein kleines Schmanker-Paket aus Montenegro mitgebracht.
00:41:20: Da geht es über, liegt sich, freue mich schon auf diese, du hast gesagt, das ist eine Corona-Therapie,
00:41:25: das ist jetzt auch meine Therapie, da Wein den du umgebracht hast. Genau, der Wein in Kombination
00:41:30: mit Skardosee, Karpfen, Geräuchert in Konserven. Also man kann das so vergleichen wie die
00:41:37: portokisischen Sardinen. Ist ein kleiner Betrieb, der vor einigen Jahren angefangen hat und sozusagen
00:41:44: ganz wichtiger ist, den Skardosee-Karpfen wieder wirtschaftlich relevant zu machen. Oder auch
00:41:51: Olivenöl und Ziegenkäse. Montenegro ist im Süden das Land der Ziegen, fantastisch. Und das ist
00:41:57: sozusagen auch meine Empfehlung, wenn mich die Gäste fragen, was soll ich mitnehmen aus Montenegro,
00:42:02: also Wein, Olivenöl, Ziegenkäse und diesen Skardosee-Karpfen in der Konserve. Perfekt, das ist sozusagen
00:42:09: das Montenegro-Revival, Gaumen-Revival für Zuhause. Ganz ganz viel verordnet natürlich diese lokalen
00:42:15: Produkte, Kosten und Genießen auf unseren Reisen. Ja super. Ma super, ich glaube das ist jetzt ziemlich
00:42:22: rund und perfekt. Vielleicht so ein bisschen lasst mich die Punkte zusammenfassen. Montenegro ist
00:42:30: natürlich eine bekannte Bade-Destination inzwischen bietet, aber so viel mehr hat eben diese fantastischen
00:42:36: Nationalparks, hat immer so dieses Spannungsfeld zwischen Küste und herrlicher Adria und den
00:42:44: wahnsinnig tollen Bergen, traumhaften Hochgebirgslandschaften, hat viel, viel Genuss und es kann
00:42:52: zu verschiedenen Konditionsstufen quasi bewandert werden, ob man jetzt die Peaks auf der Balkan entlang
00:42:59: der Grenze wandert oder anstrengendere oder höhere Wanderungen macht in den Nationalparks oder
00:43:08: Genusswandern in der Nähe vom Meer und mit herrlichen Blicken. Auch kulinarisches Montenegro ein Highlight,
00:43:15: da man ganz ganz viel gehört von Fisch bis über herrliche regionale Produkte wie Olivenöl und
00:43:22: Wein und natürlich die Begegnungen mit den Menschen, wo unsere Geiz ganz ganz viel beitragen
00:43:30: können und ganz ganz viele Geschichten erzählen. Danke vielmals, es wird jetzt noch weitergehen
00:43:36: mit unserer Partner Academy, aber danke jetzt einmal an dich Angelika, dass du da dabei warst und
00:43:42: recht herzlichen Dank für dieses klasse Gespräch. Ja vielen vielen lieben Dank Christian, das ist
00:43:49: sozusagen die Möglichkeit, Montenegro vorzustellen. Ja, das ist super große Freude. Dir liebe Hörerinnen
00:43:57: und lieber Hörer, recht herzlichen Dank fürs Zuhören. Wenn du was nachlesen willst über Montenegro,
00:44:03: auf unserer Webseite haben wir einen Reiseblock, ein Reisemagazin, wo es auch ein Artikel über
00:44:09: Montenegro gibt. Ich habe meine Bücher quasi zusammengefasst und habe ein E-Book gemacht,
00:44:17: wo es von Ausrüstungstipps bis Gesundheitstipps und Wanderausrüstungsinformationen,
00:44:23: alle möglichen Informationen zum Wandern gibt, ein kostenfreies E-Book auch unter
00:44:28: Wettbeutelwandern.com. Wenn dir dieser Podcast gefallen hat, dann würde ich mich irrsinnig freuen,
00:44:34: wenn du ihn abonnierst und mir eine fünf Sterne Bewertung hinterlässt. Dann haben nämlich
00:44:40: noch mehr Leute Chancen, diesen Podcast zu sehen und zu hören. Wenn du noch Informationen
00:44:47: über Montenegro willst, über unsere Reisen oder mein E-Book beziehen möchtest, wo ich
00:44:53: Wandertipps und Ausrüstungs-Infos gebe, dann besucht auch unsere Webseite unter www.wandern.com.
00:44:59: Ansonsten freue ich mich, wenn du mich in zwei Wochen bei unserer nächsten Podcastfolge wieder
00:45:07: besuchen kommst. Recht herzlichen Dank fürs Zuhören deiner Christian Lade.
00:45:13: Und wer hat's produziert? Das Pott. Deine Podcastagentur.
00:45:40: *Musik*
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